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Der grenzüberschreitende Bauvertrag in der Europäischen Union

von Henrik Jacobsen (Autor:in)
©2022 Dissertation 342 Seiten

Zusammenfassung

Der Bausektor leistet einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftskraft innerhalb der Europäischen Union. Im Zentrum von Bauleistungen stehen Bauverträge, die die wirtschaftlich beteiligten Akteure miteinander verbinden. Sprachhindernisse, unterschiedliche Rechtskultur sowie Sorge vor hohen Risiken und Transaktionskosten behindern jedoch den Abschluss eines grenzüberschreitenden Bauvertrags. Die Arbeit bewertet die Vor- und Nachteile der Nutzung von Vertragsmustern (z.B. der FIDIC) und stellt diese der Alternative einer individuellen Vertragsgestaltung gegenüber. Im Anschluss untersucht der Autor Lösungsansätze zur Harmonisierung auf europäischer Ebene durch ein europäisches Bauvertragsrecht und die derzeitigen Umsetzungsmöglichkeiten als „Opt-In-Modell“ nach dem AEUV.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Danksagung
  • Inhaltsübersicht
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Kapitel 1: Einleitung
  • A. Problemaufriss
  • I. Der Bauvertrag als Zentrum des Bauprojekts
  • II. Wirtschaftliche Bedeutung des Bausektors
  • III. Rechtsunsicherheit bei Grenzüberschreitung
  • IV. Kein harmonisiertes Vertragsrecht in der EU
  • V. Fazit
  • B. Untersuchungsgegenstand und Thesen
  • C. Gang der Untersuchung
  • Kapitel 2: Rechtsquellen des privaten Baurechts in Europa
  • A. Historische Einordnung
  • I. Das Baurecht in der Antike
  • II. Der Werkvertrag in der Neuzeit
  • 1. Bayerisches Landrecht
  • 2. Preußisches Landrecht
  • 3. Code civil
  • 4. Deutsches Bürgerliches Gesetzbuch
  • III. Fazit
  • B. Modernes Bauvertragsrecht in Europa
  • I. Deutsches Recht
  • 1. Neues Bauvertragsrecht
  • 2. VOB/B
  • 3. Rechtsprechung des BGH
  • II. Privates Baurecht in anderen europäischen Ländern
  • 1. Vereinigtes Königreich und Irland
  • a) Das Common Law
  • b) Struktur des privaten Baurechts
  • c) Vertragsschluss
  • d) Werkleistung des Contractor
  • e) Haftung für Mängel
  • f) Pflichten des Employer
  • 2. Frankreich
  • a) Rechtsmaterie des privaten Baurechts
  • b) Pflichten der Parteien
  • c) Mängelgewährleistung und Verjährung
  • d) Gesetzliche Sondervorschriften
  • e) Vertragsmuster und Zusatzerklärungen
  • 3. Polen
  • C. Internationales Recht
  • D. Recht der Europäischen Union
  • I. Dienstleistungsfreiheit im Binnenmarkt
  • II. ROM-Verordnungen
  • III. Dienstleistungsrichtlinie
  • IV. Rechtsprechung des EuGH
  • V. Bedeutung der europäischen Rechtsquellen
  • VI. Technische Bestimmungen
  • 1. Öffentlich-rechtliche Vorschriften
  • 2. Technische Normen privater Verbände
  • 3. Europäische Einflüsse
  • 4. Harmonisierungswirkung auf das materielle Recht?
  • VII. Fazit
  • E. Bestrebungen zur Harmonisierung des Zivilrechts
  • I. Bestandsaufnahme
  • II. Erste Initiativen
  • III. Draft Common Frame of Reference
  • IV. Optionen für ein europäisches Vertragsrecht
  • V. Entwurf für ein europäisches Kaufrecht
  • F. Zusammenfassung des Kapitels
  • Kapitel 3: Merkmale des grenzüberschreitenden Bauvertrags
  • A. Terminologie
  • I. Der „Bauvertrag“ im deutschen Recht
  • 1. Stand vor Einführung des Bauvertragsrechts
  • 2. „Bauleistung“ und „Bauauftrag“
  • 3. Neue Legaldefinition in § 650a BGB
  • II. Der „construction contract“ im englischen Recht
  • III. Der „contrat de louage d’ouvrage“ im französischen Recht
  • IV. Zwischenergebnis
  • V. Begriff der „Grenzüberschreitung“
  • VI. Fazit
  • B. Konfrontation mit einem fremden Recht
  • I. Das europäische Kollisionsrecht nach Rom I-VO
  • 1. Kein vorrangiges Sachrecht
  • 2. Zweck der Rom I-VO
  • II. Vertragsstatut bei fehlender Rechtswahl
  • 1. Anknüpfung beim B2B-Bauvertrag
  • a) Gewöhnlicher Aufenthalt des Dienstleisters
  • b) Kritik von Hök
  • c) Stellungnahme
  • d) Zwischenfazit
  • 2. Anknüpfung beim B2C-Bauvertrag
  • 3. Besondere Vertragstypen
  • a) Konsortium und ARGE
  • b) Anknüpfung von Planungsleistungen
  • c) Anknüpfung des Nachunternehmervertrags
  • d) Anknüpfung des Bauträgervertrags
  • 4. Anknüpfung bei nichtvertraglichen Ansprüche
  • III. Rechtswahl
  • 1. Wirksamkeitsvoraussetzungen
  • 2. Konfliktfelder
  • a) Beschränkte Handlungsoptionen
  • b) Einseitiges Durchsetzen der Rechtswahl
  • c) Wahl eines „neutralen“ Rechts
  • d) Fehlende Beratung zur Rechtswahl
  • 3. Keine Rechtswahl über zwingende Vorschriften
  • a) Rechtliche Grundlage
  • b) Zwingendes Recht der lex fori
  • c) Zwingendes Recht am Erfüllungsort
  • 4. Rechtswahl beim Nachunternehmereinsatz
  • IV. Alternative: Teilrechtswahl
  • V. Wahl nichtstaatlichen Rechts
  • 1. Kein wählbarer Handelsbrauch in der Baubranche
  • a) Handelsbräuche und lex mercatoria
  • b) Meinungsstand
  • c) Stellungnahme
  • 2. Wählbarkeit internationaler Regelwerke
  • 3. Rechtsfolgen der unzulässigen Rechtswahl
  • VI. Kollidierende Rechtswahlklauseln
  • VII. Fazit
  • C. Besondere Bedeutung der Vertragsauslegung
  • I. Bedeutung der Auslegung im Allgemeinen
  • II. Kollisionsrechtlicher Maßstab für die Auslegung
  • III. Vertragsauslegung im europäischen Vergleich
  • 1. Deutsches Recht
  • 2. Französisches Recht
  • 3. Englisches Recht
  • a) Bedeutung des Wortlauts
  • b) Eingeschränkte Auslegung durch Gerichte
  • c) Auslegungsmethodik
  • d) Umgang mit Vertragslücken
  • e) Rangfolge bei Widersprüchen
  • 4. Zwischenfazit
  • D. Bedeutung der Vertragssprache
  • I. Sprache und Recht
  • II. Hemmnis für den Vertragsschluss
  • III. Wahl der „richtigen“ Vertragssprache
  • 1. Gemeinsame Sprache der Vertragsparteien
  • 2. Englisch als Weltsprache
  • 3. Projektbezogene Sprachwahl
  • 4. Sprache des gewählten Rechts
  • 5. Mehrere Vertragssprachen
  • IV. Fazit
  • E. Zusammenfassung des Kapitels
  • Kapitel 4: Verwendung von Bauvertragsmustern
  • A. Bedeutung und Verbreitung
  • B. Einzelne Vertragsmuster der Verbände
  • I. VOB/B
  • 1. Marktstellung
  • 2. Vertragsgestaltung mit der VOB/B
  • a) Grundprinzipien
  • b) Vertragspflichten und Auslegung
  • c) Internationale Verwendbarkeit
  • d) Risikoverteilung und Risikosteuerung
  • e) Individuelle Gestaltbarkeit
  • 3. Fazit
  • II. FIDIC
  • 1. Überblick
  • 2. Vertragsgestaltung mit FIDIC-Verträgen
  • a) Die FIDIC-Bücher
  • b) Grundprinzipien und Struktur
  • c) Vertragspflichten
  • aa) Pflichten des Contractor
  • bb) Pflichten des Employer
  • cc) Sonderstellung des Engineer
  • d) Internationale Verwendbarkeit
  • e) Risikoverteilung
  • f) Individuelle Gestaltbarkeit
  • 3. Fazit
  • III. JCT
  • 1. Überblick
  • 2. Vertragsgestaltung mit JCT
  • a) Die JCT-Vertragsfamilie
  • b) Grundprinzipien und Struktur
  • c) Vertragsinhalt
  • d) Internationale Verwendbarkeit
  • e) Risikoverteilung und individuelle Gestaltbarkeit
  • 3. Fazit
  • IV. AFNOR NF P03-001
  • V. Fazit
  • C. Vorteile
  • D. Praktische Nachteile und Zweifel an Legitimation
  • I. Praktische Nachteile
  • 1. Umfang und Komplexität
  • 2. Bedarf an Eingriffen in das Vertragsmuster
  • 3. Fazit
  • II. Konflikte mit dem Vertragsstatut
  • 1. Ausrichtung auf ein Recht und eine Sprache
  • 2. Unterschiedliche Auslegung
  • 3. Zwingendes Recht
  • 4. Fazit
  • III. Vertragliche Koordination beteiligter Unternehmen
  • 1. Nachunternehmereinsatz
  • 2. Arbeitsteilige Bauausführung
  • 3. Fazit
  • IV. Legitimität von privaten Vertragsmustern
  • 1. Ursprung in nichtstaatlicher Sphäre
  • 2. Kritikpunkte
  • a) Demokratiedefizit
  • aa) Keine Rechtssetzungspflicht nach GG
  • bb) Privatautonome Verwendungsentscheidung
  • cc) Fehlende staatliche Legitimität
  • dd) Ende der staatlichen Gesetzgebung?
  • ee) Kritik an privater Rechtssetzung
  • b) Entzug judikativer Kontrolle
  • aa) Funktion und Zweck richterlicher Kontrolle
  • bb) Privilegierung und zurückhaltende Rechtsanwendung
  • cc) Umgehung durch nichtstaatliche Gerichtsbarkeit
  • c) Keine Berücksichtigung ausländischer Interessen
  • 3. Stellungnahme
  • E. Zusammenfassung des Kapitels
  • Kapitel 5: Individuelle Vertragsgestaltung
  • A. Einführung
  • B. Ablauf eines Bauprojekts
  • I. Festlegung von Projektzielen
  • II. Projektphasen aus bautechnischer Sicht
  • 1. Planungsphase
  • 2. Ausführungsphase
  • 3. Gewährleistungsphase
  • III. Einteilung nach dem Bauvertragsmanagement
  • IV. Zeitliche Einordnung der Vertragsgestaltung
  • C. Gestaltung des Vertragsdokuments
  • I. Vertragsgestaltung als Akt der Privatautonomie
  • II. Regeln für die Abfassung des Vertragstexts
  • III. Aufbau und Inhalt des Vertragsdokuments
  • IV. Einseitige Vertragsbedingungen
  • 1. AGB im deutschen Recht
  • 2. Standard Terms im englischen Recht
  • 3. Conditions générales im französischen Recht
  • 4. Weitere europäische Rechtsordnungen
  • 5. Kollision der Klauselwerke
  • V. Formbedürftigkeit
  • 1. Deutsches Recht
  • 2. Englisches Recht
  • 3. Französisches Recht
  • VI. Fazit
  • D. Festlegung der Projektstruktur
  • I. Zuweisung der Planungsverantwortung
  • 1. Bedeutung
  • 2. Eigenplanung des Auftraggebers
  • 3. Planung durch den Auftragnehmer
  • 4. Planungsverantwortung bei Grenzüberschreitung
  • II. Wahl der Unternehmereinsatzform
  • 1. Leistungsexport
  • 2. Tochter- und Beteiligungsgesellschaften
  • 3. ARGE und Partnerships
  • 4. BOT und PPP
  • III. Fazit
  • E. Risikobewertung und Risikosteuerung
  • I. Notwendigkeit einer Risikosteuerung
  • II. Begriff des Risikos
  • 1. Definition
  • 2. Stellungnahme
  • III. Risikokategorien
  • 1. Klassifizierung nach Mallmann
  • 2. Klassifizierung nach Sundermeier
  • 3. Klassifizierung nach Bunni
  • 4. Stellungnahme
  • IV. Gesetzliche Risikozuweisung
  • 1. Deutsches Recht
  • 2. Common Law
  • V. Vertragliches Risikomanagement
  • 1. Bedeutung
  • 2. Methodik
  • 3. Risikoanalyse
  • a) Risiken erkennen und begreifen
  • b) Risiken bewerten und gewichten
  • 4. Risikosteuerung
  • a) Grundsätze der Risikozuweisung
  • b) Steuerung über Wahl des Vertragsmodells
  • aa) Klassischer Austauschvertrag
  • bb) Neoklassischer Vertrag
  • cc) Partnerschaftliche Vertragsmodelle
  • (1) Merkmale
  • (2) GMP-Vertrag
  • (3) Alliancing und Partnering
  • dd) Stellungnahme
  • c) Steurung über das Vergütungsmodell
  • aa) Das Einheitspreismodell
  • bb) Das Pauschalpreismodell
  • (1) Detailpauschalvertrag
  • (2) Globalpauschalvertrag
  • (3) Sonderfall: GMP-Vergütung
  • cc) Stellungnahme
  • d) Steuerung über einzelne Vertragsklauseln
  • aa) Stellenwert
  • bb) Klauselgestaltung in der Praxis
  • (1) Risikovermeidung
  • (2) Risikominimierung
  • (3) Vertraglicher Risikoausgleich
  • (4) Absicherung gegen Risikorealisierung
  • VI. Fazit
  • F. Checkliste für die individuelle Gestaltung
  • G. Zusammenfassung des Kapitels
  • Kapitel 6: Vertragsgestaltung mit Modellregeln des DCFR
  • A. Einführung
  • I. Zielsetzung des DCFR
  • II. Struktur und Aufbau
  • 1. Model Rules, Principles und Definitions
  • 2. Die Bücher des DCFR
  • III. Rechtsnatur und praktische Bedeutung
  • 1. Kein Rechtsakt nach Art. 288 AEUV
  • 2. Entwicklungspotenzial
  • 3. Stellungnahme
  • IV. Eignung für die Vertragsgestaltung
  • V. Fazit
  • B. Die ersten drei Bücher des DCFR im Überblick
  • I. Erstes Buch: General Provisions
  • II. Zweites Buch: Contracts and other judicial acts
  • 1. Inhalt und Auslegung des DCFR-Vertrags
  • 2. Verwendung vorformulierter Bedingungen
  • III. Drittes Buch: Obligations and corrresponding rights
  • IV. Fazit
  • C. Der Servicevertrag
  • I. Hauptpflichten und Abgrenzung
  • II. Eingeschränkte Erfolgsverpflichtung
  • III. Warnpflichten des Unternehmers
  • IV. Fazit
  • D. Der Constructionvertrag
  • I. Systematische Stellung
  • II. Konzeption und Abgrenzung
  • 1. Bezeichnung der Vertragsparteien
  • 2. Legaldefinition
  • 3. Anwendungsbereich
  • 4. Abgrenzung zu anderen Vertragstypen
  • a) Designvertrag
  • b) Processingvertrag
  • 5. Zuweisung der Planungsverantwortung
  • a) Grundsatz: Planung durch Auftraggeber
  • b) Ausnahme: Planung durch Auftragnehmer
  • III. Vertragliche Pflichten der Parteien
  • 1. Pflichten des Unternehmers
  • 2. Pflichten des Bestellers
  • IV. Weitere Pflichten der Parteien
  • 1. Kooperationspflicht des Bestellers
  • 2. Schutzpflichten des Unternehmers
  • V. Die Übergabe des Werks
  • 1. Rechtlicher Inhalt
  • 2. Rechtsfolgen
  • a) Gefahrübergang
  • b) Fälligkeit des Werklohns
  • 3. Teilabnahme des Werks
  • VI. Mängel und Schlechtleistung
  • 1. Das geschuldete Leistungssoll
  • 2. Der Begriff der Conformity
  • 3. Die Enthaftung des Unternehmers
  • 4. Gewährleistungsansprüche des Bestellers
  • 5. Keine Regeln zur Verjährung von Mängelansprüchen
  • VII. Leistungsbestimmungs- und Anordnungsrechte
  • VIII. Die Kündigung des Constructionvertrags
  • E. Eignung der Modellregeln für die Vertragsgestaltung
  • F. Zusammenfassung des Kapitels
  • Kapitel 7: Der Weg zu einem EU-Bauvertragsrecht
  • A. Die Idee eines harmonisierten Vertragsrechts
  • I. Bedarf an Harmonisierung in der Krise
  • II. Handlungsbedarf
  • III. Störung des Wettbewerbs der Rechtsordnungen
  • IV. Lösungsansätze
  • B. Passive Harmonisierung über das Primärrecht
  • I. Das Binnenmarktgebot des Art. 26 AEUV
  • II. Stellungnahme
  • C. Aktive Harmonisierung über das Sekundärrecht
  • I. Materiell-rechtliche Zielsetzung
  • 1. Europäische Zivilrechtskodifikation
  • 2. Europäisches Bauvertragsrecht
  • 3. Stellungnahme
  • II. Modus der Harmonisierung
  • 1. Indirekte Harmonisierung
  • a) EU-Bauvertragsmuster
  • b) Restatements und wissenschaftliche Entwürfe
  • c) Richtlinien
  • 2. Direkte Harmonisierung
  • 3. Stellungnahme
  • III. Verhältnis zum nationalen Recht
  • 1. Verdrängendes Einheitsrecht
  • 2. Sonderrecht für grenzüberschreitende Sachverhalte
  • 3. Optionales Vertragsrecht bei Grenzüberschreitung
  • 4. Stellungnahme
  • IV. Fazit
  • D. Erlass eines EU-Bauvertragsrechts de lege lata
  • I. Entwurf für ein Europäisches Kaufrecht
  • 1. Begründung und Inhalt
  • 2. Funktionsweise und Verhältnis zum IPR
  • 3. Anwendungsbereich
  • 4. Rezeption
  • 5. Bewertung und Stellungnahme
  • II. Mögliche Kompetenznormen
  • 1. Notwendigkeit einer Kompetenznorm
  • 2. Mögliche Kompetenznormen de lege lata
  • a) Art. 81 AEUV
  • b) Art. 169 AEUV
  • c) Art. 114 AEUV
  • aa) Subsidiäre Anwendung
  • bb) Gesetzgebungsverfahren
  • cc) Binnenmarktbezogener Zweck
  • (1) Maßstab
  • (2) Beurteilungsspielraum
  • (3) Begründung beim GEK
  • (4) Begründung für ein EU-Bauvertragsrecht
  • dd) Angleichung der Rechtsvorschriften
  • (1) Anknüpfung: Recht der Mitgliedstaaten
  • (2) Problematik der Teilangleichung
  • (3) Problematik des optionalen Rechts
  • (4) Stellungnahme
  • ee) Erforderlichkeit der Rechtsangleichung
  • (1) Begründung beim GEK
  • (2) Begründung für ein EU-Bauvertragsrecht
  • ff) Subsidiaritätsprinzip
  • (1) Begründung beim GEK
  • (2) Stellungnahme
  • (3) Begründung für ein EU-Bauvertragsrecht
  • gg) Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
  • (1) Begründung beim GEK
  • (2) Begründung für ein EU-Bauvertragsrecht
  • hh) Zwischenergebnis und Stellungnahme
  • d) Art. 352 AEUV
  • aa) Funktion und Inhalt
  • bb) Eignung
  • cc) Politische Umsetzbarkeit
  • dd) Stellungnahme
  • e) Art. 20 EUV i.V.m. Artt. 326 ff. AEUV
  • 3. Rechtsgrundlage für eine neue Kompetenznorm
  • 4. Ergebnis
  • E. Materieller Gehalt eines EU-Bauvertragsrechts
  • I. Rechtliche Grundlagen
  • 1. Rechtsordnungen der Mitgliedstaaten
  • 2. Private Bauvertragsmuster
  • 3. Wissenschaftliche Vorarbeiten
  • II. Offene Fragen
  • 1. Sprachliche und kulturelle Unterschiede
  • 2. Verhältnis zum IPR
  • 3. Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung
  • III. Stellungnahme
  • F. Im Überblick: Möglichkeiten der aktiven Harmonisierung
  • G. Zusammenfassung des Kapitels
  • Ergebnis zu den Thesen und Fazit
  • Literaturverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis

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Abkürzungsverzeichnis

a. A.

andere Ansicht

a. a. O.

am angegebenen Ort

ABGB

Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch

Abl.

Amtsblatt

Abs.

Absatz

AEUV

Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union

a. F.

alte Fassung

AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen

ALR

Allgemeines Landrecht für die Preußischen Staaten

AnwBl

Anwaltsblatt

ARGE

Arbeitsgemeinschaft

Art./Artt.

Artikel

B2B

Business-to-Business

B2C

Business-to-Consumer

BauO NRW

Landesbauordnung Nordrhein-Westfalen

BayBO

Bayerische Bauordnung

BayVerfGH

Bayerischer Verfassungsgerichtshof

BauR

baurecht: Zeitschrift für das gesamte öffentliche und zivile Baurecht

BB

Betriebsberater (Zeitschrift)

BeckOK

Beck’scher Online-Kommentar

BeckOGK

beck-online.GROSSKOMMENTAR

Begr.

Begründer

BGB

Bügerliches Gesetzbuch

BGBl.

Bundesgesetzblatt

BGH

Bundesgerichtshof

BGHZ

Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen

BLR

Building Law Report

BR-Drs.

Bundesratdrucksache

BT-Drs.

Bundestagdrucksache

BVerfG

Bundesverfassungsgericht

BVerfGE

Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts

BVerwG

Bundesverwaltungsgericht

C. Civ.

Code civil

CDU

Christlich Demokratische Union Deutschlands←27 | 28→

CEN

Comité Européen de Normalisation

CESL

Common European Sales Law

CFR

Common Frame of References

Ch App

Chancery Appeals

CISG

Convention des Nations unies sur les contrats de vente internationale de marchandises

cl.

clause

CLJ

Construction Law Journal

CMBC

Codex Maximilianus Bavarius Civilis

CR

Computer und Recht (Zeitschrift)

CSU

Christlich-Soziale Union in Bayern

DAI

Deutsches Anwaltsinstitut e.V.

DCFR

Draft Common Frame of Reference

Ders./Dies.

Derselbe/Dieselbe/Dieselben

DIN

Deutsches Institut für Normung

Diss.

Dissertation

DNotZ

Deutsche Notar-Zeitschrift

EG

Europäische Gemeinschaft

EL

Ergänzungslieferung

endg.

endgültig

et. al.

et alii/et aliae

EGBGB

Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch

EN

Europäische Norm

ERCL

European Review of Contract Law

EU

Europäische Union

EuCML

Journal of European Consumer and Market Law

EuGH

Europäischer Gerichtshof

EuR

Zeitschrift Europarecht

EUV

Vertrag über die Europäische Union

euvr

Zeitschrift für Europäisches Unternehmens- und Verbraucherrecht

EuZW

Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht

e. V.

eingetragener Verein

EVÜ

Übereinkommen von Rom über das auf vertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht

EWHC

High Court of England and Wales

EWS

Europäisches Wirtschaft und Steuerrecht (Zeitschrift)

f./ff.

folgende

FDP

Freie Demokratische Partei Deutschlands←28 | 29→

FIDIC

Fédération Internationale des Ingénieurs Conseils

FS

Festschrift

Fn

Fußnote

GOA

Gebührenordnung für Architekten

GbR

Gesellschaft bürgerlichen Rechts

GEK

Gemeinsame Europäische Kaufrecht

GMP

Garantierter Maximalpreis

GOI

Gebührenordnung der Ingenieure

GWB

Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen

HBC

Hudson’s Building Contracts

HBO

Hessische Bauordnung

Hdb.

