Die «actio pro socio» im Recht der Kapital- und Personengesellschaften
Eine rechtsformübergreifende Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung des aktienrechtlichen Klagezulassungsverfahrens
©2011
Dissertation
302 Seiten
Zusammenfassung
Mit der Einführung des aktienrechtlichen Klagezulassungsverfahrens durch das Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) hat die actio pro socio in § 148 AktG erstmals eine ausführliche gesetzliche Regelung erfahren, im Aktienrecht bislang indes kaum Bedeutung erlangt. Ganz im Gegensatz dazu steht die praktische Relevanz der actio pro socio im Personengesellschafts- und GmbH-Recht. Rechtliche Grundlagen und prozessuale Einzelheiten des Klagerechts sind dort allerdings bis heute höchst umstritten. Angesichts der detaillierten Regelung des Klagezulassungsverfahrens widmet sich die Arbeit der Frage, inwieweit die Regelungen des § 148 AktG auf das Personengesellschafts- und GmbH-Recht übertragen und damit für die Fortentwicklung der actio pro socio als einem allgemeinen Institut des Verbandsrechts fruchtbar gemacht werden können.
Details
- Seiten
- 302
- Erscheinungsjahr
- 2011
- ISBN (Hardcover)
- 9783631620106
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Gesellschafterklage Aktionärsklage Verbandsrecht
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 302 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG