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Verfassungsidentität und Ewigkeitsgarantie

Anmerkungen zu einem Mythos der Deutschen Staatsrechtslehre

von Karlheinz Rode (Autor:in)
©2012 Monographie 196 Seiten

Zusammenfassung

Der Autor erörtert in diesem Buch die vom Bundesverfassungsgericht im Lissabon-Urteil erneut aufgeworfene Frage nach dem Wesen der sogenannten Ewigkeitsklausel im Grundgesetz. Er weist nach, dass die von der überwiegenden Lehre zu Art. 79 Abs. 3 GG vertretene These von der Unabänderlichkeit der Vorschrift weitgehend auf einem Mythos beruht und mit exakten rechtswissenschaftlichen Methoden nicht belegbar ist. Er gelangt zu dem Ergebnis, dass Art. 79 Abs. 3 GG jederzeit entsprechend den verfassungsmäßigen Regeln der Grundgesetzänderung aufhebbar bzw. abänderbar ist.

Details

Seiten
196
Jahr
2012
ISBN (Hardcover)
9783631621387
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Integrationsverantwortung Europäische Union Lissabon-Urteil
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 196 S.

Biographische Angaben

Karlheinz Rode (Autor:in)

Karlheinz Rode, Prof. Dr., lebt seit seinem Eintritt in den Ruhestand in Berlin. Er ist Autor zahlreicher Bücher und Aufsätze zum Staats- und Sozialrecht sowie zur Rechtsphilosophie.

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Titel: Verfassungsidentität und Ewigkeitsgarantie