Narrative der Überwachung
Typen, mediale Formen und Entwicklungen
Zusammenfassung
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung (Kilian Hauptmann / Martin Hennig / Hans Krah)
- Typologie, Kategorien, Entwicklung von Überwachungsnarrativen: zur Einführung (Martin Hennig / Hans Krah)
- Literarische Narrative der Überwachung – Alte und neue Spielformen der dystopischen Warnung (Sabrina Huber)
- The Quantified Child. Zur Darstellung von Adoleszenz unter den Bedingungen der Digitalisierung in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur (Maren Conrad)
- Give them something to watch. Videoüberwachung als Motiv in Werbung (Dietmar Kammerer)
- The Gamer’s Panopticon – Überwachung und Kontrolle als Motiv und Prinzip des Computerspiels (Marcel Schellong)
- Überwachungsnarrative im Dokumentarischen. Konstruierte Untergangsstimmung im deutschsprachigen Fernsehen (Miriam Frank)
- Überwachung ist Macht. Zur Mythifizierung von Überwachung in der Gegenwartskunst (Alix Michell)
- Narrative der digitalen Überwachung (Thomas Christian Bächle)
- „Arbeite mit, plane mit, regiere mit!“ – Doch bis wohin? Reflexionen zur Produktion deutscher Zeitgeschichte(n) und zum Quellenwert archivierter Überwachungsdokumente der DDR-Diktatur (Lukas Raabe)
- Autor*innen und Herausgeber
Kilian Hauptmann / Martin Hennig / Hans Krah
Der vorliegende Band beruht auf der gleichnamigen Ringvorlesung, welche im Sommersemester 2018 an der Universität Passau im Rahmen des Arbeitsbereichs „Überwachung und Kontrolle“ des DFG-Graduiertenkollegs 1681/2 „Privatheit und Digitalisierung“ veranstaltet wurde. Grundlegend für die Konzeption der Vortragsreihe war die Beobachtung, dass in verschiedenen aktuellen Kontexten – Literatur, Film, Computerspielen oder auch in Journalismus, Politik und Forschung – kulturelle Vorstellungen von Überwachung zu finden sind, die keiner empirisch nachweisbaren Überwachungspraxis entstammen, sondern vielmehr vorgeprägt sind durch populäre mediale Diskurse über Überwachungspraktiken. Unter anderem tradiert durch kanonisierte Überwachungserzählungen der Literatur, wie etwa Aldous Huxleys Schöne neue Welt (1932) oder George Orwells 1984 (1949), gibt es eine Reihe von Erzählungen der Überwachung, die in das Alltagswissen übergegangen sind. Auf diese Weise vermischen sich nicht selten Vorstellungen von tatsächlichen Überwachungspraktiken mit Narrativen von und über Überwachung. Solche Narrative – im Sinne von medial verarbeiteten, narrativ organisierten kulturellen Mustern1 – haben jedoch eine spezifische Eigenlogik, sind eben nicht an reale Bedingungen, sondern an mediale Kontexte und kulturelle Entwicklungen gebunden und produzieren eigenständige Modelle und Bedeutungen. Diese medial verbreiteten, fiktional-ästhetischen Narrative (kulturgeschichtlich konstitutiv beispielsweise bei der biblischen Vorstellung des allsehenden Gottesauges, über hieran anknüpfende Modelle des Überwachungsstaates und Erzählungen vom politischen Widerstand – etwa durch Whistleblowing –, der in der Tradition von Heldengeschichten narrativiert ist, bis hin zu neueren Erzählungen von scheinbar unüberwindbarer digitaler Überwachung wie in Dave Eggers The Circle) wirken dabei in Überwachungs-, Sicherheits- und Freiheitsdiskurse hinein. Auch in der Forschung besteht inzwischen gesteigertes Interesse an Narrativen der Überwachung, wie die kürzlich erschienenen Bände Orwells Enkel – Überwachungsnarrative und ←7 | 8→Narrating Surveillance – Überwachung erzählen belegen.2 Der vorliegende Band fragt vor allem nach übergreifenden Strukturen, Typen und Ideologemen von Narrativen der Überwachung in unterschiedlichen Diskursfeldern, um Gemeinsamkeiten und Entwicklungen im kulturellen Denksystem zu konturieren.
Narrative erfüllen dabei eine wichtige kulturelle Funktion, indem sie oftmals überhaupt erst Verständigung ermöglichen – sie sind notwendig, um in einen gesellschaftlichen Austausch über das kulturell und politisch Wünschenswerte zu treten. Die in diesem Band untersuchten Narrative sind aber auch Projektionsfläche für andere kulturelle Entwicklungen und Diskurse und werden von diesen geprägt: So liegt ein Schwerpunkt der Beiträge in Fragen danach, inwiefern sich die Narrative der Überwachung vor allem unter den Bedingungen der Digitalisierung in einem Wandlungsprozess befinden, und inwiefern tradierte Narrative dabei einerseits auf neue Akteur*innen und Kontexte projiziert und andererseits auch durch diese erweitert und transformiert werden.
Auf der Grundlage der Untersuchung von Texten unterschiedlicher medialer Provenienz und aus der Perspektive verschiedener Fachdisziplinen versucht der Band vor diesem Hintergrund einen Überblick und eine Ausdifferenzierung ‚alter‘ und ‚neuer‘ Überwachungsnarrative zu bieten und dabei nach ihren textuellen Konstruktionen und ideologischen Implikationen zu fragen.
Martin Hennig und Hans Krah führen in den Band ein und nehmen eine Funktionsbeschreibung und Typologisierung von Überwachungsnarrativen vor, wobei sie die vier Felder 1.) Überwachungsstaat, 2.) Überwachungsmentalität, 3.) Überwachungs-Lust und 4.) Selbstüberwachung identifizieren und anhand unterschiedlichster Medienbeispiele ausdifferenzieren. Sie zeigen dabei erstens allgemein die Rolle von Medien in Bezug auf Überwachungsnarrative auf, modellieren zweitens Spezifika der jeweiligen Felder und verweisen drittens auf übergreifend beobachtbare kulturgeschichtliche Entwicklungen.
Die beiden folgenden Beiträge fokussieren literarische Narrative und zeitgenössische Ausformungen und Entwicklungen der klassischen Überwachungsdystopie. Sabrina Huber gibt einen Überblick über aktuelle Tendenzen der deutschen Gegenwartsliteratur. Dabei zeigt sie zum einen, dass populäre Überwachungsnarrative wie Orwells 1984 von Autor*innen wie Juli Zeh auf der Ebene von Themen und Gegenständen zwar aktualisiert werden, hinsichtlich ihrer Erzählweise und -struktur jedoch stabil bleiben. Zum anderen betrachtet ←8 | 9→sie Erzählungen, die neue Erzählweisen über Überwachung etablieren, wie etwa im Kontext der Werke Friedrich von Borries. Maren Conrad untersucht in ihrem Beitrag anhand zweier Beispiele, wie sich in der Kinder- und Jugendliteratur ein spezifischer Digital-Diskurs entwickelt hat, in welchem die parentale Kontrolle durch digitale Überwachungstechnologien abgelöst wird, diese Technologien aber gleichzeitig Auslöser der Konflikte der Erzählungen sind. Sie stellt fest, dass dystopische Narrative digitaler Überwachung mit bereits bestehenden Strukturen von Adoleszenznarrativen verknüpft werden und die Überwindung der Überwachung als Initiation der Figuren funktionalisiert ist. Außerdem zeigt Conrad, dass gerade diese Narrative stark auf traditionelle und konservative Denkmodelle zurückgreifen.
Die vier folgenden Beiträge fokussieren die unterschiedliche Medialität von Überwachungsnarrativen und untersuchen deren Verhältnis zum produzierten Wissen über Überwachung. Dietmar Kammerer widmet sich in seinem Beitrag Überwachungsnarrativen in der Werbung. Er stellt heraus, dass die Werbung ein ‚dualistisches Modell von Überwachung‘ etabliert, in welchem eine vermeintlich unmittelbare Beziehung zwischen den Überwachenden und Überwachten dargestellt ist, was das Narrativ einer unmittelbar wirksamen, handlungsfähigen Überwachung stärke. Marcel Schellong nimmt in seinem Beitrag zwei Perspektiven ein: zum einen zeigt er anhand von Videospielen wie Papers, please (3909 LLC, 2013), dass Spiele ganz klassische Überwachungsnarrative fortschreiben, jedoch die Spieler*innen als handelnde Überwacher*innen emotional in die Narrative involvieren und moralisch herausfordern. Zum anderen fokussiert er anhand von The Stanley Parable (Galactic Café, 2013), dass Computerspiele und ihre Spieler*innen als kybernetische Systeme per se Prinzipien der Überwachung und Kontrolle unterliegen, was im Spiel selbstreflexiv für die spezifische Medialität des Computerspiels ausbuchstabiert wird. Miriam Frank untersucht in ihrem Beitrag die Inszenierungsstrategien von dokumentarischen Filmen und Fernsehsendungen mit dem Thema ‚digitale Überwachung‘ und stellt fest, dass sich aus den untersuchten Dokumentationen ein gemeinsames Modell konstruieren lässt. So inszenierten diese die Welt als eine Welt aus Daten und die darin lebenden Subjekte als Datensubjekte. Nach Frank erzeugen die Dokumentationen Narrative, in denen die angebliche Totalität und Omnipräsenz von (Daten-)Überwachung die Subjekte bedroht und diese sich der Fremdkontrolle kaum noch entziehen können. Sie zeigt, dass die medialen Inszenierungsstrategien der Dokumentationen selbst die Evidenz einer Krise erzeugen (wollen) und stellt in diesem Kontext auch Verbindungen zu wissenschaftlichen Diskursen her. Alix Michell widmet sich Überwachung als Topos in der Gegenwartskunst und weist anhand von verschiedenen Kunstprojekten der vergangenen Jahre nach, wie sich ←9 | 10→dort spezifische Narrative der Überwachung etablieren. Als Befund hält sie fest, dass die untersuchten Narrative die Komplexität von Überwachungspraktiken und -semantiken reduzieren und so zu Mythen über Überwachung transformieren. So zeigt sie etwa, dass die Kunstaktion Mahnmal Höcke Bornhagen des Künstler*innenkollektivs ‚Zentrum für politische Schönheit‘ (ZPS) etablierte Überwachungsnarrative auf den Aspekt der ‚Machtausübung‘ kondensiert.
Die beiden letzten Beiträge untersuchen das Verhältnis von Überwachungsnarrativen zu realen Überwachungspraktiken und -diskursen, zum einen mit einem Fokus auf digitale Überwachung, zum anderen mit Blick auf Narrative der Geschichtsschreibung. Thomas Christian Bächle identifiziert verschiedene Narrative in Diskursen zu digitaler Überwachung und stellt fest, dass digitale Technik im Diskurs in der Regel mit ganz traditionellen Überwachungsnarrativen und Wertzuschreibungen verknüpft ist. Vor dem Hintergrund der Vorstellung einer ‚allwissenden‘ und ‚manipulativen‘ digitalen Überwachung werde aber beispielsweise Techniken der ‚prospektiven Überwachung‘ (predictive policing etc.) besondere Wirksamkeit zugeschrieben, obwohl deren Zuverlässigkeit keineswegs immer gegeben sei. Bächle plädiert deshalb für eine selbstreflexive Prüfung kultureller Vorstellungen von digitaler Überwachung, einschließlich die der Surveillance Studies. Lukas Raabe nimmt eine historiographische Perspektive ein und plädiert ganz ähnlich für einen kritischen Umgang mit der Geschichtsschreibung als Erzählinstanz. Anhand von ausgewählten Quellen zeigt er auf, wie sich mithilfe von Überwachungsdokumenten des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR ein möglicherweise vollständigeres Bild von Geschichte erzählen lässt – unter Berücksichtigung der Lebenswelt der Überwachten, der von ihnen ausgehenden Bedeutungsproduktion und der verknüpften Aushandlungsprozesse mit dem Regime –, als im Rahmen der konventionellen und einseitigen Forschungsperspektiven auf Überwachung in der DDR-Diktatur.
Die Herausgeber bedanken sich an dieser Stelle noch einmal herzlich bei allen Beiträger*innen für die intensive und konstruktive Zusammenarbeit und wünschen eine spannende Lektüre.
←10 | 11→1 Für einführende Erläuterungen zum Narrativbegriff vgl. die Beiträge von Martin Hennig und Hans Krah, Miriam Frank sowie Alix Michell in diesem Band.
2 Siehe Jung, Werner/Schüller, Liane (Hrsg.) (2019): Orwells Enkel. Überwachungsnarrative. Bielefeld: Aisthesis Verlag; Wasihun, Betiel (Hrsg.) (2019): Narrating Surveillance – Überwachen erzählen. Baden-Baden: Nomos.
Martin Hennig / Hans Krah
Typologie, Kategorien, Entwicklung von Überwachungsnarrativen: zur Einführung
Abstract: The article categorizes the role of media in relation to surveillance narratives. On this basis, a typology of surveillance narratives is developed, with the four fields 1) surveillance state, 2) surveillance mentality, 3) desire for surveillance and 4) self-monitoring. These are distinguished and differentiated by means of various media examples. In doing so, both the specifics of the respective fields and developments in cultural history that can be observed across the fields are worked out.
Wenn von Narrativen der Überwachung die Rede ist, dann heißt dies primär, dass es nicht um Überwachung als reales, soziales oder politisches Phänomen geht, sondern um dessen mediale Übersetzung, um ‚Modelle‘ und daraus abstrahierbare Denkmuster, die ins Allgemeinwissen eingehen – und damit den Hintergrund für Einstellungen und Verhaltensweisen bilden können. Diese Narrative haben Relevanz über ihre semiotische Verfasstheit hinaus, da über sie Argumentationen geführt und Kommunikationen gesteuert werden und damit sekundär auch die soziale Praxis beeinflusst werden kann. Es geht also um Denkmuster und Vorstellungen, wie Überwachung gedacht wird: Was sie ist oder auch nicht, wie sie sein sollte oder gerade nicht, welche Modelle, Denkfiguren, Argumentationen damit verbunden werden, mit welchen Paradigmen und Ideologemen sie korreliert und ob sie als positiv oder negativ konnotiert wird. Es geht darum, welche Bilder der Überwachung im Denksystem existieren bzw. durch Texte1 über Überwachung geprägt, stabilisiert und vermittelt werden – womit ‚Wissen‘2 über Überwachung auch erst erzeugt und wiederum ←11 | 12→argumentativ funktionalisiert werden kann. Diese Aspekte sind mit dem Begriff ‚Narrativ‘ im weiteren Sinne gemeint,3 im engeren sind darunter kondensierte ‚Geschichten‘ und Erzählungen zu verstehen, in denen die obigen Aspekte entwickelt werden und welche die Grundmuster liefern, die als Topoi im rhetorischen Sinne der Aufmerksamkeitserzeugung, Erinnerung/Rekapitulation/Tradierung und vor allem der Überzeugung dienen.
Welche Texte, welche Medien konkret dazu beitragen, solche Narrative zu transportieren, spielt zunächst keine Rolle. Literatur, audiovisuelle Formate, digitale Texte sind hier ebenso relevant wie dies auch nicht-ästhetische und nicht-fiktionale Formen sein können.
