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Zwischenbilanz

Von Aquin bis Zweifel

von Thomas Brose (Autor:in) Holger Zaborowski (Band-Herausgeber:in) Felicitas Hoppe (Band-Herausgeber:in)
©2023 Sammelband 262 Seiten
Reihe: Berliner Bibliothek, Band 12

Zusammenfassung

Was prägt menschliche Existenz in einer Welt des Wandels? So fragt der Religionsphilosoph Thomas Brose aus Anlass seines 60. Geburtstags.
Dieses Buch ist kein sentimentales Lagerfeuer, das zwischen Tür und Angel Trost stiften will, sondern nimmt die Spur eines Geheimnisses auf, das weniger in der Theorie als in der gelebten Praxis verborgen ist. Es schlägt eine Brücke zwischen Alpha und Omega, von A bis Z ein Einwand gegen das schnelle Vergessen (Felicitas Hoppe).
Thomas Brose eröffnet Räume und schafft neue, oft überraschende Verbindungen – zwischen Gedanken und Ideen, Denkern und Dichtern, einstmals und heute lebenden Menschen. Er ist ein Brückenbauer – zwischen der Theologie und der Philosophie, zwischen Ost und West, zwischen Wissenschaft und Feuilleton (Holger Zaborowski).

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Ein Meister des Zwischen
  • Für Thomas Brose zum 60. Geburtstag am 19. November 2022 Holger Zaborowski
  • Portal
  • 1. Wohnst du noch oder lebst du schon? Über Metaphysische Obdachlosigkeit
  • 2. Der große Schritt Weltall – Erde – Mensch
  • 3. Die Kinder von Golzow Zur Geburtlichkeit des Menschen
  • 4. Plädoyer für die Freiheit des Geistes Über Paul Feyerabend
  • 5. Am Himmel wie auf Erden Wie der Moderator Hans Rosenthal gerettet wurde
  • 6. Wetten, dass Ein Salut für Blaise Pascal
  • 7. Autobiographisches Kindheit und Weltanschauung
  • I. Literatur
  • 1. Hilde Domin: Hoffnung in der Löwengrube des Lebens
  • 2. Schriftsteller einer Zeitenwende Theodor Fontane zum 200. Geburtstag
  • 3. Zweifelnd, gläubig und widerständig Zur Bedeutung katholischer Prägungen im Werk Günter de Bruyns
  • II. Geschichte
  • 1. Die Farbe Rot Gerd Koenen über die Geschichte des Kommunismus
  • 2. Krieg und Frieden im Hochland 1914–1918
  • 3. Rom in Berlin. 100 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und Deutschland
  • III. Politik und Religion
  • 1. Messianische Erwartungen und paradiesische Zustände? Von Politischer Religion und bedrohtem Menschenrecht
  • 2. Religion mehr als Privatsache? Die Linke auf der Suche nach religionspolitischen Antworten
  • 3. Im Zweifel für das Leben Lebensschutz in den Weltreligionen
  • IV. Philosophie
  • 1. Aufklärung, Enlightenment, Lumières, Haskalah
  • 2. Menschenwürde und Staatstheorie Zur Auseinandersetzung mit Hegels Rechtsphilosophie
  • 3. Vorsintflutliches Wissen? Wilhelm Schmidt-Biggemann über Kultur, Kontingenz und Konfession
  • V. Hamann
  • 1. Von Sterndeutern und Wahrheitssuchern Unterwegs mit Carsten Niebuhr und Johann Georg Hamann
  • 2. Im Konflikt mit der Religionsphilosophie der Aufklärung Metaphysikkritik und Glaube bei Johann Georg Hamann
  • 3. „Selbstverschuldete Vormundschaft“ Hamann und Kant im Konflikt um Vernunft, Glaube und Aufklärung
  • VI. Großstadt
  • 1. Berlin zwischen Babel und Bibel Literarisch-Theologische Annäherungen
  • 2. Heilig oder Profan? Berliner Großstadtleben
  • 3. Religion und Urbanität. Babel oder Bibel
  • VII. Biser und Guardini
  • 1. Der Mensch ist ein uneingelöstes Versprechen Theologie und Anthropologie bei Eugen Biser
  • 2. Erinnerungsort des Atheismus Warum die Humboldt-Universität dazu herausfordert, eine „Theologie des Unglaubens“ zu entwickeln (Guardini I + Guardini II)
  • 3. Gutachten
  • Ausgang
  • Brose in Berlin
  • Irdische Paradiese: Zum 60. Geburtstag von Thomas Brose
  • Alphabet und Geheimnis
  • Der Autor
  • Die Herausgeber

Für Thomas Brose zum 60. Geburtstag am 19. November 2022

Holger Zaborowski

1.

Zwischenbilanz, der Titel dieses Buches, ist ein schönes Wort. Die Bilanz kennt man aus dem Rechnungswesen. Wenn man eine Bilanz zieht, wägt man ab. Man schreibt Einnahmen auf die eine und Ausgaben auf die andere Seite – und hofft nicht nur, dass sich beide Seiten die Waage halten, sondern dass das Pendel in Richtung der Einnahmen, des Positiven, des Guten ausschlägt. Manchmal wird auch im Leben eine Bilanz gezogen. Gerade runde Geburtstage wie der 60. Geburtstag bieten dazu einen willkommenen Anlass. Jedoch möchte ich an dieser Stelle nicht weiter bilanzieren oder über das Bilanzieren nachdenken, sondern einige Gedanken über das so unscheinbare Wort „Zwischen“ vorstellen.

Schon das „Zwischen“ allein ist ein schönes Wort. Es legt sich nicht fest. Was es bezeichnet, ist nicht eindeutig hier oder unzweifelhaft dort, sondern dazwischen. Im Zwischen scheint eine Offenheit durch. Es verweist zumeist nicht auf einen konkreten Punkt, sondern auf einen Raum, der sich zwischen mehreren Orten eröffnet. Damit zeigt sich in diesem Wort eine verbindende, Getrenntes in eine Beziehung setzende Kraft. Im Zwischen – in dem oder durch das, was zwischen dem einen und dem anderen ist – werden Brücken gebaut. Das Zwischen ist das „Dia“ des Dialogs, des Gespräches, der Verbindung, der Vermittlung und Begegnung.

Das Zwischen ist aber auch der Raum, der verhindert, dass falsche Einheiten aufgestellt werden, dass das, was verschieden ist, mit gleichem Maße behandelt wird, dass das Unterschiedliche auf problematische, wenn nicht gefährliche Identitäten reduziert wird. Denn es steht zwischen Verschiedenheiten. Aus ihm heraus können diese Differenzen zur Sprache gebracht, anerkannt und geschätzt und manchmal auch kritisiert werden. Nicht alles muss man auf einen Nenner bringen oder vereinheitlichen. So liebt das Zwischen das Mehrdeutige, Ambivalente, Schillernde und Oszillierende. Es freut sich über das Ungleiche, Vielfältige, Lebendige und Bunte des Lebens und der Welt.

Nicht zuletzt aber schenkt sich im Zwischen Hoffnung. Gerade wenn es zeitlich verstanden wird, als Zwischenzeit, gibt es Anlass zur Hoffnung: dass es noch weitergeht, dass noch etwas kommt, dass noch nicht aller Tage Abend ist. Denn wenn etwas im „Zwischen“ geschieht, dann ist es noch nicht zu Ende. Man hält nur einmal inne, um dann weiterzugehen – wie bei einem Zwischenstopp, den man einlegt, um sich auszuruhen und zu neuen Kräften zu kommen. Das Zwischen ist also auch ein „Wort“ oder besser: eine „Zeit“ – theologisch gesprochen – des eschatologischen Vorbehalts. Und da im Zwischen sich nicht selten eine besondere Zeit ereignet – ein kurzer, innehaltender Augenblick, ein reflektierter Rückblick, ein gedankenvoller Vorblick, eine Pause, ein Moment der Ruhe oder des Aufatmens zwischen der Hektik des Alltags – vollzieht sich im Zwischen auch die Muße, griechisch gesprochen die schole, die die Wurzel, der Quellgrund der Kultur, der Wissenschaft, der Philosophie, aber auch des Gebetes und der Liturgie ist. So viel zeigt sich im Zwischen – und noch viel mehr, wenn wir mehr Zeit hätten, auch die Zwischenräume des Zwischen noch zu erkunden.

2.

Aber warum all diese abstrakten Überlegungen zum Zwischen? Warum verdient dieser erste Teil der „Zwischenbilanz“ so viel Aufmerksamkeit? Der Grund ist einfach. Mit dieser Zwischenbilanz wird Thomas Brose, der Denker, Wissenschaftler, akademische Lehrer und Schriftsteller und vor allem der gute, verlässliche, anregende und inspirierende Kollege, Wegbegleiter und Freund gefeiert. Er zeigt sich in seinem Denken und Tun, in seinem Schreiben und Lehren, in seinem Fragen und Interpretieren, in seiner Hin- und Zuwendung zum anderen Menschen, zur Welt und zu Gott, als ein Mensch des Zwischen. In ihm inkarnieren sich die verschiedenen Dimensionen des Zwischen.

