Schwarz hat so viele Farben
Afrikanisch-französischer Kulturtransfer im frühen 20. Jahrhundert
©2009
Dissertation
398 Seiten
Zusammenfassung
Im frühen 20. Jahrhundert nimmt das Afrikanische einen bedeutenden Platz im kulturellen Bewusstsein Frankreichs ein. Es ist unter dem Schlagwort des Primitiven zu einem zentralen Kristallisationspunkt der Debatten zwischen Avantgardisten (v. a. Surrealisten) und Kolonialisten avanciert. Die Verflechtungen zwischen ihren verschiedenen Ansichten und Umgangsweisen mit dem Afrikanischen stehen im Zentrum dieser Untersuchung, die aufzeigt, wie in Malerei, Populärkultur und Literatur interdependente Aneignungsprozesse des Afrikanischen stattfinden. Diese lassen die französische Kultur vom Fremden profitieren und befördern so eine andere Sicht auf die nationale Kulturgeschichte.
Ausgezeichnet mit dem Georg-Forster-Preis 2010 des Kasseler Hochschulbundes.
Ausgezeichnet mit dem Georg-Forster-Preis 2010 des Kasseler Hochschulbundes.
Details
- Seiten
- 398
- Erscheinungsjahr
- 2009
- ISBN (Hardcover)
- 9783631592939
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Surrealismus Avantgarde Kolonialismus Primitivismus
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 398 S., 5 farb. und 5 s/w Abb.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG