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Rationalisierung durch konzernangehörige Personalführungsgesellschaften

von Marcel Dumke (Autor:in)
©2011 Dissertation 240 Seiten

Zusammenfassung

Die Bildung konzerneigener Personalführungsgesellschaften ist kein neues Phänomen. Zum Gegenstand besonderer öffentlicher Wahrnehmung wurde diese Form der Arbeitnehmerüberlassung erst, als im Rahmen der «Causa Schlecker» sogenannte Drehtüreffekte zu ihrer Implementierung genutzt wurden. Dabei legt schon der bei einem solchen Vorgehen drohende Imageverlust die Vermutung nahe, dass sich die Konzernleitung erhebliche wirtschaftliche Vorteile versprochen hat. Tatsächlich wurde die konzerninterne Arbeitnehmerüberlassung in der Literatur als Königsweg zur Flexibilisierung der Personalplanung und gleichzeitiger Kostensenkung empfohlen. Bei kritischer Prüfung dieses Versprechens zeigt sich neben der entsprechenden Schutzlücke auf Arbeitnehmerseite ein erhebliches rechtliches Risiko für den Arbeitgeber.

Details

Seiten
240
Jahr
2011
ISBN (Paperback)
9783631616840
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Tariffähigkeit Arbeitnehmerüberlassung im Konzern Betriebsverfassungsrecht Mächtigkeitsrechtsprechung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 240 S.

Biographische Angaben

Marcel Dumke (Autor:in)

Marcel Dumke, 1980 in Jena geboren, studierte an der Universität Bayreuth Rechtswissenschaften. Nach dem Ersten juristischen Staatsexamen war er dort bis 2009 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt. Seither ist er Rechtsreferendar im Bezirk des OLG Zweibrücken.

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Titel: Rationalisierung durch konzernangehörige Personalführungsgesellschaften