Die einseitig verpflichtende Schuldzusage
Eine rechtsvergleichende Untersuchung des abstrakten, kausalen und nicht rechtsgeschäftlichen Schuldanerkenntnisses und Schuldversprechens nach deutschem und englischem Recht
©2010
Dissertation
XXII,
274 Seiten
Reihe:
Internationalrechtliche Studien, Band 59
Zusammenfassung
Schuldzusagen treten im deutschen und englischen Recht in unterschiedlichen Formen auf. Dabei wird die bezweckte Rechtsfolge nicht immer klar und die Ausarbeitung einer Typenreihe bereitet Probleme. Das deutsche Recht versucht, je nach Parteiwillen selbständige, feststellende und nichtrechtsgeschäftliche Schuldzusagen zu unterscheiden. Im englischen Recht erlangen Zusagen dagegen über die Lehre der consideration Verbindlichkeit. Dies verlangt einen Leistungsaustausch, soweit die Erklärung nicht in Form der deed erfolgt. Auch kennen beide Rechtskreise Zusagen nichtvertraglicher Art. Die Arbeit ordnet die Gesamtheit der Schuldzusagen in einer Typenreihe und vergleicht sie. Auf diese Weise gewährt sie Orientierung im Umgang mit einseitig bindenden Schuldzusagen in beiden Jurisdiktionen.
Details
- Seiten
- XXII, 274
- Erscheinungsjahr
- 2010
- ISBN (Hardcover)
- 9783631603178
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Schuldrecht Schuldzusage (jur.) Schuldanerkenntnis (jur.) deed Schuldversprechen (jur.)
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. XXII, 274 S.
- Produktsicherheit
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