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Ein deutscher Kriegsgefangener in Frankreich

Das Tagebuch des Helmut Evers, PW

von Joachim Sistig (Autor:in)
©2018 Monographie 114 Seiten

Zusammenfassung

Der Situation in französischen Gefangenenlagern nach dem Zweiten Weltkrieg ist bislang wenig Beachtung geschenkt worden. Obwohl sich zeitweise bis zu einer Million deutscher Soldaten in französischen Lagern befanden, haben sich bislang kaum Publikationen dieser Thematik gewidmet. Nach der durch die Bundesregierung in Auftrag gegebenen Dokumentation von Kurt W. Böhme («Die deutschen Kriegsgefangenen in französischer Hand», 1971) hat erstmals Fabien Théofilakis mit «Les prisonniers de guerre allemands» im Jahr 2014 eine alle Aspekte und Bedingungen dieser Gefangenschaft betrachtende wissenschaftliche Studie vorgelegt. Seine Erkenntnisse und Zahlenmaterialien bilden die Grundlage der vorliegenden Kommentierung und historischen Einordnung des Gefangenentagebuches von Helmut Evers. Nach seiner Gefangennahme durch amerikanische Truppen im Frühjahr 1945 in der Eifel führte sein Weg durch unterschiedliche Gefangenenlager bis in ein Bergwerk an der Dordogne, wo er sich bis zu seiner Entlassung im September 1947 aufhielt.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • I. Vorwort/Kommentar
  • 1) Ein Einzelschicksal in einer Zeit der „blinden Flecken“
  • 2) Frankreich im März 1945
  • 3) Helmut Evers – ein 21-jähriger deutscher Kriegsgefangener
  • 4) Gefangennahme
  • 5) Alltag im Lager zwischen Monotonie und aktiver Gestaltung
  • 6) Lager Thorée
  • 7) Dépôt Brantôme – Kommando Mines de Veyrines
  • 8) Nach Mines de Veyrines
  • II. Tagebuch „Helmut Evers PW“
  • III. Anhang
  • I. Frankreichkarte mit Weg in die Gefangenschaft
  • II. Aufsatz „Kommando III/185“
  • III. Bühnentexte und -programme
  • IV Briefwechsel mit dem YMCA
  • Bibliografie

Joachim Sistig (Hrsg.)

Ein deutscher Kriegsgefangener in
Frankreich

Das Tagebuch des Helmut Evers, PW

Autorenangaben

Joachim Sistig ist Studienrat. Nach einer Promotion über André Gide hatte er Lehraufträge sowie Abordnungen an die Université François Rabelais in Tours, die Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität und die Ruhr-Universität in Bochum für französische Fachdidaktik und Landeskunde. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die deutsch-französischen Beziehungen, die Stereotypologie in populärliterarischen Gattungen sowie die Beziehung zwischen Literatur und Musik im Kontext der Nouvelle Revue Française.

Über das Buch

Der Situation in französischen Gefangenenlagern nach dem Zweiten Weltkrieg ist bislang wenig Beachtung geschenkt worden. Obwohl sich zeitweise bis zu einer Million deutscher Soldaten in französischen Lagern befanden, haben sich bislang kaum Publikationen dieser Thematik gewidmet. Nach der durch die Bundesregierung in Auftrag gegebenen Dokumentation von Kurt W. Böhme (Die deutschen Kriegsgefangenen in französischer Hand, 1971) hat erstmals Fabien Théofilakis mit Les prisonniers de guerre allemands im Jahr 2014 eine alle Aspekte und Bedingungen dieser Gefangenschaft betrachtende wissenschaftliche Studie vorgelegt. Seine Erkenntnisse und Zahlenmaterialien bilden die Grundlage der vorliegenden Kommentierung und historischen Einordnung des Gefangenentagebuches von Helmut Evers. Nach seiner Gefangennahme durch amerikanische Truppen im Frühjahr 1945 in der Eifel führte sein Weg durch unterschiedliche Gefangenenlager bis in ein Bergwerk an der Dordogne, wo er sich bis zu seiner Entlassung im September 1947 aufhielt.

Zitierfähigkeit des eBooks

Diese Ausgabe des eBooks ist zitierfähig. Dazu wurden der Beginn und das Ende einer Seite gekennzeichnet. Sollte eine neue Seite genau in einem Wort beginnen, erfolgt diese Kennzeichnung auch exakt an dieser Stelle, so dass ein Wort durch diese Darstellung getrennt sein kann.

Inhaltsverzeichnis

Details

Seiten
114
Jahr
2018
ISBN (PDF)
9783631756508
ISBN (ePUB)
9783631756515
ISBN (MOBI)
9783631756522
ISBN (Hardcover)
9783631756492
DOI
10.3726/b14138
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (Oktober)
Schlagworte
Gefangenschaft NS-Zeit Deutsch-französische Geschichte Zeitdokument Nachkriegszeit Wiedergutmachung
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2018. 114 S., 18 s/w Abb., 3 Tab.

Biographische Angaben

Joachim Sistig (Autor:in)

Joachim Sistig ist Studienrat. Nach einer Promotion über André Gide hatte er Lehraufträge sowie Abordnungen an die Université François Rabelais in Tours, die Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität und die Ruhr-Universität in Bochum für französische Fachdidaktik und Landeskunde. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die deutsch-französischen Beziehungen, die Stereotypologie in populärliterarischen Gattungen sowie die Beziehung zwischen Literatur und Musik im Kontext der Nouvelle Revue Française.

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