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Juridische Hermeneutik («uṣūl al-fiqh») der hanafitischen Rechtsschule am Beispiel des «uṣūl al-fiqh»-Werks «Mirqāt al-wuṣūl ilā ’ilm al-uṣūl» von Mulla Ḫusraw (gest. 885/1480)

von Hakki Arslan (Autor:in)
©2016 Dissertation 289 Seiten

Zusammenfassung

Gegenstand dieser Arbeit bildet die kommentierte Teilübersetzung und historische Einordnung des klassisch-hanafitischen uṣūl al-fiqh-Werks Mirqāt al-wuṣūl ilā ’ilm al-uṣūl von Mullā Ḫusraw (gest. 1480). Damit soll ein authentisches Bild dieser klassischen Literaturgattung übermittelt und ein Beitrag zur Erforschung der uṣūl al-fiqh-Geschichte im osmanischen Kontext geleistet werden. Charakteristisch für die uṣūl al-fiqh-Werke aus dieser Zeit ist, dass sie zu einem großen Teil aus Sprachanalyse bestehen. Auch bei Mullā Ḫusraw besteht das Werk ca. 60 % aus sprachtheoretischen Themen, was auch den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet. Mit der Teilübersetzung der sprachwissenschaftlichen Teilbereiche der uṣūl al-fiqh bietet der Autor erstmalig einen direkten und authentischen Zugang zu einem wichtigen Teil der uṣūl-Wissenschaft.

Details

Seiten
289
Erscheinungsjahr
2016
ISBN (Hardcover)
9783631673553
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2016. 289 S.

Biographische Angaben

Hakki Arslan (Autor:in)

Hakki Arslan hat Islamische und Jüdisch-Christliche Religionswissenschaft sowie Mittlere und Neuere Geschichte in Frankfurt am Main studiert. Er arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Post-Doc Gruppe „Religiöse Normen in der Moderne. Statische und wandelbare Elemente im Islam" am Institut für Islamische Theologie an der Universität Osnabrück.

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Titel: Juridische Hermeneutik («uṣūl al-fiqh») der hanafitischen Rechtsschule am Beispiel des «uṣūl al-fiqh»-Werks «Mirqāt al-wuṣūl ilā ’ilm al-uṣūl» von Mulla Ḫusraw (gest. 885/1480)