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Das Unheil der Melancholie

Ein Beitrag zum Phänomen des melancholischen Antihelden in der russischen Literatur des neunzehnten Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung von Saltykov-Ščedrins "Die Herren Golovlev</I>, Aksakovs "Familienchronik</I> und "Die Kinderjahre</I>

von Anonym (Autor:in)
©2002 Dissertation II, 538 Seiten

Zusammenfassung

Die Monographie liefert einen Längsschnitt durch die russische Literatur des 19. Jahrhunderts am Leitfaden des Familienromans. Am Anfang steht Sergej Aksakovs Familienchronik, am Ende Ivan Bunins Suchodol. Das thematische Zentrum aber bildet Michail Saltykov-Ščedrins Roman Die Herren Golovlev. Die Geburt des russischen Antihelden aus dem Geiste der Melancholie zu demonstrieren, schafft überraschende historische und systematische Koordinaten für das Verständnis der russischen Literaturentwicklung.

Details

Seiten
II, 538
Erscheinungsjahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631389690
Sprache
Deutsch
Schlagworte
antiheld russische Literatur Bunin
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. II, 538 S., 1 Abb.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Anonym (Autor:in)

Der Autor: Claus Jürgen Heinrich Tengemann, geboren 1959, verstarb im April 2001. Er studierte an der Universität Heidelberg Slavische Philologie und Germanistik und legte hier 1987 in den Fächern Russisch und Deutsch das Staatsexamen ab. Die jetzt veröffentlichte Monographie ist seine Dissertation und sein Lebenswerk. Sein Rigorosum wurde durch eine tödliche Krankheit verhindert.

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Titel: Das Unheil der Melancholie