Vertrauen und Verantwortung in den politischen Systemen westlicher Demokratien
Band 1 und 2
©2013
Postdoctoral Thesis
1131 Pages
Available soon
Summary
Band 1: Begriffliche, ideengeschichtliche und theoretische Grundlagen
Politisch werden «Vertrauen» und «Verantwortung» ständig thematisiert. Die Untersuchung zielt hierzu auf ein reflektiertes Begriffsverständnis. Sie spannt den Bogen über staatstheoretische Ansätze von John Locke, Edmund Burke, die Federalist Papers, Benjamin Constant, Robert von Mohl und Max Weber bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Weiterhin analysiert sie philosophische und sozialwissenschaftliche Arbeiten bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts, darunter Niklas Luhmann, James Coleman, Russell Hardin, Bernard Barber, Wilhelm Weischedel, Georg Picht, Hans Jonas, Otfried Höffe, Ulrich Beck und Franz-Xaver Kaufmann. Auswertungen erfolgen nach Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch), Ländern (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Schweiz, USA) und Strukturen. Erkennbar werden Modernität der Problematik, Unterschiedlichkeit der Antworten sowie strukturelle Besonderheiten und Entsprechungen der Zentralbegriffe.
Band 2: Der Fall der Regierenden in parlamentarischen und präsidentiellen Demokratien
Rücktritte von Ministern und Regierungschefs markieren dramatische Höhepunkte der Politik und werfen Fragen nach Vertrauen und Verantwortung auf. Vergleichend werden im vorliegenden Band Fälle aus Deutschland und den USA untersucht. Die Kanzlerschaften Willy Brandts und Helmut Schmidts (1969–1982) bieten die ersten Anwendungsfälle von Misstrauensvotum und Vertrauensfrage unter dem Grundgesetz. In den USA sind mit den Präsidentschaften Richard Nixons, Gerald Fords und Jimmy Carters (1969–1980) durch das Impeachment-Verfahren gegen Nixon Neujustierungen der Macht verbunden. Neben Guillaume- und Watergate-Affäre analysiert der Autor unter anderen die Fälle Schiller, Eppler, Arendt, Leber und Maihofer in Deutschland sowie Agnew, Richardson, Schlesinger, Lance und Vance in den USA.
Politisch werden «Vertrauen» und «Verantwortung» ständig thematisiert. Die Untersuchung zielt hierzu auf ein reflektiertes Begriffsverständnis. Sie spannt den Bogen über staatstheoretische Ansätze von John Locke, Edmund Burke, die Federalist Papers, Benjamin Constant, Robert von Mohl und Max Weber bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Weiterhin analysiert sie philosophische und sozialwissenschaftliche Arbeiten bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts, darunter Niklas Luhmann, James Coleman, Russell Hardin, Bernard Barber, Wilhelm Weischedel, Georg Picht, Hans Jonas, Otfried Höffe, Ulrich Beck und Franz-Xaver Kaufmann. Auswertungen erfolgen nach Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch), Ländern (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Schweiz, USA) und Strukturen. Erkennbar werden Modernität der Problematik, Unterschiedlichkeit der Antworten sowie strukturelle Besonderheiten und Entsprechungen der Zentralbegriffe.
Band 2: Der Fall der Regierenden in parlamentarischen und präsidentiellen Demokratien
Rücktritte von Ministern und Regierungschefs markieren dramatische Höhepunkte der Politik und werfen Fragen nach Vertrauen und Verantwortung auf. Vergleichend werden im vorliegenden Band Fälle aus Deutschland und den USA untersucht. Die Kanzlerschaften Willy Brandts und Helmut Schmidts (1969–1982) bieten die ersten Anwendungsfälle von Misstrauensvotum und Vertrauensfrage unter dem Grundgesetz. In den USA sind mit den Präsidentschaften Richard Nixons, Gerald Fords und Jimmy Carters (1969–1980) durch das Impeachment-Verfahren gegen Nixon Neujustierungen der Macht verbunden. Neben Guillaume- und Watergate-Affäre analysiert der Autor unter anderen die Fälle Schiller, Eppler, Arendt, Leber und Maihofer in Deutschland sowie Agnew, Richardson, Schlesinger, Lance und Vance in den USA.
Details
- Pages
- 1131
- Publication Year
- 2013
- ISBN (Hardcover)
- 9783631719121
- Language
- German
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013/2015. 1131 S., 66 Tab.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG