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Das Verbot von Börsenkursmanipulationen

von Anna Trüstedt (Autor:in)
©2004 Dissertation 226 Seiten
Reihe: Criminalia, Band 40

Zusammenfassung

Mit dem Zusammenbruch des Neuen Marktes ist die Notwendigkeit einer effizienten Sanktion von Börsenpreismanipulationen in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt. Der deutsche Gesetzgeber hat hier mit dem 4. Finanzmarktförderungsgesetz auf die unbefriedigende Rechtslage mit einem ebenso unbefriedigenden Gesetz geantwortet. Die Arbeit diskutiert ausführlich den ursprünglichen Tatbestand des Kursbetruges nach § 88 BörsG aF und das neue Manipulationsverbot in § 20a WpHG, insbesondere im Hinblick auf geschützte Rechtsgüter, umstrittene Tatbestandsmerkmale, verfassungsrechtliche Bestimmtheit sowie anwendbare Verjährungsregeln. Die Strafbarkeit einzelner diskutierter Manipulationstechniken wie Scalping, Leerverkäufe und Kurspflege wird nach alter und neuer Rechtslage untersucht. Dabei zeigt die Arbeit Strafbarkeitslücken auf und entwickelt Reformvorschläge für eine weitere Gesetzgebung im Bereich der Börsenpreismanipulation.

Details

Seiten
226
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631531495
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Börsenkurs Manipulation Wertpapierhandelsgesetz Kursbetrug Anlegerschutz Kapitalmarktschutz § 88 BörsG Börsengesetz Marktmissbrauch § 20a WpHG
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 225 S.

Biographische Angaben

Anna Trüstedt (Autor:in)

Die Autorin: Anna Trüstedt, geboren 1974, studierte von 1993 bis 1999 Rechtswissenschaften in Augsburg, Lausanne und München. Ihre Referendarzeit in München schloss sie 2002 mit dem 2. Staatsexamen ab. Seit 2003 ist die Autorin als Rechtsanwältin in München tätig.

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Titel: Das Verbot von Börsenkursmanipulationen