Äquivalenz- und Effekttests in der psychologischen Forschung
©2004
Thesis
XII,
208 Pages
Summary
Äquivalenztests sollten immer dann verwendet werden, wenn nachgewiesen werden soll, dass ein Effekt – z.B. ein Geschlechtsunterschied – vernachlässigbar klein ist. Äquivalenztests gehören in der biometrischen Statistik bereits zu den Standardmethoden. Dagegen sind in der psychologischen Forschung immer noch problematische Vorgehensweisen wie die Interpretation von nichtsignifikanten Testergebnissen verbreitet. Effekttests sollten genutzt werden, um Angaben zur Größe eines Effekts statistisch abzusichern. In der Arbeit werden Äquivalenz- und Effekttests eingeführt und für viele typische Fragestellungen detailliert erläutert. Es wird eine empirisch begründete Klassifikation der prüfbaren Hypothesen vorgestellt, die den Einsatz der Tests auch dann ermöglicht, wenn kaum Vorkenntnisse im Untersuchungsgebiet vorliegen. Abgerundet wird die Darstellung durch Ergebnisse umfassender Robustheitsstudien.
Details
- Pages
- XII, 208
- Publication Year
- 2004
- ISBN (Softcover)
- 9783631529478
- Language
- German
- Keywords
- Signifikanztest Äquivalenztest Effektmass Nichtzentrale Verteilung Intervall-Nullhypothese
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XII, 208 S., 4 Abb., zahlr. Tab.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG