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Die reichsunmittelbaren evangelischen Damenstifte im Alten Reich und ihr Ende

Eine vergleichende Untersuchung

von Hans Peter Hankel (Autor:in)
©1996 Dissertation 223 Seiten

Zusammenfassung

Durch den Reichsdeputationshauptschluß von 1803 wurden nach einschlägiger Geschichtsschreibung unter anderem die geistlichen Staaten des Alten Reiches aufgehoben und weltlichen Landesherren zugeteilt. Kaum erwähnt wird, daß drei evangelische Damenstifte, Quedlinburg, Herford und Gandersheim, unter preußischer bzw. braunschweigischer Herrschaft zunächst weiter bestehen blieben. Sie hatten lediglich ihre Reichsunmittelbarkeit verloren. Erst 1807 wurden sie durch Napoleon dem neugeschaffenen Königreich Westfalen angegliedert und nach dem Tode der letzten Äbtissin 1810 endgültig aufgehoben. Die Untersuchung befaßt sich mit den Hintergründen dieser Entwicklung sowie der Unmöglichkeit, die Damenstifte nach dem Wiener Kongreß wieder zu errichten.

Details

Seiten
223
Jahr
1996
ISBN (Paperback)
9783631305317
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1996. 223 S., 1 Abb., 1 Tab., 1 Faltbl.

Biographische Angaben

Hans Peter Hankel (Autor:in)

Der Autor: Hans Peter Hankel wurde 1931 in Berlin geboren. Seit 1984 Studium der Geschichte sowie Kunstgeschichte an der Universität Hamburg. 1995 Promotion.

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Titel: Die reichsunmittelbaren evangelischen Damenstifte im Alten Reich und ihr Ende