Lade Inhalt...

Tibet – vom Imperium zur chinesischen Kolonie

Eine historische und gesellschaftstheoretische Analyse

von Marcus Hölzl (Autor:in)
©2009 Dissertation 172 Seiten
Reihe: Politik und Demokratie, Band 16

Zusammenfassung

1951 wurde Tibet von China annektiert und der kommunistischen Volksrepublik einverleibt. Anhand einer historiographischen Betrachtung zeigt der Autor, wie sich die tibetische Gesellschaft in kultureller, politischer und religiöser Hinsicht vom 7. bis ins 20. Jahrhundert entwickelte und welche geschichtlichen Faktoren letztlich zur Invasion durch China beitrugen. Es wird dargelegt, auf welche Weise Peking die stets als «friedliche Befreiung» titulierte Annexion legitimiert und wie dieser Argumentation von Kritikern begegnet wird. Schließlich wird das soziale System des Landes im Sinne von Luhmanns Systemtheorie einer Analyse unterzogen, um festzustellen, von welcher Staatsform und welchem Gesellschaftsmodell in Zusammenhang mit dem traditionellen Tibet gesprochen werden kann.

Details

Seiten
172
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631584576
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Tibet Geschichte Himmelsmandat Tibetisches Gesellschaftsmodell Chinesische Annexion
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 172 S., 3 Abb., 1 Tab.

Biographische Angaben

Marcus Hölzl (Autor:in)

Der Autor: Marcus Hölzl wurde 1981 in Schärding (Österreich) geboren. Er studierte Posaune und Politikwissenschaft in Linz und Wien. Gegenwärtig lebt und arbeitet er als Musiker und freier Wissenschafter in Wien und Oberösterreich.

Zurück

Titel: Tibet – vom Imperium zur chinesischen Kolonie