1. Perspektiven auf Überwachung
1.1. Allmacht und Schutz
Überwachung ist auf vielfältige Weise ein historisches Phänomen und in unterschiedlichen Diskursen beheimatet. Zwei Beispiele:
(1) Die im späten 19. Jahrhundert aufkommenden Bebilderungen des Schutzengelmotivs, die dann auch populär verbreitet in Schlafzimmern ihren festen Ort finden,4 stellen ein genuines Überwachungsmotiv dar, an dem sich einige der Parameter zeigen lassen, hinsichtlich derer Überwachungsnarrative untersucht werden können und die in unterschiedlichen Maßen und Kontexten ihre Relevanz haben. Dargestellt ist jeweils ein Kind (oder ein Geschwisterpaar), das in menschenleerem, wildem Naturraum über eine baufällige Brücke geht oder abseits des Weges, Blumen pflückend, den steilen Abhang nicht wahrnimmt, der die idyllisch scheinende Szenerie lebensbedrohlich begrenzt. Immer sind es dabei nicht andere Akteur*innen, die die Gefahr darstellen, sondern ist es die Situation an sich, in der sich die Kinder befinden. Im Hintergrund, das Bild dominierend, aber den Kindern verborgen, findet sich die zentrale, weiblich konnotierte Gestalt mit Flügeln, die die reale Situation transzendiert.
Abb. 1: Bernhard Plockhorst: Schutzengel. Quelle: Plockhorst (o. J.).
Zum einen artikuliert sich in diesen Bildern ein Aspekt der Motivation von Überwachung: Es geht um Sicherheit und den Schutz vor Gefahren, die den Überwachten selbst nicht bewusst sind bzw. auf die sie vergessen zu achten. Zum Zweiten verweist das Bild auf den Grad der Explikation: Überwachung kann ohne Wissen des Individuums arrangiert sein und es kann diesem damit verborgen bleiben, dass es solche Akte und Instrumente überhaupt gibt (und wann und wo sie zum Tragen kommen). Zum Dritten präsentieren sich die Akteur*innen von Überwachung und ihre ihnen dabei zugewiesenen Rollen: Kind und übernatürliche, unsichtbare Entität, die im Auftrag einer höheren Macht jeweils für das einzelne Individuum sorgt. Überträgt man dieses Modell, zeigt sich das Muster, das Überwachung als ideologischer Kern zugrunde liegt: Dem Individuum wird ein Kindstatus zugewiesen, die Fähigkeit, selbst Gefahren erkennen und abschätzen zu können, wird ihm damit abgesprochen (aufgrund anthropologisch-natürlicher Gegebenheiten, die nicht zu diskutieren sind). Dementsprechend muss es geschützt und beaufsichtigt werden. Überwachung, so ist in ←13 | 14→den Bildern zudem präsupponiert, scheint Sicherheit zu garantieren. Da in diesen Szenarien trotz gefährlicher Situationen nichts passiert, ist impliziert, dass bereits die Anwesenheit des Schutzengels und damit das Vorhandensein von Überwachung imstande ist, Sicherheit zu gewährleisten.
(2) Ein zweites historisches Narrativ, das ungleich bedeutsamer und wirkmächtiger geworden ist und Konjunktur bis in die Gegenwart hat, ist das Motiv Das Auge Gottes, das sich aus der Bibel herleiten lässt: „An jedem Ort sind die Augen des Herrn, sie wachen über Gute und Böse“ (AT, Sprüche 15,3).
Details
- Seiten
- 286
- Erscheinungsjahr
- 2020
- ISBN (PDF)
- 9783631827475
- ISBN (ePUB)
- 9783631827482
- ISBN (MOBI)
- 9783631827499
- ISBN (Hardcover)
- 9783631790403
- DOI
- 10.3726/b17376
- Open Access
- CC-BY
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2020 (Oktober)
- Schlagworte
- Überwachungsnarrative Videoüberwachung Überwachungsdokumente Disziplinargesellschaft Literarische Dystopien Kontrollgesellschaft Digitale Überwachung Überwachungsästhetik Digitalisierung
- Erschienen
- Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2020. 286 S., 18 farb. Abb., 11 s/w Abb.