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Perspektiven der Stereotypenforschung

von Erla Hallsteinsdóttir (Band-Herausgeber:in) Klaus Geyer (Band-Herausgeber:in) Katja Gorbahn (Band-Herausgeber:in) Jörg Kilian (Band-Herausgeber:in)
©2016 Sammelband 297 Seiten

Zusammenfassung

Stereotype sind seit der Einführung des modernen Stereotypen-Begriffs vor etwa einem Jahrhundert durch Walter Lippmann ein beliebtes und vielfältiges Thema von Untersuchungen in unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen. Der Band enthält die Beiträge aus zwei Symposien zur interdisziplinären Stereotypenforschung, die 2013 und 2014 an den Universitäten in Odense und Kiel stattfanden. Die Autorinnen und Autoren stellen eine breite Auswahl aktueller theoretischer und methodischer Ansätze aus der linguistischen sowie der angewandten gesellschaftswissenschaftlichen und lehr- und lernbezogenen Stereotypenforschung (Spracherwerbsforschung und Fremdsprachendidaktik) vor und berichten über ihre Untersuchungen, Ergebnisse und zukünftige Forschungsperspektiven.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • I. Linguistische Stereotypenforschung
  • Dänischer Rechtspopulismus und Tyskertøser – Zu nationalen Stereotypen in ein- und zweisprachigen Wörterbüchern
  • Deutsch-dänische Nationalstereotype in der Sprache
  • Thematisierungen von Sprache in der deutsch-dänischen interkulturellen Kommunikation
  • II. Kultur- und gesellschaftswissenschaftliche Stereotypenforschung
  • Images und Stereotype im Tourismusmarketing
  • Böse Nazis, gute Deutsche und singende Soldaten: Deutschlandbezogene Stereotype in dänischen Spielfilmen über die Besatzungszeit
  • Fachspezifische Stereotype der Werbewirtschaft bei der Kampagnenadaption im dänisch-deutschen Kontext
  • Border Crossing: Stereotype und die semiotische Verfasstheit der Grenze
  • Kulturdimensionen und Stereotype: Begriffserläuterungen und -operationalisierungen
  • Kulturdimensionen und Stereotype: Ergebnisse einer Fragebogenuntersuchung mit Danfoss-Mitarbeitern in Dänemark und Deutschland
  • III. Lehr- und lernbezogene Stereotypenforschung
  • Innere Differenzierung im Fremdsprachenunterricht als Ansatz zum Abbau stereotyper Lehrervorstellungen über die Lernenden
  • Stereotype im Fremdsprachenunterricht
  • „Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?“ Zur Aufgabe der Erforschung von Zusammenhängen zwischen nationalen Stereotypen und sozialen Milieus
  • Erwerb und Vermittlung konzeptueller Kompetenz in der L2 am Beispiel von Bewegungsereignissen
  • Autorinnen und Autoren

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Erla Hallsteinsdóttir / Klaus Geyer / Katja Gorbahn / Jörg Kilian

Vorwort

Der vorliegende Band versammelt Beiträge zweier internationaler Symposien zur interdisziplinären Stereotypenforschung, die durch das Forschungsförderungsprogramm des „Stella Polaris“-Verbunds der Universitäten Aarhus, Hamburg, Kiel und Odense finanziert wurden.1 Ziel beider Symposien war es, den Stand der Erforschung von Stereotypen aus unterschiedlichen Disziplinen und Perspektiven zusammenzutragen und insbesondere den germanistischen Instituten der zunächst drei beteiligten Universitäten (Aarhus, Kiel, Odense) eine Möglichkeit zu bieten, mit Bezug auf diesen thematischen Schwerpunkt gemeinsame Forschungsinteressen festzustellen und Formate künftiger Forschungsverbünde und Lehrkooperationen zu sondieren.

Das Thema Stereotype wird an den beteiligten Universitäten in unterschiedlichen Disziplinen (u. a. Sprachwissenschaft, Kultur- und Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Erst-, Zweit- und Fremdsprachendidaktik, Ethnologie, Wirtschaftswissenschaft, Pädagogik, Pädagogische Psychologie, Rechtswissenschaft, Journalistik) bereits erforscht. Die einzelnen Projekte blieben bis auf eine Ausnahme bislang jedoch ohne näheren Bezug aufeinander. Die Ausnahme stellt die Stereotypenforschung im Bereich der germanistischen Linguistik und Sprachdidaktik dar, die im Rahmen eines dreijährigen INTERREG-Projekts (www.stereotypenprojekt.eu) zu einer ersten größeren Zusammenarbeit der Stereotypenforschung an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und der Süddänischen Universität (SDU) geführt hat.

Die Beiträge auf den beiden Symposien haben deutlich gemacht, dass der Begriff des Stereotyps auch in der Fachsprache der wissenschaftlichen Disziplinen nach ← 7 | 8 → wie vor schillernd und terminologisch nur schwer einheitlich zu fassen ist. Dementsprechend schwierig ist eine theoretische Fundierung und method(olog)ische Operationalisierung. Als gemeinsamer Nenner, gleichsam konzeptuell-semantischer Kern, aller wissenschaftlichen Verwendungen des Stereotyp-Begriffs darf wohl seine Bestimmung durch Walter Lippmann im Zuge der Einführung dieses Begriffs in die Sozialwissenschaften angesehen werden. Demnach sind Stereotype Bilder in unseren Köpfen („pictures in our heads“), die der äußeren Welt („the world outside“) gegenüberstehen.2 Das „perfekte Stereotyp“ beschreibt Lippmann wie folgt:

“This is the perfect stereotype. Its hallmark is that it precedes the use of reason; is a form of perception, imposes a certain character on the data of our senses before the data reach the intelligence.”3

Die zahlreichen wissenschaftlichen Definitionen des Stereotyp-Begriffs in unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen sind im Grunde nichts anderes als Versuche, dieses „perfekte Stereotyp“ in der Begegnung des Menschen mit der äußeren Welt sichtbar und seine Funktionen und Funktionsweisen bewusst zu machen. Die Un- bzw. Unterbestimmtheit des Stereotyp-Begriffs birgt vor diesem Hintergrund das große Potenzial zu interdisziplinärer Forschung.

Die Beiträge im vorliegenden Band sind ihren jeweiligen Schwerpunkten folgend den drei Kapiteln „Linguistische Stereotypenforschung“, „Kultur- und gesellschaftswissenschaftliche Stereotypenforschung“ und „Lehr- und lernbezogene Stereotypenforschung“ zugewiesen. Diese Kapitelgliederung spiegelt die Forschungsschwerpunkte, die auf den Symposien deutlich geworden sind; sie dient zugleich der systematischen Ordnung von Wegen der Stereotypenforschung, die wir mit den an den Symposien mitwirkenden Kolleginnen und Kollegen auch künftig weiter beschreiten wollen. Die einzelnen Beiträge werden durch Abstracts eröffnet. Aus diesem Grund verzichten wir hier auf eine nähere Charakterisierung der Beiträge und verweisen auf die Abstracts.

Wir danken den Beiträgerinnen und Beiträgern für ihre Vorträge sowie für die schriftliche Fassung und Formung ihrer Beiträge. Den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats, der die Beiträge kritisch begutachtet hat,4 danken wir für die ← 8 | 9 → Hinweise und Kommentare. Unserem Kieler Kollegen Alastair Walker danken wir für die kritische Redaktion der Abstracts – als native Speaker wie auch als Sprachwissenschaftler. Paul Benz hat alles in die richtige Form gebracht, sachkundig-kritisch und sorgfältig die Druckvorlage eingerichtet und die Fäden zwischen Herausgeberinnen und Herausgebern in Aarhus, Kiel, Odense sowie Beiträgerinnen und Beiträgern an ihren jeweiligen Wirkungsorten ebenso souverän wie beherzt zusammengehalten. Wir sagen ihm großen Dank – tusind tak for hjælpen!

Odense / Aarhus / Kiel, im Herbst 2015Erla Hallsteinsdóttir
Klaus Geyer
Katja Gorbahn
Jörg Kilian ← 9 | 10 →

1 Das erste Symposium „Gemeinsame Forschungsperspektiven auf die deutsche Sprache, Kultur und Literatur: Odense – Kiel – Århus“ fand am 8. und 9. Dezember 2013 an der Syddansk Universitet in Odense statt (http://forschungsperspektivensymposium.wordpress.com/), das zweite Symposium folgte unter dem Titel „Gemeinsame Perspektiven auf Stereotypenforschung: Odense – Kiel – Århus“ am 20. und 21. März an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel (http://www.germanistik.uni-kiel.de/stereotypenforschung). Die Forschung im Rahmen des „Stereotypen“-Forschungsprogramms konnte im Jahr 2015 um die germanistische Korpuslinguistik der Universität Hamburg erweitert werden. Auf einem Arbeitstreffen am 20. und 21. Februar 2015 in Aarhus wurden die Grundzüge für die weitere Arbeit in diesem Forschungsprogramm festgelegt.

2 Walter Lippmann: Public Opinion. New York 1922: 3.

3 Ebd.: 98.

4 Für die Begutachtung im Sinne der Qualitätssicherung danken wir Maria Bonner (Sonderburg), Margit Breckle (Vaasa), Jan Engberg (Aarhus), Ken Farø (Kopenhagen), Thomas Grub (Uppsala), Nina Janich (Darmstadt), Daumantas Katinas (Vilnius), Heinz-Helmut Lüger (Koblenz-Landau), Heiko F. Marten (Tallinn / Berlin), Valéria Molnár (Lund), Albrecht Plewnia (Mannheim), Moritz Schramm (Odense), Diana Šileikaitė-Kaishauri (Vilnius).

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I. Linguistische Stereotypenforschung

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Anke Heier

Dänischer Rechtspopulismus und Tyskertøser – Zu nationalen Stereotypen in ein- und zweisprachigen Wörterbüchern

Using an approach based on a socio-cultural analysis in which dictionaries are fundamentally considered a product of society, providing both linguistic and social orientation, my paper examines the way names of countries, peoples, languages and adjectives related to nations are presented in various types of Danish and German dictionaries. In order to initiate a discussion as to the extent to which dictionaries contribute to forming, strengthening, maintaining or rather breaking down stereotypes, reference will be made to types of lexicographical information and forms of presentation such as examples, idioms and word clouds and their interpretation. The focus is on the image of Germany, Germans and German on the one hand and Denmark, Danes and Danish on the other.

1. Thema und Fokus

In diesem Aufsatz möchte ich methodische Überlegungen und erste Ergebnisse einer analytisch-vergleichenden Untersuchung zu Bildern ausgewählter Sprachen und Nationen vorstellen, wie sie sich in lexikografischen Nachschlagewerken aus verschiedenen Ländern zeigen. Aus einer kulturanalytischen Perspektive sollen die von den Lexikografen niedergelegten Fremd- und Selbstbilder herausgearbeitet werden. Mit Selbstbild sind hier die Ausführungen der Lexikografen über die eigene nationale Gruppe, das Heimatland sowie die Muttersprache gemeint. Fremdbilder seien dementsprechend die Darstellungen von einem anderen Land, einer anderen Gruppe und einer anderen Sprache.

Als Bezugsgrößen dienen im Aufsatz exemplarisch die Länder Deutschland und Dänemark, ihre Einwohner und deren Sprachen. Grundlage der Untersuchung sind allgemeine ein- und zweisprachige Werke bzw. elektronische Medien aus eben diesen Ländern. Dabei gehe ich von den Lexemen deutsch, Deutsch, Deutsche / r, Deutschland sowie dänisch, Dänisch, Däne / in und Dänemark und ihren dänischen Entsprechungen, also tysk, tysker, Tyskland sowie dansk, dansker, Danmark aus und betrachte die mit ihnen in den Verzeichnissen verbundenen lexikografischen Informationen.

Das Sprachen- und Inhaltspaar Deutsch-Dänisch als Beispiel für eine solche Untersuchung zu verwenden, begründet sich aus den zahlreichen – zum Teil bewusst geförderten – wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Beziehungen ← 13 | 14 → zwischen den beiden Nachbarstaaten, die ein erhöhtes Interesse an einem positiven Image des bzw. beim Nachbarn erwarten lassen. Ich erinnere an die gerade von den Minderheiten getragenen vielfältigen Aktivitäten in der Grenzregion Schleswig, die für die Minderheitenpolitik in Europa als vorbildhaft gelten. Auch stellt Deutsch für die meisten Dänen die übliche zweite Fremdsprache dar. Dänisch wiederum wird besonders für Norddeutsche nicht nur aus touristischen, sondern auch immer mehr aus beruflichen Gründen zu einer attraktiven zu erlernenden Fremdsprache. Andererseits fällt auf, wie viele Medienbeiträge in Dänemark immer noch die Besatzungszeit 1940–45 und frühere kriegerische Auseinandersetzungen zwischen den Ländern thematisieren und dass die Sprachen einen Ruf als unschön bzw. schwer erlernbar besitzen. In diesem Zusammenhang ist es interessant zu sehen, inwiefern Wörterbücher diese Themen und Wertungen aufgreifen und bearbeiten.

