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Von „Tropenmedizin“ zu „Global Public Health“

Die politische Dimension ärztlichen Handelns: biographische und bibliographische Anmerkungen 1962 bis 2022

von Hans Jochen Diesfeld (Autor:in) Oliver Razum (Band-Herausgeber:in)
©2023 Sammelband 258 Seiten
Reihe: Challenges in Public Health, Band 67

Zusammenfassung

Was hat die „Tropenmedizin" im „Globalen Norden" zu suchen? Was kann eine Universität, ein „Tropeninstitut", im „Globalen Norden" zur Verbesserung der Gesundheitssituation im „Globalen Süden" beitragen? Die Antwort: „Tropenmedizin" muss sich zu „Globaler Medizin" hin entwickeln. Das heutige Heidelberg Institute of Global Health an der Universität Heidelberg ist diesen Weg von seinen Anfängen als Institut für Tropenhygiene 1962 bis heute konsequent gegangen.
Hans Jochen Diesfeld hat diesen Weg aktiv gestaltet und begleitet. Er zeichnet ihn in diesem Band nach und zeigt dabei die verschiedenen Einflussfaktoren und Herausforderungen auf. Er erweist damit all denen Referenz, die über vier akademische Generationen hinweg dazu beigetragen haben.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Teil I
  • Kapitel 1: Einleitung: wie alles begann
  • 1.1 1961/1962 Pocken in Ansbach als „Kipp-Punkt“ meines beruflichen Werdegangs:
  • 1.2 Haile Selassie I Hospital Addis Ababa, 1963–1965 – London School of Hygiene and Tropical Medicine (LSHTM) 1965/1966 (s. Abbildung 3, Teil II).
  • Kapitel 2: Heidelberg – 1966 bis 1997 und als Emeritus bis 2022
  • 2.1 Entwicklung des Institutskonzepts in Forschung, Lehre und Praxis von Geomedizin zur Antrittsvorlesung 1969 (Was hat „Tropenmedizin“ in gemäßigten Zonen verloren?“)
  • 2.2 Geomedizin auf dem Weg zur Gesundheitssystemforschung
  • 2.3 Indien 1969/1970/1971: Dhanbad Projekt DFG-SFB Südasien Forschung des SAI Beitrag zur Interdisziplinarität von Gesundheitssystemforschung
  • Kapitel 3: Externe Faktoren
  • 3.1 „Welt-Gesundheits-Politischer Paradigmenwechsel 1978 ff. und seine Auswirkung auf Forschung, Lehre und Praxis am ITHÖG
  • 1. Das Konzept von Primary Health Care 1978
  • 2. Weltbank
  • 3. Das Jahr 2000: Millennium Development Goals
  • 3.2 Entwicklungspolitik der Bundesrepublik Deutschland in den 1970er Jahren
  • 3.3 Deutsches Institut für ärztliche Mission (DIFÄM) Tübingen
  • 3.4 Missionsärztliches Institut Würzburg (heute „medmissio - Institut für Gesundheit weltweit“).
  • 3.5 Universität Leipzig, Zentrum für Innere Medizin, Medizinische Klinik und Poliklinik IV, Prof. Dr. med. Stefan Schubert
  • 3.6 TROPMED-EUROP
  • Kapitel 4: Institutsentwicklung – Arbeitsbereiche und Forschungsgruppen
  • 4.1 Arbeitsbereiche und Forschungsgruppen der 1970er und 1980er Jahre
  • Kapitel 5: Lehrkonzept der Abteilung Tropenhygiene 1970–1997 ff.
  • 5.1 Lehrangebot „Medizin in Entwicklungsländern“
  • 5.2 Entwicklungshelfer-Vorbereitungskurs (EH-Kurs) ab 1974
  • 1. Kursorganisation
  • 2. Ausbildungsziel
  • 5.3 „Ärzteprogramm“ (Reintegrationsprogramm von 1983 bis 2005)
  • 5.4 Aufbaustudiengang: Community Health and Health Management in Developing Countries (M. Sc. CHHMDC) ab WS 1989/1990
  • Teil II
  • Kapitel 6: Von „Tropenmedizin“ zu „Global Public Health“ Entwicklung in Bildern
  • 6.1. Liste der Abbildungen: Bild-Unterschriften und Quellen
  • 6.2. Quellennachweis der Abbildungen
  • Teil III
  • Kapitel 7: Originalbeiträge zu Themenkomplexen von gesundheits- und entwicklungspolitischer Relevanz in Forschung und Lehre
  • 7.0 Einleitung
  • 7.1 Die Rolle der Tropenmedizin und Tropenhygiene beim Aufbau des Gesundheitswesens in den tropischen Entwicklungsländern (Antrittsvorlesung 1969)
  • 1. Das Konzept der Gesundheitspolitik in den Entwicklungsländern
  • 2. Tropenmedizin und -hygiene beim Aufbau eines Gesundheitswesens
  • 3. Sieben Aufgabenkreise der Hygiene in den Tropen lassen sich unterscheiden:
  • 7.2 DAS KOHLEREVIER VON DHANBAD, (Bihar/Indien) als Beispiel für die Gesundheitsprobleme im Urbanisierungs- und Industrialisierungsprozess in Entwicklungsländern
  • I. Vorbemerkung
  • II. Gesundheitsprobleme im Kohlerevier von Dhanbad (Jharia Coal Field (J.C.F.)
  • 1. Seuchenhygiene
  • 2. Medizinische Versorgung
  • 3. Mutter- und Kindfürsorge im Dhanbad-Coalfield
  • 4. Stadt-, Siedlungs- und Wohnhygiene
  • 5. Arbeitshygiene
  • 7.3 Globalisierung und Gesundheit
  • 1. Fragestellung
  • 2. Definition von Gesundheit:
  • 3. Definition von Globalisierung
  • 4. „Globalisierung und Gesundheit“: ein Rückblick
  • 5. Die internationale Reaktion hierauf
  • 6. Chancen und Risiken der Globalisierung für die Gesundheit,
  • 7. Negative Effekte der „Globalisierung“
  • 8. Ausblick: Globalisierung und Gesundheit
  • 9. Literaturverzeichnis
  • 7.4 „Nord-Süd-Konflikt“ in Bezug auf Ethik und Forschung:
  • 1. Einleitung
  • 2. Die Interaktion von Forscherinnen und Forschern, Geldgebern, politischen und gesellschaftlichen Entscheidungsträgern in Bezug auf forschungsethische Probleme
  • 3. Die Reaktion der „Scientific Community“ auf die forschungsethischen Probleme im Nord-Süd-Spannungsfeld
  • 4. Literaturverzeichnis
  • 7.5 25 Jahre Ethnomedizin an der Abteilung für Tropenhygiene und Öffentliches Gesundheitswesen, Universität Heidelberg, 1973–1997
  • 1. Einleitung: autobiographische Notizen eines Arztes
  • 2. Aufbau einer „Arbeitsgruppe Ethnomedizin“ an der Abteilung für Tropenhygiene und Öffentliches Gesundheitswesen des Südasien Instituts (SAI)
  • 3. Definition und Begründung von „kulturvergleichende medizinische Anthropologie“ (KMA)
  • 4. „Ethnomedizin“ bzw. kulturvergleichende Medizinische Anthropologie in der Lehre
  • 5. Dissertationen:
  • 6. Monographien zu KMA und „Krankheit und Kultur“ aus der ATHÖG
  • 7.6 Von Rudolf Virchow zu den Millennium – Entwicklungszielen 2000
  • 1. Rudolf Virchow und der Ursprung von Public Health im 19. Jahrhundert.
  • 2. Das Konzept von Primary Health Care 1978
  • 3. Die 8 „Millennium-Ziele der Vereinten Nationen (MDGs)
  • 7.7 Control of “Neglected Infectious Diseases” from a Public Health Perspective
  • 1. Summary
  • 2. Definition of terms
  • 3. One example is drug development:
  • 4. Neglected Infectious Diseases in the past:
  • 5. Disease Control versus Strengthening Health Services
  • 7.8 Access to safe drugs for neglected diseases – an ethical and human right issue
  • 1. Drug development:
  • 2. Thus research priorities are market-oriented not problem-oriented.
  • 3. Access to drugs:
  • 4. Ethical issues – human rights
  • 5. Solutions and recommendations
  • 7.9 Warum reden wir heute noch von Tropenkrankheiten
  • 1. Einführung
  • 2. Forschungsschwerpunkt TROPENMEDIZIN HEIDELBRG
  • 7.10 Twenty years of collaboration Heidelberg-Nouna
  • Kapitel 8: And the show goes on – ein Nachwort vom Nachfolger
  • Kapitel 9: Quellenverzeichnis

Kapitel 1: Einleitung: wie alles begann

Gerade heute, um die Jahreswende 2022/2023, in einer Zeit größter geopolitischer Herausforderungen und Unsicherheiten in einer 60-jährigen Retrospektive den eigenen beruflichen und akademischen Weg: „Von „Tropenmedizin“ zu „Global Public Health“ im damaligen Umfeld zu beschreiben, bedarf es wohl einer gewissen Begründung, auch um eine Leserschaft geneigt zu machen.

Auch ist die Frage berechtigt: „Was hat die „Tropenmedizin“ im „Globalen Norden“ zu suchen?; was kann eine Universität, ein „Tropeninstitut“ im „Globalen Norden“ zur Verbesserung der Gesundheitssituation im „Globalen Süden“ beitragen?

Es ist mir ein Anliegen, am Ende der eigenen Wegstrecke im 91. Lebensjahr nicht nur persönlich, sondern auch als Referenz gegenüber den zahlreichen beruflichen und akademischen Freunden und Wegbegleiter/innen, die mir bis heute nahe stehen, Rechenschaft abzulegen über das, was uns im Laufe dieser Jahrzehnte bewegt und auch zusammengeschweißt hat und was ich versucht habe, mit ihrer Hilfe daraus zu machen.

Wenn auch das Wort „Zeitenwende“ heute oft strapaziert wird, so möchte ich es doch im Zusammenhang mit meinem Anliegen, meine 60 Berufsjahre zu reflektieren, verwenden.

Wir mussten den „Geist der Zeit“ erfassen und die „Geister dieser Zeit“ einfangen um dies auf unserer Ebene in Forschung und Lehre umzusetzen zum Nutzen nicht nur unserer Entwicklungszusammenarbeit im Gesundheitsbereich sondern auch als Beitrag zur Förderung von Forschung und Lehre in unseren Partnerländern.

Wie waren damals die akademischen, gesundheits- und entwicklungspolitischen Rahmenbedingungen der 1970/1980er Jahre und wie haben sich diese auf die Entwicklung des Instituts und seine Lehre und Forschung ausgewirkt.

Diesen Weg nachzuzeichnen und dabei die verschiedenen Einflussfaktoren und Herausforderungen aufzuzeigen und Referenz zu erweisen all denen, die über vier akademische Generationen hinweg hierzu beigetragen haben, ist das Anliegen dieses Resümees.

Dies vor allem auch um unserem Urvater von „Publik Health“ – Rudolf Virchow – in aller Bescheidenheit Referenz zu erweisen. Um mit ihm zu sprechen, stelle auch ich in meinem Rückblick die „politische Dimension ärztlichen Handelns“ in den Vordergrund.

Ich werde daher in meinen „biographischen und bibliographischen Anmerkungen“ zu diesen Jahren „von 1962 bis 2022“ nicht auf die ärztlichen und tropenmedizinischen Tätigkeiten eingehen. Diese lassen sich, wenn es interessiert, in meinen hieraus entstandenen Schriften zu meiner akademischen Lehre nachlesen.

Die beiden Worte von Goethe und Brecht dienten mir in diesen Jahrzehnten hierbei stets als Wegweiser:

Motto:1989: Ich halte dafür, dass das einzige Ziel der Wissenschaft darin besteht, die Mühsal der menschlichen Existenz zu erleichtern B. Brecht, in Leben des Galilei Motto: 2012: Was ihr den Geist der Zeiten heißt das ist im Grund der Herren eigner Geist In dem die Zeiten sich bespiegeln Goethe, Faust I

1.1 1961/1962 Pocken in Ansbach als „Kipp-Punkt“ meines beruflichen Werdegangs:

Während meiner internistischen Ausbildung (1957–1962) am Städtischen Krankenhaus Ansbach Mfr. (Chefarzt Dr. Walter Heydner) kam es an Ostern 1961 durch einen aus Madras/Indien heimkehrenden Missionar zu einer Einschleppung von Pocken (Variola vera) ins Krankenhaus (s. Abbildung 1, Teil II). Dies löste unter den damaligen seuchenhygienischen Richtlinien den „Pocken-Alarm“ aus, mit all seinen – wenn auch örtlich und zeitlich begrenzten –, öffentlichen und privaten und auch das Krankenhaus betreffenden Maßnahmen. In der Nachbarschaft des Krankenhauses lag eine Schule, die (zumal Osterferien waren) vom Bayerischen Roten Kreuz und Technischen Hilfswerk über Nacht zu einem „Seuchenlazarett“ umfunktioniert wurde. Als Freiwilliger wurde ich diesem Lazarett als Arzt zugewiesen und bekam einen „Pocken- Impfbooster“. Auf der Station wurden der „Indexfall“ und als Kontakt 1. Grades seine Eltern aufgenommen. In den übrigen Schul- bzw. Krankenzimmern wurden zahlreiche „Kontaktpersonen 2. Grades“ aufgenommen, die alle regelmäßig untersucht wurden. Während der Indexfall und sein Vater nur leicht erkrankten, entwickelte die Mutter innerhalb einer Woche eine tödlich verlaufende hämorrhagische Variola (purpura variolosa) (Herrlich A., HJ. Diesfeld, H. Schmidt, 1961). (s. Abbildung 2, Teil II).

Abbildung 1Shitala Devi, die indische Pockengöttin in einem Dorf im Kohlerevier Jharia/Bihar. (Quelle: privat)

Abbildung 1Shitala Devi, die indische Pockengöttin in einem Dorf im Kohlerevier Jharia/Bihar. (Quelle: privat)

Abbildung 2Mit den Pocken in Ansbach/Mfr. 1961 fing alles an. (Quelle: privat)

Abbildung 2Mit den Pocken in Ansbach/Mfr. 1961 fing alles an. (Quelle: privat)

An dieser Patientin habe ich mich angesteckt und erkrankte mittelschwer. Hieraus entwickelte sich für mich der „Kipp-Punkt“ meiner beruflichen Laufbahn, denn der die „Szene“ beherrschende Bayerische Landes-Impfarzt, Prof. Dr. med. Albert Herrlich, München fand meinen extrem hohen post-infektiösen Antikörper-Titer so interessant, dass er mir eine Stelle in seinem Pocken-Forschungslabor anbot (damals gab es noch keine S-1-3 Sicherheitsbestimmungen). Aus verschiedenen Gründen konnte ich dieses Angebot nicht sofort annehmen. In der Wartezeit und zur „Überbrückung“, und um weitere Erfahrungen mit Pocken zu sammeln, sollte ich für begrenzte Zeit als Internist an das Haile Selassie I Hospital nach Addis Ababa gehen um dann aber so bald wie möglich nach München zurückkehren.

1.2 Haile Selassie I Hospital Addis Ababa, 1963–1965 – London School of Hygiene and Tropical Medicine (LSHTM) 1965/1966 (s. Abbildung 3, Teil II).

Diese Stelle in Addis Ababa trat ich zum 1. Januar 1963 im Rahmen eines deutsch-äthiopischen Vertrags mit dem Bundes-Gesundheitsministeriums an. Trägergesellschaft war die GAWI, Vorläufer der späteren Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ). Dies war zu der Zeit, als die letzten afrikanischen Länder ihre staatliche Unabhängigkeit bekamen. Das Kaiserreich Äthiopien hatte ja bereits nach der „Befreiung von italienischer Besatzung“ durch Großbritannien 1942 seine Eigenständigkeit zurückerlangt.

Eine konkrete „Entwicklungspolitik“ der Bundesrepublik gab es zu dieser Zeit de facto noch nicht, fand dennoch in Konkurrenz zur DDR statt. Die Zuständigkeit lag jeweils bei den Fachministerien, in meinem Fall beim Bundesgesundheitsministerium. Das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) wurde erst später gegründet. Die einzige „Vorbereitung“ bei unserem Vorstellungsgespräch in Bonn war der Hinweis auf die „Hallstein Doktrin“ (Vermeidung von internationaler EH-Kooperation in Konkurrenz zur DDR, wodurch zwangsläufig die Eigenstaatlichkeit der DDR anerkannt würde), die wir doch bitte stets berücksichtigen sollten, und „das Übrige würden wir vor Ort schon gesagt bekommen“!

Der äthiopische Kaiser Haile Selassie war einige Jahre zuvor in der Bundesrepublik auf der Suche nach Fachkräften gewesen, woraufhin dann bis 1974 immer wieder deutsche Ärzte zum internationalen Ärzte-Team an das Hospital der Haile Selassie Foundation kamen. Zu dieser Zeit gab es dort nur zwei äthiopische Ärzte (s. Abbildung 4, Teil II).

Abbildung 4Schwestern und Pflegepersonal der Inneren Abteilung., Haile Selassie Hospital. (Quelle: privat)

Abbildung 4Schwestern und Pflegepersonal der Inneren Abteilung., Haile Selassie Hospital. (Quelle: privat)

Details

Seiten
258
Jahr
2023
ISBN (PDF)
9783631896129
ISBN (ePUB)
9783631896136
ISBN (Paperback)
9783631896112
DOI
10.3726/b20527
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2023 (Mai)
Schlagworte
Tropenmedizin Hans Jochen Diesfeld Tropenmedizin in der globalen Medizin
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2023. 258 S., 25 farb. Abb., 4 s/w Abb., 2 Tab.

Biographische Angaben

Hans Jochen Diesfeld (Autor:in) Oliver Razum (Band-Herausgeber:in)

Hans Jochen Diesfeld, Arzt für Innere Medizin, Tropenkrankheiten, vormals Ordinarius für Tropenhygiene und Öffentliches Gesundheitswesen, war bis 1997 Ärztlicher Direktor der Abteilung Tropenhygiene und Öffentliches Gesundheitswesen am Klinikum der Universität Heidelberg.

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Titel: Von „Tropenmedizin“ zu „Global Public Health“
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