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Die umwandlungsrechtliche Haftungsregelung bei der Betriebsaufspaltung und ihre Analogiefähigkeit

von Stefan Krüger (Autor:in)
©2001 Dissertation 222 Seiten

Zusammenfassung

Seit dem Inkrafttreten des neuen Umwandlungsgesetzes am 01.01.1995 ist die Spaltung im gesamtdeutschen Recht erstmals gesetzlich geregelt. Zu den spaltungsrechtlichen Haftungsvorschriften zählt die des § 134 UmwG: die Haftung für bestimmte Arbeitnehmeransprüche bei der sogenannten Betriebsaufspaltung. Dort hat der Gesetzgeber nunmehr das seit Jahrzehnten in der Praxis weit verbreitete Gestaltungsmodell der Betriebsaufspaltung definiert. Die Haftungsvoraussetzungen und die sich aus der Verwendung vieler unbestimmter Rechtsbegriffe ergebenden Auslegungsprobleme werden im ersten Teil der Arbeit behandelt. Im zweiten Teil wird die Frage geklärt, ob und inwieweit die Vorschrift des § 134 UmwG analogiefähig ist, insbesondere im Fall der Spaltung qua Einzelrechtsnachfolge.

Details

Seiten
222
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631372357
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 222 S.

Biographische Angaben

Stefan Krüger (Autor:in)

Der Autor: Stefan Krüger wurde 1972 in Hamburg geboren. Er studierte Rechtswissenschaften am Fachbereich Rechtswissenschaft I der Universität Hamburg. Anschließend absolvierte er den Ergänzungsstudiengang Wirtschaftsrecht an derselben Universität. Seit 1998 ist er Rechtsreferendar am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg. Die Promotion erfolgte 2000 an der Universität Hamburg.

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Titel: Die umwandlungsrechtliche Haftungsregelung bei der Betriebsaufspaltung und ihre Analogiefähigkeit