Das Konsensprinzip in der internationalen Gerichtsbarkeit
©2003
Dissertation
250 Seiten
Reihe:
Schriften zum Staats- und Völkerrecht, Band 101
Zusammenfassung
Mit der Klage Liechtensteins gegen die Bundesrepublik Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag ist erneut die Bedeutung des Konsensprinzips als wichtigster Grundsatz der internationalen Gerichtsbarkeit in den Blickpunkt gerückt. So ist zu klären, inwieweit die fehlende Zustimmung der tschechischen Republik zur Gerichtsbarkeit des IGH die Klage beeinflussen kann. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Untersuchung der damit zusammenhängenden Probleme für das Streitverfahren. Die Arbeit bezieht aber auch Stellung zu den Auswirkungen des Konsensprinzips auf die Inzidentgerichtsbarkeit, so z.B. auf den Erlass vorsorglicher Maßnahmen oder die Drittintervention, und auf das Gutachtenverfahren. Zu Beginn der Arbeit werden ausführlich die Grundlagen des Konsensprinzips behandelt.
Details
- Seiten
- 250
- Jahr
- 2003
- ISBN (Paperback)
- 9783631502563
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Internationaler Gerichtshof Internationale Zuständigkeit Staat Zustimmung
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 250 S.