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Die Glokalisierung der südosteuropäischen Literaturen im 21. Jahrhundert

Zwanzig Autor*innen und ihre Romane im Porträt

von Christian Voß (Autor:in)
©2024 Monographie 238 Seiten

Zusammenfassung

Dieses Buch gibt einen Überblick über neue und neueste Literatur aus Ex-Jugoslawien, Bulgarien, Albanien und Griechenland und stellt Romane (und Kurzgeschichten) folgender Autor*innen vor: David Albahari, Lindita Arapi, Lana Bastašić, Rumena Bužarovska, Artrit Bytyçi, Lidija Dimkovska, Elvira Dones, Georgi Gospodinov, Aleksandar Hemon, Drago Jančar, Miljenko Jergović, Kapka Kassabova, Amanda Michalopoulou, Miroslav Penkov, Alek Popov, Bekim Sejranović, Luan Starova, Pajtim Statovci, Goran Vojnović und Ornela Vorpsi.
Mit dieser Auswahl liegt der Fokus auf transnationaler Literatur, die von der jüngeren postmigrantischen Generation produziert wird: Ihre Sichtbarkeit und ihr Erfolg werden als Glokalisierung beschrieben, da die Autor*innen in der Lage sind, ihre lokale Erfahrungswelt für ein globales Publikum relevant zu machen. Als Pendler zwischen West und Südost erzählen sie Schlüsselthemen der heutigen Zeit wie Hybridität und Heimatlosigkeit aus südosteuropäischer Sicht.

Details

Seiten
238
Erscheinungsjahr
2024
ISBN (PDF)
9783631915783
ISBN (ePUB)
9783631915790
ISBN (Paperback)
9783631915608
DOI
10.3726/b21648
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2024 (November)
Schlagworte
Heimatlosigkeit Hybridität Glokalisierung Postkonfliktgesellschaft Postmigrantische Literatur Transnationale Literatur Erinnerung Stereotype Orientalismus Balkanismus Balkan Südosteuropa
Erschienen
Berlin, Bruxelles, Chennai, Lausanne, New York, Oxford, 2024. 238 S.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Christian Voß (Autor:in)

Christian Voß hat in Köln, Sofia und Freiburg i.Br. studiert und ist seit 2006 Professor für Südslawistik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er hat extensiv zu Sprachpolitik, Sprachkontakt, Grenz- und Minderheitenforschung auf dem Balkan publiziert und zahlreiche soziolinguistische und interdisziplinäre Drittmittelprojekte geleitet.

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Titel: Die Glokalisierung der südosteuropäischen Literaturen im 21. Jahrhundert