Handbuch

HGCRA

Housing Grants, Construction and Regeneration Act 1996

HOAI

Honorarordnung für Architekten und Ingenieure

Hrsg.

Herausgeber

Hs.

Halbsatz

IBR/IBRRS

Immobilien und Baurecht (Zeitschrift)

ICE

Institution of Civil Engineers

ICLR

International and Comparative Law Review

IHR

Internationales Handelsrecht (Zeitschrift)

IntVG

Gesetz über die Wahrnehmung der Integrationsverantwortung des Bundestages und des Bundesrates in Angelegenheiten der Europäischen Union

IPR

Internationales Privatrecht

IPRax

Praxis des Internationalen Privat- und Verfahrensrechts

i. V. m.

in Verbindung mit

JCT

Joint Contracts Tribunal

JuS

Juristische Schulung (Zeitschrift)

JZ

JuristenZeitung (Zeitschrift)

Kap.

Kapitel

KOM

Dokumente der Kommission (EG/EU)

L

Rechtsvorschriften der Europäischen Union

LBO BW

Landesbauordnung Baden-Württemberg

LBO SH

Landesbauordnung Schleswig-Holstein

lit.

littera

LR

Law Report

Ltd.

Limited

MaBV

Makler- und Bauträgerverordnung

Mio.

Millionen←29 | 30→

MittBayNot

Mitteilungen des Bayerischen Notarvereins, der Notarkasse und der Landesnotarkammer Bayern

m. w. N.

mit weiteren Nachweisen

Mot.

Motive zum BGB

Mrd.

Milliarden

NEC

New Engineering Contract

n. F.

neue Fassung

NJW

Neue Juristische Wochenschrift

NJW-RR

Neue Juristische Wochenschrift Rechtsprechungs-Report

NVwZ

Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht

NZBau

Neue Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht

OGH

Oberster Gerichtshof

OLG

Oberlandesgericht

OR

Obligationenrecht im schweizerischen Zivilgesetzbuch

pZGB

polnisches Zivilgesetzbuch

Rdnr.

Randnummer

Reg-E

Regierungsentwurf

RGBl.

Reichsgesetzblatt

RGZ

Entscheidungssammlung des Reichsgerichts in Zivilsachen

RiLi

Richtlinie

RIW

Recht der Internationalen Wirtschaft (Zeitschrift)

Rom I-VO

Verordnung (EG) Nr. 593/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Juni 2008 über das auf vertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht (Rom I)

Rom II-VO

Verordnung (EG) Nr. 864/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom vom 11. Juli 2007 über das auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht („Rom II“)

Rs.

Rechtssache vor dem EuGH

s.

siehe

S.

Seite

SächsBO

Sächsische Bauordnung

SächsBGB

Bürgerliche Gesetzbuch für das Königreich Sachsen

SchwarzArbG

Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung

sec.

Section

sog.

sogenannter/sogenannte/sogenannte

SPD

Sozialdemokratische Partei Deutschlands

sublit.

sublittera

TCC

Technology and Construction Court←30 | 31→

TU

Technische Universität

U.

University

u. a.

unter anderem

UK

United Kingdom

UKSC

Supreme Court United Kingdom

UN

United Nations

Univ.

Universität

v

versus

v.

von

v. Chr.

vor Christus

Var.

Variante

VO

Verordnung

VOB

Details

Seiten
342
Jahr
2022
ISBN (PDF)
9783631892626
ISBN (ePUB)
9783631892633
ISBN (Hardcover)
9783631865392
DOI
10.3726/b20339
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2022 (Oktober)
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2022. 342 S.

Biographische Angaben

Henrik Jacobsen (Autor:in)

Henrik Jacobsen ist als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht tätig. Nach dem Abschluss seines Studiums der Architektur an der Hochschule Biberach/Riß studierte Henrik Jacobsen Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

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Titel: Der grenzüberschreitende Bauvertrag in der Europäischen Union
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