Grenzziehungen
Zwischen nationalen Vorurteilen und sozialen Hierarchien
©2004
Monographs
200 Pages
Series:
Minderheiten und Minderheitenpolitik in Europa, Volume 6
Summary
Diese Arbeit stellt Fragen nach den Mechanismen und Legitimierungsprinzipien, welche soziale Ungleichheit von Bevölkerungsgruppen untereinander herstellen. Es geht um kulturelle Bürgerschaft. Grenzziehungen zwischen sozialen Systemen sind fundamentale gesellschaftliche Prozesse. Sie entsprechen einem tief gegründeten menschlichen Bedürfnis. Sie sind Voraussetzung und Ergebnis selbstbestimmter, demokratischer Organisation von Politik und Gesellschaft. Anhand einer umfangreichen demoskopischen Untersuchung sowie einer größeren Anzahl von Tiefeninterviews steht die Distanz zum «Fremden» in und außerhalb Österreichs zur Debatte. Nach welchen Prinzipien werden Grenzen gezogen? Welche Menschengruppen qualifizieren sich womit dafür, als Bürger «meines Landes» in Betracht gezogen zu werden, seine sozialen Güter, die Mitgliedschaft (Staatsbürgerschaft) selbst, in Anspruch zu nehmen?
Details
- Pages
- 200
- Publication Year
- 2004
- ISBN (Softcover)
- 9783631525029
- Language
- German
- Keywords
- Österreich Nationale Minderheit Akkulturation Abgrenzung Stereotypisierung Slowakei Türken Grenzen Stereotypen mental mapping Hierarchie Tschechien
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 200 S., zahlr. Graf., 2 Tab.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG