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Weiterbildungsangebote für geflüchtete Frauen am Beispiel der Städte Münster und Gelsenkirchen

by Petra Seyfferth (Author)
©2025 Thesis 272 Pages

Summary

Die vorliegende Arbeit untersucht Weiterbildungsangebote für geflüchtete Frauen am Beispiel der Städte Münster und Gelsenkirchen. Weiterbildung spielt eine zentrale Rolle bei der Integration geflüchteter Menschen. Im ersten Schritt wird der Forschungsstand beleuchtet zu den Themen Migration, Gender, zu Lebenslagen geflüchteter Frauen sowie zum Themenkomplex der Weiterbildung für geflüchtete Menschen, mit einem besonderen Fokus auf die Integrationskurse des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
Anschließend werden die angewandte Forschungsmethode der Programmanalyse sowie das Untersuchungsdesign erläutert. Nach einer empirischen Anbieteranalyse wurden 1.200 Weiterbildungsangebote erfasst und untersucht. Mithilfe eines inhaltsanalytischen Verfahrens wurden diese Angebote systematisch kodiert und im Vergleich der beiden Städte analysiert.
Abschließend gibt die Arbeit Hinweise auf spezifische Weiterbildungsbedarfe und -bedürfnisse geflüchteter Frauen. Ergänzend werden Empfehlungen zur Gestaltung von Angeboten sowie zum weiteren Forschungsbedarf formuliert.

Table Of Contents

  • Abdeckung
  • Titelseite
  • Copyright-Seite
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abbildungen und Tabellen
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Danksagung
  • Einleitung
  • 1 Stand der Forschung
  • 1.1 Migration und Flucht
  • 1.1.1 Begriffsbestimmungen
  • Geflüchtete
  • Migrationshintergrund
  • Migration
  • 1.1.2 Deutschland ist (k)ein Einwanderungsland
  • Arbeitsmigration
  • Familiennachzug
  • Aussiedler_innenmigration
  • 1.1.3 Flucht- und Flüchtlingsmigration
  • 1.1.3.1 Asylrecht, Aufenthaltsstatus und Bleibeperspektiven
  • Entwicklung des Asylrechts
  • Aufenthaltsstatus - „Schutzformen“
  • Bleibeperspektiven
  • Das föderale System der Flüchtlingsaufnahme
  • 1.1.3.2 Rechtliche Vorgaben für geflüchtete Menschen
  • Unsicherer Aufenthaltsstatus
  • Zugang zu staatlichen Leistungen
  • Erlaubnis zur Erwerbstätigkeit
  • Wohnsitzauflage
  • Leben in Flüchtlingsunterkünften
  • 1.1.4 Flucht- und Flüchtlingsforschung
  • 1.2 Gender und Flucht
  • 1.2.1 Frauen- und Genderforschung
  • 1.2.2 Intersektionalität
  • 1.2.3 Exkurs: Die Kopftuchdebatte – Frauen im Islam aus westeuropäischer Sicht
  • 1.2.4 Geschlechtsspezifische Fluchtursachen
  • 1.3 Forschungsstand zu Lebenslagen geflüchteter Frauen (2015–2019)
  • 1.3.1 Soziodemographische Daten des BAMF
  • Asylerstantragszahlen (2015–2019)
  • Hauptherkunftsländer (2015–2019)
  • Alter der weiblichen Geflüchteten
  • Religion (Erstantragstellende im Jahr 2019)
  • 1.3.2 BAMF-Kurzanalyse „Geflüchtete Frauen in Deutschland: Sprache, Bildung und Arbeitsmarkt“
  • 1.3.3 „Dreifach benachteiligt?“ (OECD-Working Papers)
  • Ausgewählte Ergebnisse der Studie (Liebig/Thronstadt 2018, S. 7–10)
  • 1.3.4 Study on Female Refugees
  • 1.3.5 Geflüchtete Frauen als Zielgruppe der Arbeitsmarktförderung
  • 1.3.6 IAB-BAMF-SOEP-Befragung
  • 1.3.7 Thematische Zusammenfassung ausgewählter Studienergebnisse
  • 1. Flucht und Fluchtgründe/Erfahrungen vor und während der Flucht
  • 2. Bildungsvoraussetzungen
  • Schule und Hochschule
  • Sprachkenntnisse
  • Berufliche Bildung
  • 3. Bisherige Erwerbserfahrung und Erwerbstätigkeit in Deutschland
  • 4. Einfluss der familiären Situation
  • 5. Gesundheitszustand
  • 6. Soziale Kontakte und Freizeitverhalten
  • 7. Belastungen im Aufnahmeland Deutschland
  • Diskriminierung
  • Wohnsituation in den Gemeinschaftsunterkünften
  • Unsicherheit aufgrund der asylrechtlichen Situation
  • 8. Erwerbs- und Bildungsaspiration
  • 9. Teilnahme an Integrationsmaßnahmen
  • 10. Arbeit des Jobcenters
  • 1.3.8 Zwischenfazit
  • 1. „Die“ geflüchteten Frauen gibt es nicht
  • 2. Fast drei Viertel der geflüchteten Frauen sind unter 30 Jahre alt
  • 3. Kürzere Schulzeit, aber hohe Motivation, zu lernen
  • 4. Berufsausbildung, Anerkennung von Berufserfahrung und Erwerbstätigkeit
  • 5. Hohe Bedeutung der Familie, andere Rollenbilder, meist Kinder im Haushalt
  • 6. Belastungen abbauen
  • 7. Nur ein kleiner Teil der geflüchteten Frauen wird durch die Integrationsförderung erreicht
  • 8. Gezielte Anreize zur Teilnahme an Integrationsmaßnahmen setzen
  • 1.4 Vorliegende Programmanalysen
  • 1.5 Weiterbildung für Geflüchtete
  • 1.5.1 Zum Begriff der Weiterbildung
  • 1.5.2 Teilnehmer_innen- und Adressat_innenorientierung, Zielgruppen und Milieus
  • 1.5.3 Weiterbildungsanbieter
  • 1.5.4 Diversitätsbewusste, gender- und migrationssensible Weiterbildung
  • 1.5.5 Weiterbildungsangebote für Geflüchtete
  • 1.5.5.1 Erstorientierungskurse
  • 1.5.5.2 Integrationskurse – Bestandteil: Sprachkurs
  • Kinderbetreuungsmöglichkeiten
  • 1.5.5.3 Integrationskurse – Bestandteil: Orientierungskurs
  • 1.5.5.4 Integrationskurse - Evaluationsergebnisse 2019 und kritische Kommentierung
  • Ausgewählte Evaluationsergebnisse im Zwischenbericht I 2019
  • Kritik an der Zwischenevaluation von 2019
  • 1.5.5.5 Integrationskurse - Evaluationsergebnisse 2021 und 2023
  • Ausgewählte Evaluationsergebnisse im Zwischenbericht II 2021
  • Ausgewählte Evaluationsergebnisse im Zwischenbericht III 2023 (Kay et al. 2023, S. 3–5)
  • Verbesserungsmöglichkeiten (Kay et al. 2023, S. 160 f.)
  • 1.5.5.6 Integrationskurse - Kritik
  • 1.5.5.7 Berufssprachkurse
  • 1.5.5.8 Integration in Arbeit, Ausbildung und Hochschule
  • 1.5.5.9 Frauenspezifische Maßnahmen
  • 1.5.5.10 Angebote der Zivilgesellschaft
  • 1.5.5.11 Online-Angebote zum Erlernen der deutschen Sprache
  • 1.5.5.12 Zwischenfazit
  • 1.5.6 Weiterbildungsbedarfe und –bedürfnisse von geflüchteten Frauen
  • Bedarfe in Weiterbildungsangeboten für geflüchtete Frauen
  • 2 Forschungsmethode
  • 2.1 Programme in der Weiterbildung
  • 2.2 Programmanalysen in der Weiterbildungsforschung
  • Zugänge, Arten, Typen und Themen von Programmanalysen Zugänge
  • Arten von Programmanalysen
  • Typen von Programmanalysen
  • Themen der Programmanalysen
  • 2.3 Die Methode der Programmanalyse in der vorliegenden Arbeit
  • 3 Durchführung der Programmanalyse
  • 3.1 Konkretisierung der Zielstellung und der Forschungsfrage
  • 3.2 Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes/Beschreibung der Stichprobe
  • 3.2.1 Auswahl des Bundeslandes
  • 3.2.2 Auswahl der beiden Städte Münster und Gelsenkirchen
  • 3.2.2.1 Bevölkerungsentwicklung
  • 3.2.2.2 Flüchtlingsaufnahmezahlen
  • 3.2.2.3 Arbeitslosenquote
  • 3.2.2.4 Finanzlage der beiden Kommunen im Jahr 2019
  • 3.2.2.5 Wirtschaftsleistung
  • 3.2.2.6 Politische Mehrheitsverhältnisse
  • Gelsenkirchen
  • Münster
  • 3.2.2.7 Zusammenfassung des Städtevergleichs im Untersuchungszeitraum 2015–2019
  • Bevölkerungsentwicklung
  • Flüchtlingsaufnahmezahlen
  • Arbeitslosenquote
  • Finanzlage
  • Wirtschaftsleistung
  • Politische Mehrheitsverhältnisse in den Jahren 2015 bis 2019
  • 3.2.3 Erfassungszeitraum
  • 3.2.4 Zielgruppe
  • 3.2.5 Auswahlkriterien für die erfassten Kurse
  • Einordnung anhand der Klassifizierung der nationalen Bildungsberichterstattung
  • Inhaltliche Schwerpunktsetzungen und Abgrenzungen
  • 3.3 Datenerhebung
  • 3.3.1 Art des Datenmaterials
  • 3.3.2 Weiterbildungsanbieter - Recherche
  • 3.3.2.1 Weiterbildungsbericht des Landes NRW
  • 3.3.2.2 Übersicht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge zu den Integrationskursträgern
  • 3.3.2.3 Informationen über Weiterbildungseinrichtungen, die Bildungsangebote für Geflüchtete anbieten, in Veröffentlichungen der Städte
  • 3.3.2.4 Allgemeine (Internet-) Recherche
  • 3.3.3 Weiterbildungsanbieter – Typisierung
  • 3.3.3.1 Weiterbildungsanbieter in Münster
  • Beigeordnete Bildung
  • 3.3.3.2 Weiterbildungsanbieter in Gelsenkirchen
  • Beigeordnete Bildung im Vergleich zwischen Gelsenkirchen und Münster
  • 3.3.4 Datenerfassung
  • 3.3.5 Limitationen bei der Datenerfassung und -auswertung und Anmerkungen zur Datenqualität
  • Datenerfassung
  • Qualität der Daten
  • Veranstaltungsumfang und Dauer pro Woche
  • Einschränkungen in der Aussagekraft der Auswertungen
  • 3.4 Auswertung
  • 3.4.1 Erstellung eines Kategoriensystems (Codebuch)
  • Für die Erfassung der Daten wurden folgende 16 Kategorien gebildet
  • 3.4.2 Verteilung der Angebote auf die Anbieter
  • Stärker differenzierte Auswertung der Anbieter
  • 3.4.2.1 Zusammenfassendes Ergebnis der Analyse der Anbieter
  • 3.4.2.2 Erklärungsansätze
  • 3.4.2.3 Exemplarische Darstellung ausgewählter Anbieter
  • Anbieter A, aus der Kategorie gemeinnütziger, nicht-kirchlicher Anbieter
  • Anbieter B aus der Kategorie zivilgesellschaftlicher Anbieter (Initiativgruppen, Migrantenselbstorganisationen, Vereine)
  • Anbieter C aus der Kategorie gesellschaftliche Großgruppe – kirchlicher Träger
  • Anbieter D aus der Kategorie gesellschaftliche Großgruppe – kirchlicher Träger
  • Anbieter E aus der Kategorie der privaten Anbieter
  • Anbieter F aus der Kategorie Hochschulen
  • 3.4.3 Themen
  • 3.4.3.1 Deutschkurse
  • 3.4.3.1.1 Integrationskurse (eigene Daten und Daten des BAMF)
  • Daten des BAMF zu Integrationskursen in Münster
  • Daten des BAMF zu Integrationskursen in Gelsenkirchen
  • 3.4.3.1.2 Weitere Deutschkurse
  • Münster
  • Gelsenkirchen
  • 3.4.3.1.3 Exemplarische Darstellung ausgewählter Deutschkurse (Münster und Gelsenkirchen)
  • Mütter lernen – Kinder profitieren, Alphabetisierung
  • Eltern-Kind-Kurs für Familien mit Fluchterfahrung
  • Walk and Talk
  • Berufssprachkurs
  • Sprachkursangebot einer Hochschule
  • MiA – Migrantinnen einfach stark im Alltag
  • MIRA
  • Fazit zu den weiteren Deutschkursen (ohne Integrationskurse)
  • 3.4.3.2 Berufliche Bildung
  • Exemplarische Darstellung ausgewählter Kursangebote in der beruflichen Bildung
  • Stark im Beruf – Mütter steigen ein – Zukunft wagen!
  • Förderzentrum für Flüchtlinge
  • Perspektiven für Flüchtlinge (PerF)
  • Kompetenzfeststellung, frühzeitige Aktivierung und Spracherwerb (KompAS)
  • 3.4.3.3 Weitere Themen (ohne Deutschkurse)
  • Münster
  • Gelsenkirchen
  • 3.4.4 Zielgruppe
  • Transgender
  • 3.4.5 Besonderheiten
  • Gelsenkirchen
  • Münster
  • 3.4.6 Zusätzliche Zugangsvoraussetzungen
  • 3.4.7 Veranstaltungsart
  • 3.4.8 Veranstaltungsjahr
  • 3.4.9 Veranstaltungszeit
  • 3.4.10 Veranstaltungsdauer pro Woche
  • Gelsenkirchen
  • Münster
  • 3.4.11 Veranstaltungsumfang
  • Münster
  • 3.4.12 Veranstaltungsorte
  • 3.4.13 Finanzierung
  • Gelsenkirchen
  • Münster
  • 3.4.14 Datenquellen
  • 4 Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse
  • 4.1 Anbieter von Weiterbildungsangeboten
  • Bezogen auf die beiden Städte ergibt sich folgendes Bild
  • 4.2 Deutschkurse
  • 4.3 Weitere Themen
  • 4.3.1 Sport und Gesundheit
  • 4.3.2 Berufliche Bildung
  • 4.3.3 Alltagsbewältigung und Orientierung im Stadtteil
  • 4.3.4 Erziehung und Familie
  • 4.3.5 Vorbereitung auf ein Hochschulstudium
  • 4.3.6 Religion, Kultur und interkulturelle Themen
  • 4.4 Zielgruppe
  • 4.5 Besonderheiten und Zugangsvoraussetzungen
  • 4.6 Rahmendaten der Veranstaltungen
  • 4.6.1 Art, Jahr und Tageszeit der Veranstaltung
  • 4.6.2 Wöchentliche Veranstaltungsdauer und Gesamtumfang
  • 4.6.3 Veranstaltungsorte
  • 4.7 Finanzierung
  • 4.8 Datenquellen
  • 5 Fazit
  • 5.1 Diskussion ausgewählter Ergebnisse
  • 5.1.1 Volkshochschule
  • 5.1.2 Transparenz der Weiterbildungsangebote
  • 5.1.3 Aspekte des kommunalen Integrationshandelns
  • 5.1.4 Kurse des BAMF
  • 5.2 Methodenreflexion und Limitationen
  • Limitationen
  • 5.3 Bildungsbedarfe und Bildungsbedürfnisse – Verschränkung mit dem Forschungsstand
  • 5.4 Empfehlungen für die Praxis
  • 1. Kinderbetreuung
  • 2. Aufbau von Netzwerken und Kontakten zur deutschen Bevölkerung
  • 3. Positive Motivation durch eine langfristige individuelle Bildungsplanung
  • 4. (Muttersprachliche) Unterstützung bei der Kommunikation
  • 5. Unterstützung bei der Aufarbeitung des Erlebten anbieten
  • 6. Aktive Gestaltung des Weiterbildungsangebots innerhalb der Kommunen
  • 7. Flexible Kursgestaltung und praxisnahe Kursinhalte
  • 5.5 Weiterer Forschungsbedarf
  • Literaturverzeichnis
  • Anhang
  • Codebuch
  • Annahmen für Schätzwerte für die Datenauswertung

Petra Seyfferth

Weiterbildungsangebote für
geflüchtete Frauen am Beispiel
der Städte Münster und
Gelsenkirchen

Berlin · Bruxelles · Chennai · Lausanne · New York · Oxford

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ISSN 0934-3695

ISBN 978-3-631-93489-0 (Print)

E-ISBN 978-3-631-93490-6 (ePDF)

E-ISBN 978-3-631-93491-3 (ePUB)

DOI 10.3726/b22737

© 2025 Peter Lang Group AG, Lausanne (Schweiz)

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Diese Publikation wurde begutachtet. 

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Inhaltsverzeichnis

Abbildungen und Tabellen

Abkürzungsverzeichnis

Danksagung

Einleitung

1 Stand der Forschung

1.1 Migration und Flucht

1.1.1 Begriffsbestimmungen

1.1.2 Deutschland ist (k)ein Einwanderungsland

1.1.3 Flucht- und Flüchtlingsmigration

1.1.3.1 Asylrecht, Aufenthaltsstatus und Bleibeperspektiven

1.1.3.2 Rechtliche Vorgaben für geflüchtete Menschen

1.1.4 Flucht- und Flüchtlingsforschung

1.2 Gender und Flucht

1.2.1 Frauen- und Genderforschung

1.2.2 Intersektionalität

1.2.3 Exkurs: Die Kopftuchdebatte – Frauen im Islam aus westeuropäischer Sicht

1.2.4 Geschlechtsspezifische Fluchtursachen

1.3 Forschungsstand zu Lebenslagen geflüchteter Frauen (2015–2019)

1.3.1 Soziodemographische Daten des BAMF

1.3.2 BAMF-Kurzanalyse „Geflüchtete Frauen in Deutschland: Sprache, Bildung und Arbeitsmarkt“

1.3.3 „Dreifach benachteiligt?“ (OECD-Working Papers)

1.3.4 Study on Female Refugees

1.3.5 Geflüchtete Frauen als Zielgruppe der Arbeitsmarktförderung

1.3.6 IAB-BAMF-SOEP-Befragung

1.3.7 Thematische Zusammenfassung ausgewählter Studienergebnisse

1.3.8 Zwischenfazit

1.4 Vorliegende Programmanalysen

1.5 Weiterbildung für Geflüchtete

1.5.1 Zum Begriff der Weiterbildung

1.5.2 Teilnehmer_innen- und Adressat_innenorientierung, Zielgruppen und Milieus

1.5.3 Weiterbildungsanbieter

1.5.4 Diversitätsbewusste, gender- und migrationssensible Weiterbildung

1.5.5 Weiterbildungsangebote für Geflüchtete

1.5.5.1 Erstorientierungskurse

1.5.5.2 Integrationskurse – Bestandteil: Sprachkurs

1.5.5.3 Integrationskurse – Bestandteil: Orientierungskurs

1.5.5.4 Integrationskurse - Evaluationsergebnisse 2019 und kritische Kommentierung

1.5.5.5 Integrationskurse - Evaluationsergebnisse 2021 und 2023

1.5.5.6 Integrationskurse - Kritik

1.5.5.7 Berufssprachkurse

1.5.5.8 Integration in Arbeit, Ausbildung und Hochschule

1.5.5.9 Frauenspezifische Maßnahmen

1.5.5.10 Angebote der Zivilgesellschaft

1.5.5.11 Online-Angebote zum Erlernen der deutschen Sprache

1.5.5.12 Zwischenfazit

1.5.6 Weiterbildungsbedarfe und –bedürfnisse von geflüchteten Frauen

2 Forschungsmethode

2.1 Programme in der Weiterbildung

2.2 Programmanalysen in der Weiterbildungsforschung

2.3 Die Methode der Programmanalyse in der vorliegenden Arbeit

3 Durchführung der Programmanalyse

3.1 Konkretisierung der Zielstellung und der Forschungsfrage

3.2 Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes/Beschreibung der Stichprobe

3.2.1 Auswahl des Bundeslandes

3.2.2 Auswahl der beiden Städte Münster und Gelsenkirchen

3.2.2.1 Bevölkerungsentwicklung

3.2.2.2 Flüchtlingsaufnahmezahlen

3.2.2.3 Arbeitslosenquote

3.2.2.4 Finanzlage der beiden Kommunen im Jahr 2019

3.2.2.5 Wirtschaftsleistung

3.2.2.6 Politische Mehrheitsverhältnisse

3.2.2.7 Zusammenfassung des Städtevergleichs im Untersuchungszeitraum 2015–2019

3.2.3 Erfassungszeitraum

3.2.4 Zielgruppe

3.2.5 Auswahlkriterien für die erfassten Kurse

3.3 Datenerhebung

3.3.1 Art des Datenmaterials

3.3.2 Weiterbildungsanbieter - Recherche

3.3.2.1 Weiterbildungsbericht des Landes NRW

3.3.2.2 Übersicht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge zu den Integrationskursträgern

3.3.2.3 Informationen über Weiterbildungseinrichtungen, die Bildungsangebote für Geflüchtete anbieten, in Veröffentlichungen der Städte

3.3.2.4 Allgemeine (Internet-) Recherche

3.3.3 Weiterbildungsanbieter – Typisierung

3.3.3.1 Weiterbildungsanbieter in Münster

3.3.3.2 Weiterbildungsanbieter in Gelsenkirchen

3.3.4 Datenerfassung

3.3.5 Limitationen bei der Datenerfassung und -auswertung und Anmerkungen zur Datenqualität

3.4 Auswertung

3.4.1 Erstellung eines Kategoriensystems (Codebuch)

3.4.2 Verteilung der Angebote auf die Anbieter

Details

Pages
272
Publication Year
2025
ISBN (PDF)
9783631934906
ISBN (ePUB)
9783631934913
ISBN (Hardcover)
9783631934890
DOI
10.3726/b22737
Language
German
Publication date
2025 (August)
Keywords
Integration Weiterbildung geflüchtete Menschen geflüchtete Frauen Programmanaylse Weiterbildungsbedarfe Bundesamt für Migration und Flüchtlinge BAMF
Published
Berlin, Bruxelles, Chennai, Lausanne, New York, Oxford, 2025. 272 S., 25 s/w Abb., 20 Tab.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Petra Seyfferth (Author)

Petra Seyfferth studierte Sozialwesen (FH) und Pädagogik (Univ.) in Bamberg und war danach 15 Jahre an der Volkshochschule des Landkreises Hof tätig. Seit 2001 ist sie an der FH Münster beschäftigt, zunächst in der beruflichen Lehrer:innenbildung und im Kompetenzzentrum für Humanitäre Hilfe, derzeit als Leiterin eines hochschulweiten Projekts zur Verbesserung der Lernkultur. 2024 erfolgte ihre Promotion an der Universität Gießen.

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