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Zur Qualität der Ingenieurausbildung am Beispiel der Laborarbeit

Eine Soll-Ist Analyse und ein Ansatz zur Entwicklung von Grundbefähigungen im Ingenieurstudium

von Roland Hermann (Autor:in)
©2003 Dissertation 169 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit gibt einen Einblick in die Qualifizierung von Ingenieuren durch das Arbeiten im Labor. Die Aktivitäten der Studierenden wurden qualitativ untersucht und konstruktivistisch-hermeneutisch ausgewertet. Beim Ergebnis der Untersuchungen handelt es sich im Wesentlichen darum, den notwendigen Paradigmenwechsel beim Unterrichten zu belegen. Er besteht für Studierende darin, dass Fremdkontrolle in Selbstkontrolle überzugehen hat. Die vorgefunden Bedingungen einer systemorientierten Lernumgebung unterstützen das Entwickeln eher wissensbasierter und autokratischer Strukturen. Den Tätigkeitsanforderungen entsprechende Befähigungen können jedoch nur unter Bedingungen einer adaptiven Lernumgebung gefördert werden. Die Arbeit enthält auch Empfehlungen zu deren Gestaltung.

Details

Seiten
169
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631505472
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Labormedizin Ingenieurstudium Laboratorium Praktikum Schlüsselqualifikation Ingenieur
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 169 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Roland Hermann (Autor:in)

Der Autor: Roland Hermann, geboren 1960 in Dresden, studierte an der Fachhochschule Hannover Elektrotechnik (1992) und an der Universität Hildesheim Erziehungswissenschaft, Schule und Ausbildung (1998). Von 1993 bis 1999 Durchführung von Untersuchungen über die Entwicklung kognitiver und affektiver Befähigungen beim Ingenieurstudium. Im Februar 2002 Promotion an der Universität Hildesheim im Fachbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften. Der Autor ist Dozent in den Bereichen Didaktik des naturwissenschaftlichen Experimentierens und Rhetorik für Ingenieure.

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Titel: Zur Qualität der Ingenieurausbildung am Beispiel der Laborarbeit