Thomas Brose eröffnet immer wieder Räume und schafft neue, oft überraschende Verbindungen – zwischen Gedanken und Ideen, Denkern und Dichtern, einstmals und heute lebenden Menschen. Er ist ein Brückenbauer – zwischen der Theologie und der Philosophie, zwischen Ost und West, zwischen Wissenschaft und Feuilleton, zwischen dem urbanen Berlin und seiner Alma Mater im provinziellen Erfurt, zwischen Katholiken und Protestanten, zwischen Christen auf der einen und Juden und Muslimen auf der anderen Seite, zwischen Gottgläubigen und jenen, die nicht an Gott glauben oder denen dieser Glaube schwerfällt. Thomas Brose ist ein Mann des Wortes, aber nicht des elfenbeinernen, auf sich selbst bezogenen, sondern des dialogischen, einen Zwischenraum stiftenden Wortes. Wer mit ihm spricht oder seine Texte – seine Bücher, Aufsätze, Essays oder Rezensionen – liest, wird in vielfältige Zwischenräume mitgenommen. So vieles gibt es dazwischen zu entdecken.

Aber auch ein Mann der Hoffnung ist der Berliner Religionsphilosoph. Als Christ weiß Thomas Brose, dass wir Menschen nur Gast auf Erden sind – oder anders: dass wir in diesem Leben zwischen Geburt und Vollendung hier einen Zwischenhalt einlegen dürfen, um dann zu sehen, was wir vorher nur glauben können. Und ein Mann der Muße ist er ohnehin, der gefüllten, nicht einfach leeren Unterbrechung, des Innehaltens, Nachdenkens und Reflektierens. Daher ist „Zwischenbilanz“ ein mehr als passender Titel für eine Sammlung von Texten aus der Feder dieses tiefgründigen und doch alles Menschliche neugierig in den Blick nehmenden Denkers, die zeigen, zwischen welchen Polen und Positionen er sich zu bewegen vermag.

3.

Der Titel dieses Buches erinnert an Günter de Bruyns Zwischenbilanz. De Bruyns Buch hat den Untertitel Eine Jugend in Berlin. Dieser Untertitel ist bei Thomas Brose trotz seiner jugendlichen Frische, seines im besten Sinne kindlichen Humors und seiner juvenilen Begeisterungsfähigkeit vermutlich nicht mehr möglich. Aber die Verbindung dieser Zwischenbilanz mit de Bruyns Rückblick auf seine jungen Jahre und die Nähe von Thomas Brose zu diesem anderen, verwandten Könner des Wortes lässt hoffen, dass noch sehr viel nach dieser ersten Bilanz kommen wird, dass dieser Band eine wirkliche Zwischenbilanz ist, dass der Jubilar zu Beginn seines siebten Lebensjahrzehnts noch viele Ideen hat, dass er weiterhin Projekte entwickelt, dass er sich einsetzt und einbringt und dass er, wie er es gerne tut, immer wieder auch den Platz zwischen den Stühlen einnimmt und sich einmischt und das pflegt, was ihm bei aller Bedeutung, die das Theoretische für ihn hat, vielleicht am wichtigsten ist: die konkrete Praxis, das Zwischenmenschliche, die Begegnung und Beziehung mit anderen Menschen. Immer mittendrin oder eben immer zwischendrin dabei.

So ist es Thomas Brose zu wünschen, dass es gut weitergeht, dass ihm weder Zuversicht noch Kraft noch Segen von oben fehlen, das, was zwischenzeitlich zu tun ist, mit Freude zu erledigen. Falls man ihn mal suchen muss, da er so oft unterwegs ist – irgendwo dazwischen wird er, der Berliner Pontifex, der Brückenbauer von der Spree, zwischenzeitlich sein. Dessen kann man sich sicher sein. So habe ich am Ende doch eine kleine Bilanz gezogen. Und weil diese so positiv ausfällt, schließt sich an die Wünsche zu seinem 60. Geburtstag der Dank für sein eröffnendes, verbindendes, vermittelndes, beziehendes, begegnendes, bewegliches, hoffendes und mußevolles Leben an, der Dank an ihn, den Meister des Zwischen, dessen Zwischenbilanz wir nur bewundern können!

Portal

„Kunst – St. Louis 2022“

„Kunst – St. Louis 2022“
Foto © Thomas Brose

1. Wohnst du noch oder lebst du schon?Über Metaphysische Obdachlosigkeit*

„Wohnst du noch oder lebst du schon?“ – so bewirbt eine Möbelkette ihre Produktpalette. Diese und ähnliche Sprüche kennen die meisten. Sie haben sich in vielen Köpfen regelrecht festgesetzt. Warum das so ist? Werbebotschaften wollen Menschen bei ihren tiefsten Gefühlen packen. Der Slogan eines Fruchtgummi-Herstellers, der mit seinem Geschäft einst in einer Hinterhof- Waschküche angefangen hat, funktioniert seit fast 100 Jahren. Und warum? Er wirbt damit, Kinder froh zu machen.

Aber worin besteht der Unterschied zwischen „Wohnen“ und „Leben“? Ich glaube, wir wissen intuitiv sofort, was gemeint ist: Menschen sehnen sich danach, nicht bloß ein Dach über dem Kopf zu haben, sondern viel elementarer – nämlich metaphysisch – verankert und beheimatet zu sein. Wahrscheinlich ist den Werbeprofis, die für IKEA den erfolgreichsten Slogan der letzten zwei Jahrzehnte kreiert haben, gar nicht bewusst, dass sie damit – weit über den Zeitgeist hinaus – in visionärer Weise tiefere Schichten des Menschseins berühren. Denn dass ihre „Botschaft“ verstanden wird, beweist der Umstand, dass sie längst im allgemeinen Sprachgebrauch angekommen ist und selbst für Hochzeitsanzeigen benutzt wird.

Die Boten Jesu, erfahren wir im Sonntagsevangelium, „kamen in ein Dorf der Samariter und wollten eine Unterkunft für ihn besorgen. Aber man nahm ihn nicht auf, weil er auf dem Weg nach Jerusalem war. Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sagten sie: Herr, sollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie verzehrt?“ (Lk 9,54). Tatsächlich verschärft Jesus den Gegensatz von „Wohnen“ und „Leben“. Im Kontrast zu den beiden enthusiastischen Jüngern, die darauf brennen, elementare irdische Kräfte zu entfesseln, argumentiert ihr Meister nicht „bodenständig“ und wischt alte Gegensätze souverän beiseite.

„Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; aber der Menschensohn hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.“ Einem, der ihm nachfolgen will, schreibt Jesus damit ins Stammbuch: Wohlstand ist keine Garantie dafür, die Leere des Herzens zu überwinden. Dass trotz eines super sorglos eingerichteten Daseins irgendwann ein Gefühl von Überdruss und Horror Vacui um sich greift, ist eine Erfahrung vieler Wohlstandsgesellschaften. Könnte da nicht ab und zu ein wenig Feuer ganz nützlich sein? Treffend hat der Tscheche Milan Machovec etwas vom Wesen des Glaubens auf den Punkt gebracht. Aus der Perspektive eines Nicht-Christen schreibt er in Jesus für Atheisten: „Die Lehre Jesu setzte die Welt in Brand nicht wegen irgendeiner Überlegenheit des theoretischen Programms, sondern weil er selbst identisch war mit diesem Programm.“

Ich glaube: Das Konzept „Schöner Wohnen“ kommt einem sinnerfüllten, an Jesus Christus orientiertem Leben oft in die Quere. Man kann tolle Möbel haben, aber trotzdem unbehaust sein. Dem Nächsten ein physisches und – soweit das in unseren Kräften steht – auch metaphysisches Obdach zu bieten, bleibt eine tägliche Herausforderung.


* Zuerst publiziert: „Metaphysisch obdachlos?“ in: Christ in der Gegenwart 74. Jg., 26 (2022), 1.

Details

Seiten
262
Jahr
2023
ISBN (PDF)
9783631895603
ISBN (ePUB)
9783631895610
ISBN (Hardcover)
9783631895184
DOI
10.3726/b20507
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2023 (September)
Schlagworte
Homo sapiens? Gelingendes Leben Gottesfrage Religion und Demokratie Atheismus/Fundamentalismus
Erschienen
Peter Lang – Lausanne · Berlin · Bruxelles · Chennai · New York · Oxford. 2023. 262 S., 9 farb. Abb., 1 s/w Abb.

Biographische Angaben

Thomas Brose (Autor:in) Holger Zaborowski (Band-Herausgeber:in) Felicitas Hoppe (Band-Herausgeber:in)

Thomas Brose ist Philosophieprofessor in Berlin. Er war aktiv in der Friedlichen Revolution 1989 und ist im Religionsdialog der Hauptstadt engagiert; er ist Vizepräsident der Guardini Stiftung. Seine Forschungsschwerpunkte sind Religionsphilosophie, Anthropologie, Aufklärung sowie das Verhältnis von Literatur und Theologie.

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Titel: Zwischenbilanz
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