Psychosoziales Geschlecht und Ehekonflikte
Eine empirische Untersuchung an Ehe- und Familienberatungsstellen
©2004
Dissertation
VIII,
208 Seiten
Reihe:
Studien zur Sexualwissenschaft und Sexualpädagogik, Band 17
Zusammenfassung
Die gegenwärtige Scheidungs-Forschung hat u.a. potenzielle schwerwiegende Folgen von Trennung und Scheidung von (Ehe-)Paaren für die Betroffenen nachgewiesen: Psychische Beeinträchtigungen, die auch in Form von Langzeitfolgen möglicherweise im ganzen Leben erhalten bleiben und die Lebensqualität in vielen Bereichen mindern können, gehen mit materiellen, ökonomischen und sozialen Verlusten einher. Die institutionelle Ehe-, Familien- und Lebensberatung stellt die primäre Instanz der Prävention von Trennung und Scheidung dar. Diese empirische Untersuchung betritt wissenschaftliches Neuland. Im Praxisteil werden psychosoziale Komponenten von Ehepartnern erfasst und verschiedene Zusammenhänge zwischen diesen Geschlechtsrollen-Einstellungen, d.h. «Maskulinität», «Feminität», «Androgynie» und «Undifferenziertheit» aufgezeigt; ferner werden spezifische Merkmale, die auf der Verhaltens- und Einstellungsebene der Eheleute liegen, thematisiert.
Details
- Seiten
- VIII, 208
- Erscheinungsjahr
- 2004
- ISBN (Paperback)
- 9783631524039
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Rheinland-Pfalz Ehekonflikt Typologie Umfrage Androgynie Psychosoziales Geschlecht Geschlechtsspezifische Sozialisation Eheberatung Androgyniekonzept
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. VIII, 208 S., zahlr. Abb. und Tab.