Kulturkontrastive Grammatik – Konzepte und Methoden
©2009
Sammelband
XX,
446 Seiten
Reihe:
Im Medium fremder Sprachen und Kulturen, Band 16
Zusammenfassung
Während kontrastive Grammatiken seit langer Zeit existieren, sind Überlegungen zu kulturkontrastiven Grammatiken neu. Grundlagen liefern sowohl Ideen Wilhelm von Humboldts zu unterschiedlichen Weltansichten und Gedanken Ernst Cassirers zur Symbolkraft der Sprache einerseits wie andererseits – in Auseinandersetzung mit dem sprachlichen Determinismus – die Kognitive Anthropologie und Ethnosemantik, deren Vertreter vor allem Dell Hymes und Erving Goffman sind. Eine kulturkontrastive Grammatik in unserem Sinne vergleicht die deutsche Sprache mit europäischen, afrikanischen und asiatischen Sprachen nicht nur linguistisch, sondern vor dem Hintergrund kultureller Normen und Traditionen, die die sprachlichen Ausdrucksmittel prägen und unterschiedliche Weltansichten bedingen.
Details
- Seiten
- XX, 446
- Erscheinungsjahr
- 2009
- ISBN (Hardcover)
- 9783631596616
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Alltagshandeln Höflichkeit Dialogstrukturen Migrationsliteratur
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. XX, 446 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG