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Zu Heidegger – Kommunikationsanalytische Studien

von Friedrich Markewitz (Autor:in)
©2025 Monographie 0 Seiten
Reihe: LITTERA, Band 11

Zusammenfassung

Martin Heideggers Einfluss reicht bis heute weit über enge disziplinäre Grenzen hinaus in die verschiedenen Geistes- und Kulturwissenschaften sowie die gesamtgesellschaftliche Öffentlichkeit hinein. Gleichzeitig werden er und seine Philosophie, insbesondere seit der Veröffentlichung seiner Denktagebücher, der ‚Schwarzen Hefte‘, aufgrund nationalsozialistischer Verstrickungen und antisemitischer Konnotationen kontrovers diskutiert. Trotz seiner diskursiven Herausgehobenheit und Relevanz stehen linguistische Aufarbeitungen zu Heideggers Kommunikationsverhalten bis heute weitestgehend aus. Die vorliegende kommunikationsanalytische Studie versteht sich als erster umfassender Versuch, Heideggers Kommunikationsverhalten in den Blick zu nehmen, um Charakteristika wie Problematiken des Heideggerischen Sprachgebrauchs aufzuarbeiten sowie zu reflektieren.
Mit dem vorliegenden Buch zeigt Friedrich Markewitz, was die linguistische und kommunikationsanalytische Reflexion des Werks eines Autors imstande ist zu leisten: einen wesentlichen Beitrag zur empirischen Aufarbeitung des auch inhumanen Denkens eines einflussreichen Philosophen des 20. Jahrhunderts.
(David Römer, Universität Kassel)

Details

Seiten
Erscheinungsjahr
2025
ISBN (PDF)
9783631939529
ISBN (ePUB)
9783631939536
ISBN (Hardcover)
9783631939512
DOI
10.3726/b23009
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2025 (September)
Schlagworte
Linguistische Hermeneutik Kommunikationsanalyse Heidegger Invektivitätsforschung Kommunikative Praktiken Sprachhandlungen Drittes Reich Antisemitismus Begriffsarbeit Kulturlinguistik Diskurslinguistik Politiolinguistik Literaturlinguistik
Erschienen
Berlin · Bruxelles · Chennai · Lausanne · New York · Oxford. 2025. S. 532, 5 Tab.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Friedrich Markewitz (Autor:in)

Friedrich Markewitz wurde 2017 an der Universität Greifswald promoviert und habilitierte sich 2022 an der Universität Paderborn. Er arbeitet an den Schnittstellen von Text-, Diskurs-, Kultur-, Polito- und Soziolinguistik, mit Schwerpunkten in der Argumentations- und Ironieforschung, der historischen Widerstands- und der Fachkommunikationsforschung.

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Titel: Zu Heidegger – Kommunikationsanalytische Studien