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Veronika Unger, Päpstliche Schriftlichkeit im 9. Jahrhundert. Archiv, Register, Kanzlei. Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters, Beihefte zu J. F. Böhmer, Regesta Imperii, 45. Wien, Köln und Weimar: Böhlau Verlag, 2018, S. VIII, 344.

von Christine Maria Grafinger (Autor:in)
4 Seiten
Open Access
Journal: Mediaevistik Band 32 Ausgabe 1 Erscheinungsjahr 2020 pp. 382 - 385

Zusammenfassung

Nach der Einleitung und dem Forschungsüberblick mit Hinweisen auf Standardwerke und Ergebnisse neuester Studien stellt die Autorin die Hauptlinien ihrer Untersuchung der mit den Päpsten des 9. Jhs. in Verbindung stehenden Schriften und ihrer Überlieferung, die Beschreibung der formalen Elemente wie auch ihre Herstellung und Aufbewahrung – also die Frage nach der päpstlichen Kanzlei und den Archiven – vor. Die Studie behandelt, was, wie, wo und zu welchem Zweck verfasst und aufbewahrt wurde und wenn ja, dann wie, wo und in welcher Form das Schriftstück überliefert ist. Unger untersucht die päpstlichen Schriften dieser Epoche nach der Form der Überlieferung, erwähnt nicht mehr erhaltene Stücke als Besonderheit, unterzieht formale Elemente der Schriften einer diplomatischen Analyse, wobei sie dabei auch paläographische und kodikologische Kriterien miteinbezieht, und beschäftigt sich mit Personen, die Schriften abgefasst und transportiert haben, sowie ob und wie diese dann registriert wurden und somit weiter zugänglich sind.

Details

Seiten
4
DOI
10.3726/med.2019.01.76
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Biographische Angaben

Christine Maria Grafinger (Autor:in)

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Titel: Veronika Unger, Päpstliche Schriftlichkeit im 9. Jahrhundert. Archiv, Register, Kanzlei. Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters, Beihefte zu J. F. Böhmer, Regesta Imperii, 45. Wien, Köln und Weimar: Böhlau Verlag, 2018, S. VIII, 344.