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Inoffizielle Eigennamen – Onomastische Studien

by Petra Ewald (Volume editor) Inge Pohl (Volume editor)
©2024 Edited Collection 444 Pages

Summary

Anders als offizielle Namen sind inoffizielle nicht amtlich registriert. Sie entstehen vorwiegend in der mündlichen Gruppenkommunikation. Dank der nahezu unbeschränkten Möglichkeiten, sie zu bilden, übernehmen sie die Hauptfunktion, die gruppenspezifische Wahrnehmung und Wertung des Namenträgers zu kodieren. Inoffizielle Namen sind eine besondere Schicht aller Namenklassen. Onomastische Studien außerhalb des anthroponymischen und zoonymischen Bereichs liegen bislang allerdings kaum vor. Der Sammelband soll diese Forschungslücke reduzieren: Gegenstände der enthaltenen Studien sind neben Nicknames und Hundenamen inoffizielle Namen von Städten, Stadtteilen, Straßen und Gebäuden, von Parteien, Schulen, Sportmannschaften, Ultrafangruppen, Autos, Segelbooten und Haushalts-/Gartengeräten. Im Fokus der Einzelbeiträge steht die Analyse des namenbildenden Sprachmaterials, der Namenstrukturen und der Benennungsmotive bzw. Beweggründe der Namenwahl.

Table Of Contents


Details

Pages
444
Publication Year
2024
ISBN (PDF)
9783631901595
ISBN (ePUB)
9783631901601
ISBN (Hardcover)
9783631901588
DOI
10.3726/b21984
Language
German
Publication date
2024 (November)
Keywords
Inoffizielle Schulnamen Inoffizielle Autonamen Inoffizielle Gerätenamen Segelbootnamen Nicknames Inoffizielle Hundenamen Inoffizielle Städtenamen Berolinismen Inoffizielle Parteinamen Inoffizielle Gruppennamen
Published
Berlin, Bruxelles, Chennai, Lausanne, New York, Oxford, 2024. 444 S.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Petra Ewald (Volume editor) Inge Pohl (Volume editor)

Petra Ewald war am Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft am Institut für Germanistik der Universität Rostock tätig. Im Fokus ihrer Forschung stehen die Bereiche Schriftlinguistik, Geschichte der deutschen Orthographie und ihrer Reform, lexikalische Semantik (Metaphorik) und Onomastik. Inge Pohl lehrte Germanistische Linguistik an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Semantik von Wort, Satz und Text, Textlinguistik/Stilistik, Onomastik und Kognitive Linguistik.

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