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Die Anerkennung US-amerikanischer Gesellschaften in Deutschland

von Nadja Tomschin (Autor:in)
©2011 Dissertation XII, 243 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit beschäftigt sich mit der Behandlung US-amerikanischer Gesellschaften in Deutschland und gelangt zu einer Reihe neuer und innovativer Erkenntnisse mit hoher Praxisrelevanz. Rechtsgrundlage der Untersuchung ist der zwischen der Bundesrepublik und den USA schon 1956 in Kraft getretene Freundschafts-, Handels- und Schifffahrtsvertrag. Aufgrund seiner Meistbegünstigungsklausel enthält er eine dynamische Verweisung auf das Europäische Recht, namentlich auf die Niederlassungsfreiheit in ihrer sehr weiten, auch Briefkastengesellschaften einbeziehenden Interpretation durch den EuGH. Hiervon ausgehend gelangt die Autorin zu einer Anwendung von Gründungsrecht einerseits und bestimmten deutschen Schutzvorschriften zugunsten der Gesellschaftsgläubiger andererseits.

Details

Seiten
XII, 243
Jahr
2011
ISBN (Paperback)
9783631603291
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wirtschaftsvölkerrecht Gesellschaftsrecht Internationales Privatrecht Europäische Gesellschaften
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. XII, 243 S.

Biographische Angaben

Nadja Tomschin (Autor:in)

Nadja Tomschin wurde 1977 in Ludwigshafen am Rhein geboren. Sie studierte von 1997 bis 2002 an den Universitäten Mannheim und Straßburg Rechtswissenschaften. Im Anschluss absolvierte sie ihren juristischen Vorbereitungsdienst am Landgericht Kaiserslautern. Von 2005 bis 2008 war die Autorin Rechtsanwältin bei einem Energieversorgungsunternehmen in Mannheim. Seit 2008 ist sie bei einem Energieversorgungsunternehmen in Karlsruhe im Bereich Konzerngremien mit einem Schwerpunkt im Gesellschaftsrecht tätig. Die Promotion zum Dr. iur. erfolgte 2010.

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Titel: Die Anerkennung US-amerikanischer Gesellschaften in Deutschland