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Der Erschöpfungsgrundsatz nach Europäischem Urheberrecht

Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung der digitalen Übertragungsmöglichkeiten

von Carmen Kulpe (Autor:in)
©2012 Dissertation 188 Seiten

Zusammenfassung

Dem Erschöpfungsgrundsatz kommt bei der Verwirklichung eines Europäischen Binnenmarktes eine besondere Bedeutung zu. Die Arbeit befasst sich ausführlich mit den einschlägigen Bestimmungen in den Richtlinien für den Bereich Urheberrecht und verwandte Schutzrechte. Einen zentralen Punkt der Untersuchung stellt die Prüfung der Frage dar, ob eine Erschöpfung des Verbreitungsrechts auch bezüglich online veräußerter Werke eintreten kann. Nach dem Wortlaut der relevanten Erwägungsgründe stellt sich die Frage der Erschöpfung bei Dienstleistungen und Online-Diensten nicht. Die Autorin untersucht, ob ein Ausschluss der Erschöpfung des Verbreitungsrechts bei online veräußerten Werken und Datenbanken mit den Vorschriften zur Warenverkehrsfreiheit und dem allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz vereinbar ist und inwieweit das gefundene Ergebnis vom Wortlaut der Richtlinienbestimmungen getragen wird.

Details

Seiten
188
Jahr
2012
ISBN (Paperback)
9783631624074
Sprache
Deutsch
Schlagworte
online Urheberrecht Online-Dienste Warenverkehrsfreiheit Gleichbehandlungsgrundsatz Erschöpfung des Verbreitungsrechts
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 188 S.

Biographische Angaben

Carmen Kulpe (Autor:in)

Carmen Kulpe, geboren 1977 in Freiburg im Breisgau, studierte Rechtswissenschaft in Berlin und Norwich. Anschließend absolvierte sie ihr Referendariat im Saarland. Nach einer Tätigkeit als Rechtsanwältin in einer auf das Recht des geistigen Eigentums spezialisierten Sozietät ist sie seit 2011 bei einem Verband beschäftigt.

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Titel: Der Erschöpfungsgrundsatz nach Europäischem Urheberrecht