Wiens vergessene Konzertsäle
Der Mythos der Säle Bösendorfer, Ehrbar und Streicher
©2005
Thesis
230 Pages
Series:
Musikleben - Studien zur Musikgeschichte Österreichs, Volume 12
Summary
Parallel zum Aufstieg des Klaviers zum populärsten Universalinstrument des 19. Jahrhunderts ging die Verbürgerlichung des Konzertwesens und die damit verbundene steigende Nachfrage an öffentlichen Aufführungsstätten einher. In Wien existierte bis 1870 kein Saal, der ausschließlich für den Konzertgenuss konzipiert war. Diese Marktnische erkannten Ludwig Bösendorfer und Friedrich Ehrbar. Mit der Einrichtung der Säle Bösendorfer und Ehrbar gelang es ihnen, Räume zu schaffen, die ein nicht wegzudenkender Fixpunkt für das kulturelle Leben Wiens wurden. Die erhaltenen Programmzettel zeugen von einer nicht enden wollenden Liste von Künstlerpersönlichkeiten: Brahms, Bruckner, Liszt, Mahler, Schönberg, Richard Strauss und unzählige andere bereicherten diese Säle mit ihrer Anwesenheit. Mit dieser Arbeit sollen die Säle aus der Vergessenheit geholt und ihnen die längst fällige Würdigung zuteil werden.
Details
- Pages
- 230
- Publication Year
- 2005
- ISBN (Softcover)
- 9783631530146
- Language
- German
- Keywords
- Wien Konzertsaal Konzertwesen Klavierbau Palais Liechtenstein Musikleben Wien Geschichte 1870-1913
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 230 S., zahlr. Abb., Tab. und Graf.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG