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Poetik des Hasses in der österreichischen Literatur

Studien zu ausgewählten Texten

von Marta Wimmer (Autor:in)
©2014 Monographie 280 Seiten

Zusammenfassung

Hass ist ein theoretisch-psychologisch und kulturwissenschaftlich relevantes Thema, das auch im Medium Literatur zum Ausdruck kommt. Die Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, diverse Manifestationen des Hasses am Beispiel ausgewählter Werke zu untersuchen. Die Analysen haben ergeben, dass Hass nach wie vor eine beträchtliche soziale und kulturelle Energie darstellt, die in Kunst und Literatur zweckmäßig eingesetzt wird, um außerliterarische Ziele zu erreichen. Unter den mitteleuropäischen Literaturen liefert besonders die österreichische Literatur einschlägige Beispiele für eine tiefgründige Behandlung des Hassmotivs, was zur Annahme führt, dass dieses Motiv zu den grundlegenden Komplexen des österreichischen Kulturcodes gehört.

Details

Seiten
280
Erscheinungsjahr
2014
ISBN (Hardcover)
9783631650356
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2025 (Dezember)
Schlagworte
Österreichhass Sprachhass Fremdenhass Geschlechterhass
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014. 280 S.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Marta Wimmer (Autor:in)

Marta Wimmer ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Österreichische Literatur und Kultur an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań (Polen). Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Manifestationen des Hasses, österreichische Literatur nach 1945 sowie die deutschsprachige Literatur des 21. Jahrhunderts.

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Titel: Poetik des Hasses in der österreichischen Literatur