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Die Beendigung von Gewinnabführungs- und Beherrschungsverträgen

von Michael Grüner (Autor:in)
©2003 Dissertation XXII, 260 Seiten

Zusammenfassung

Die ordnungsgemäße Beendigung von Gewinnabführungs- und Beherrschungsverträgen (Unternehmensverträgen) ist im Grundsatz gesetzlich nicht geregelt. Sie zählt zu den umstrittensten Fragestellungen im Bereich des Konzernrechtes. Angesichts des zunehmenden Trends der Dekonzentration und der Reorganisation von Konzernstrukturen kommt dem Bereich der Änderung und Beendigung von Unternehmensverträgen – etwa bei Unternehmens(ver)käufen – eine wachsende Bedeutung zu. Bei kurzfristig umzusetzenden Marktanpassungen stellt sich, bedingt durch die lange Laufzeit dieser Verträge, immer häufiger die Frage nach ihrer korrekten vorzeitigen Beendigung. Bei nicht ordnungsgemäß durchgeführter Beendigung eines Unternehmensvertrages besteht die Verlustausgleichspflicht der herrschenden Gesellschaft fort: ein enormes Risiko nicht zuletzt für Rechtsberater.

Details

Seiten
XXII, 260
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631509050
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland GmbH-Konzern Unternehmensvertrag Gewinnabführungsvertrag Konzern Haftung Ausgleichszahlung Beherrschungsvertrag Beendigung
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XXII, 260 S.

Biographische Angaben

Michael Grüner (Autor:in)

Der Autor: Michael Grüner wurde 1971 in Garmisch-Partenkirchen geboren und studierte Rechtswissenschaften mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung in Bayreuth sowie spanisches und europäisches Recht in Bilbao, Spanien. Nach dem Staatsexamen war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. L. Michalski. 2001 wurde er an der Universität Bayreuth promoviert. Zur Zeit ist er Geschäftsführer eines Venture Capital Unternehmens.

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Titel: Die Beendigung von Gewinnabführungs- und Beherrschungsverträgen