Literaturoper am Ende des 20. Jahrhunderts
Eine interdisziplinäre Studie am Beispiel der Opern von Detlev Glanert
©2009
Dissertation
283 Seiten
Reihe:
Perspektiven der Opernforschung, Band 17
Zusammenfassung
Die Literaturoper bildet ein zentrales Phänomen der Operngeschichte des 20. Jahrhunderts, das auch im Musiktheater der Gegenwart nicht an Faszination verloren hat. In der Arbeit wird aus der Verbindung literatur- und musikwissenschaftlicher Methoden eine interdisziplinäre Theorie der Literaturoper entwickelt und an den Opern von Detlev Glanert (geboren 1960) erprobt. Im Zentrum dieser ersten wissenschaftlichen Untersuchung von Glanerts Musik steht seine erste abendfüllende Oper Der Spiegel des großen Kaisers (1995), die auf der gleichnamigen Novelle von Arnold Zweig basiert. Daneben werden auch die Opern Drei Wasserspiele, Joseph Süß und Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung analysiert und in den Kontext der Literaturrezeption im Musiktheater des ausgehenden 20. Jahrhunderts eingeordnet.
Details
- Seiten
- 283
- Erscheinungsjahr
- 2009
- ISBN (Paperback)
- 9783631581025
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Musiktheater Neue Musik Oper
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 283 S., zahlr. Graf. und Notenbeispiele
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