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Literarische Zensur in der BRD nach 1945

von Silke Buschmann (Autor:in)
©1997 Dissertation 139 Seiten

Zusammenfassung

Bei der Bearbeitung des Phänomens Zensur stellt sich die Frage: Was alles fällt heute unter den Begriff Zensur, und wo hat der Literaturwissenschaftler seinen Bereich? Es erscheint sinnvoll, den Zensurbegriff auf die autoritäre Kontrolle des Schriftstellers und die Kontrollversuche des dichterischen Worts in der BRD einzuschränken. Neben dem definitorischen Aspekt wird auch die Zensurpraxis betrachtet, d.h.: Wer ist eigentlich Träger literarischer Zensur? Verantwortlich hierfür sind Zensurinstitutionen und -initiativen, die sich in der BRD herausgebildet haben. Ob diese rechtlich vertretbar sind, soll in der Untersuchung dargestellt werden, denn «Zusammenstösse» zwischen der Literaturfreiheit, der Kunstfreiheit und dem Jugendschutz hat es bisher zahlreich gegeben. Bedeutung, Funktion und Ziel literarischer Zensur kann an diesen Fällen und Tendenzen literarischer Zensur gemessen und bewertet werden.

Details

Seiten
139
Jahr
1997
ISBN (Paperback)
9783631319239
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1997. 139 S.

Biographische Angaben

Silke Buschmann (Autor:in)

Die Autorin: Silke Buschmann, 1970 in Lohne geboren, ist Literaturwissenschaftlerin. Sie studierte von 1991 bis 1996 an der Universität Oldenburg Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft.

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Titel: Literarische Zensur in der BRD nach 1945