2. Quellen und Untersuchungsfragen

Dazu werden Einträge in Verzeichnissen solcher Wörterbücher untersucht, denen aufgrund von Umfragen und eigener Erfahrung unterstellt werden kann, dass sie gegenwärtig (2014) für die Textproduktion und -rezeption in der Muttersprache sowie für den Fremdsprachenerwerb des Dänischen in Deutschland bzw. Deutschen in Dänemark Verwendung finden. Dabei sei betont, dass auf höherem fremdsprachlichem Niveau zum Teil dieselben einsprachigen Nachschlagewerke bzw. CD-ROM-Varianten und Online-Wörterbücher zum Einsatz kommen, die auch die Muttersprachler verwenden. Dadurch entsteht die Situation, dass die Fremdsprachenlerner mit dem Bild von der jeweils anderen Sprache und Nation sowohl aus den ‚eigenen‘ Büchern als auch aus den Büchern des anderen Landes konfrontiert werden, also mit dem Fremdbild und dem Selbstbild desselben Bezugsgegenstandes. Das betrifft vermutlich vor allem dänische Deutschlerner. Zugleich begegnen ihnen zwei Bilder von der eigenen Nation, Land und Sprache. Aus diesem Grund scheint mir der Vergleich von Bildern aus mehreren Wörterbüchern und verschiedenen Ländern lohnenswert. In Bezug auf die zweisprachigen Nachschlagewerke ist dagegen davon auszugehen, dass sie sehr herkunftslandspezifisch benutzt werden, da sie in der Regel für eine der beiden Sprechergruppen konzipiert sind und im jeweils anderen Land kaum Käufer finden. Ausgewählt wurden jetzt im Umlauf befindliche Ausgaben von: ← 14 | 15 →

Einsprachige deutsche Wörterbücher: Deutsches Universalwörterbuch1 (2003, Print sowie CD-ROM), Duden online auf duden.de, Duden Fremdwörterbuch (2010, e-book)

Einsprachige dänische Wörterbücher: Politikens Nydansk ordbog (PNO) (2006, Print und CD-ROM), Den Danske Ordbog (DDO), abrufbar unter ordnet.dk, Den danske netordbog (DDNO) via ordbogen.com

Zweisprachige deutsche Wörterbücher: Langenscheidt Taschenwörterbuch Dänisch (2007, Print), Pons Online-Wörterbuch abrufbar unter de.pons.com

Details

Seiten
297
Jahr
2016
ISBN (PDF)
9783653054637
ISBN (ePUB)
9783653970906
ISBN (MOBI)
9783653970890
ISBN (Hardcover)
9783631660768
DOI
10.3726/978-3-653-05463-7
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2016 (Februar)
Schlagworte
Stereotype Interkulturelle Kommunikation Sprachdidaktik Kultur- und Gesellschaftswissenschaft Lehr- und Lernforschung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2016. 297 S., 46 s/w Abb., 13 Tab.

Biographische Angaben

Erla Hallsteinsdóttir (Band-Herausgeber:in) Klaus Geyer (Band-Herausgeber:in) Katja Gorbahn (Band-Herausgeber:in) Jörg Kilian (Band-Herausgeber:in)

Erla Hallsteinsdóttir ist Projektleiterin der INTERREG-Projekte SMiK und kultKIT und arbeitet u.a. über sprachlich-kulturelle Musterhaftigkeit, interkulturelle Kommunikation und Deutsch als Fremdsprache. Klaus Geyer ist Assoziierter Professor für deutsche Sprache und Kommunikation an der Süddänischen Universität in Odense. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören u.a. Sprachvergleich und Ethnopragmatik. Katja Gorbahn ist Assoziierte Professorin an der Universität Aarhus. Sie beschäftigt sich in ihrer Forschung u.a. mit dem Deutschlandbild in Dänemark, Schulbuchanalyse, Public History und der Identitätsrelevanz von Geschichtsdarstellungen. Jörg Kilian ist Professor für Deutsche Philologie/Didaktik der deutschen Sprache an der CAU zu Kiel und arbeitet u.a. in den Bereichen Wortschatzdidaktik, linguistische und didaktische Sprachkritik.

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