Das Implizite im Text
Untersuchungen zur Kriegsberichterstattung im Irakkonflikt 2003 in der französischen Tageszeitung "Le Monde"
©2012
Dissertation
184 Seiten
Reihe:
Bonner romanistische Arbeiten, Band 104
Zusammenfassung
Die öffentliche Debatte in Extremsituationen scheint eine bestimmte Art der Sprachverwendung zu fördern, die sich in einem nicht unerheblichen Umfang durch außerhalb des Sujets liegenden Faktoren wie beispielsweise der jeweiligen Stimmungslage in der Bevölkerung erklärt. Die Studie zeigt, wie gerade die Eignung von Sprache, Inhalte auch implizit zu übermitteln, von Meinungsmachern bewusst oder unbewusst eingesetzt wird, um die öffentliche Meinung durch ihre interessensorientierte Sprachverwendung zu beeinflussen. Die Analyse gibt Aufschlüsse darüber, welche pragmalinguistischen Handlungsregeln zur Verfügung stehen, die den Transport implizierter Informationen zu leisten vermögen.
Details
- Seiten
- 184
- Erscheinungsjahr
- 2012
- ISBN (Hardcover)
- 9783631630907
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Sprachverwendung Zeitungssprache Politikersprache sprachliche Konstruktionsmöglichkeiten implizite Informationen
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 184 S., 6 Abb., zahlr. Graf.
- Produktsicherheit
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