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Die Ausgliederung von Idealvereinen auf Kapitalgesellschaften

Umstrukturierungen im Schnittfeld von Gesellschafts-, Vereins- und Steuerrecht

von Harald Schießl (Autor:in)
©2003 Dissertation XX, 222 Seiten

Zusammenfassung

Viele Vereine sind durch ihr Bestreben, im Rechtsverkehr trotz ihres nichtwirtschaftlichen Zwecks als Wirtschaftsunternehmen mit Millionenumsätzen aufzutreten, in Konflikt mit den rechtlichen Rahmenbedingungen des Vereins- und Steuerrechts geraten. Der am meisten befürwortete Vorschlag an die Vereine zur Beseitigung der Rechtsformverfehlung ist, dass sie ihren wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb auf eine rechtlich selbständige Tochtergesellschaft ausgliedern sollten. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die besonderen rechtlichen Probleme, die sich für die Umstrukturierungsform der Ausgliederung im Schnittfeld der kaum aufeinander abgestimmten Regelungsmaterien von Vereins-, Gesellschafts- und Steuerrecht ergeben.

Details

Seiten
XX, 222
Erscheinungsjahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631511916
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Idealverein Wirtschaftliche Betätigung Ausgliederung Idealvereinen UmwG Einzelrechtsnachfolge Kapitalgesellschaft Rechtstatsachen
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XX, 222 S.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Harald Schießl (Autor:in)

Der Autor: Harald Schießl, geboren 1974 in Schwandorf, studierte von 1994 bis 1999 Rechtswissenschaft mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung an der Universität Bayreuth. Während der Referendarausbildung im OLG-Bezirk Bamberg absolvierte er den Fachanwaltskurs für Steuerrecht. 2001 trat er in den Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen ein. Seit 2002 ist er Sachgebietsleiter und stellvertretender Leiter eines Finanzamts.

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Titel: Die Ausgliederung von Idealvereinen auf Kapitalgesellschaften