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Die Einweisung der Erben in die Erbschaft nach österreichischem Recht durch deutsche Nachlassgerichte

Eine Untersuchung auf Grundlage des FamFG und der Erbrechtsverordnung

von Daniel Schäuble (Autor:in)
©2011 Dissertation 374 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit veranschaulicht, dass und wie die Einweisung der Erben nach österreichischem Recht (Einantwortung) durch deutsche Nachlassgerichte durchgeführt werden kann. Die hierfür notwendige Untersuchung erfolgt dabei sowohl auf Grundlage des FamFG wie auch der europäischen Erbrechtsverordnung. Daneben bilden insbesondere die materiell- und die verfahrensrechtlichen Rechtswirkungen des Einantwortungsbeschlusses, Fragen der Anerkennung dieser Entscheidungswirkungen, die dogmatischen Grundlagen der Institute der Anpassung, der Substitution und der versteckten Rückverweisung weitere Schwerpunkte der Abhandlung. Im Rahmen der europäischen Erbrechtsverordnung wird insbesondere auf die Reichweite des Erbstatuts in Abgrenzung zum Sachen- und zum Verfahrensrecht und auf die Möglichkeit der Verweisung des Verfahrens eingegangen.

Details

Seiten
374
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631635261
Sprache
Deutsch
Schlagworte
EG-ErbVO Substitution Internationales Privatrecht EU-ErbVO Einantwortung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 374 S.

Biographische Angaben

Daniel Schäuble (Autor:in)

Daniel Schäuble, geboren 1983 in Rheinfelden (Baden); 2003-2008 Studium der Rechtswissenschaften in Konstanz; 2009-2011 Rechtsreferendariat im Landgerichtsbezirk Konstanz; Promotion Anfang 2011.

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Titel: Die Einweisung der Erben in die Erbschaft nach österreichischem Recht durch deutsche Nachlassgerichte