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Ontologie und Geschichte in Goethes «Faust»

Der Doppelcharakter des Bösen

von Soon-Hee Oh (Autor:in)
©1998 Dissertation 184 Seiten

Zusammenfassung

Das Problem der strukturellen Einheit in Goethes Faust wirft die Frage auf, unter welchen Voraussetzungen das mit «Tragödie» betitelte Drama mit einem «heitersten Schluß» enden kann. Dies wird als «Rätsel» der Gesamtstruktur des Textes angesehen, dem sich die Arbeit interpretatorisch anzunähern versucht. Dabei verändert sich das Erscheinungsbild Mephistos - im Vergleich mit vorliegenden Deutungen - grundlegend. Es geht um Schulderfahrungen, die immer auch Aufschluß über das Wesen menschlicher Freiheit geben, und in diesem Zusammenhang ist Plotin von höchstem Interesse. Hinzu kommen Einsichten, die den Widerstreit von Ontologie und Geschichte betreffen, dessen Relevanz existentialhermeneutische Besinnung zu erweisen vermag.

Details

Seiten
184
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631336533
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 184 S.

Biographische Angaben

Soon-Hee Oh (Autor:in)

Die Autorin: Soon-Hee Oh wurde 1963 in Jeju/Korea geboren. Sie studierte Germanistik, Deutsche Linguistik und allgemeine Sprachwissenschaft in Seoul und Düsseldorf.

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Titel: Ontologie und Geschichte in Goethes «Faust»