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Der «Miles Christianus» im 16. und 17. Jahrhundert und seine mittelalterliche Tradition

Ein Beitrag zum Verhältnis von sprachlicher und graphischer Bildlichkeit

von Andreas Wang (Autor:in)
©1975 Andere 290 Seiten
Reihe: Mikrokosmos, Band 1

Zusammenfassung

Die Auffassung vom Leben des Christen als einer Bewährung gegen Laster und Glaubensfeinde nach soldatisch-ritterlichem Vorbild wird im 16./17. Jahrhundert zu einer vorbildlichen Form laienchristlicher Frömmigkeitsdarstellung (z. B. Erasmus von Rotterdam) wie auch zum Ausdruck höchsten Heldentums (z. B. Gustav II. Adolf von Schweden). Erstmals werden in der vorliegenden Arbeit Tradition und Funktion dieser Bildlichkeit in ihrem Zusammenwirken von sinnbildlicher Darstellung und der Beweiskraft des Dargestellten durch Bild und Text in einem breiten Spektrum (Emblematik, Einblattdruck bzw. Flugblatt, Traktat, Drama, Lied etc.) verfolgt.

Details

Seiten
290
Jahr
1975
ISBN (Paperback)
9783261009333
Sprache
Deutsch
Erschienen
Bern, Frankfurt/M., 1975. 290 S., 32 Abb.

Biographische Angaben

Andreas Wang (Autor:in)

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Titel: Der «Miles Christianus» im 16. und 17. Jahrhundert und seine mittelalterliche Tradition