Die Disponibilität des Rechtsgutes Leben in ihrer Bedeutung für die Probleme von Suizid und Euthanasie
					
	
		©2001
		Dissertation
		
			
				
				366 Seiten
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
					
						Reihe: 
	
		
			
				Frankfurter kriminalwissenschaftliche Studien, Band 70
			
		
	
					
				
				
			Zusammenfassung
			
				Die Verfügung über die eigenen Rechtsgüter stellt einen Grenztopos der Strafrechtsdogmatik dar. Auf den ersten Blick scheint dieses Thema nicht besonders problematisch zu sein. Mit Ausnahme von Fällen, in denen gleichzeitig ein fremdes Rechtsgut gefährdet oder sogar verletzt wird, bleiben alle Fälle von Selbstverletzungen vom Strafrecht unberührt. Weiterhin bleiben in der Regel Eingriffe Dritter gegen fremde Rechtsgüter bei vorliegender Einwilligung des Opfers straflos. Anders wird jedoch die Disponibilität des Rechtsgutes Leben geregelt. Insbesondere die Regelung des § 216 StGB, in der die Tötung auf Verlangen unter Strafe gestellt wird, kompliziert die Problematik und gibt Anlaß zu einer kontroversen und interessanten Diskussion.
			
		
	Details
- Seiten
- 366
- Erscheinungsjahr
- 2001
- ISBN (Paperback)
- 9783631369838
- Sprache
- Deutsch
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 366 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG
 
					