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Selbstvermöglichungsstrategien des Erzählers im modernen Roman

Von ästhetischer Selbstaufsplitterung bis zu ethischer Selbstsetzung über mehrfache Rollendistanzen im Erzählen- Robert Musil - Max Frisch - Martin Walser - Alfred Andersch

von Romanita-Alexandra Constantinescu (Autor:in)
©1999 Dissertation 302 Seiten

Zusammenfassung

Das konzeptionelle Umfeld verschiedener Rollentheorien und rollentheoretischer Romaninterpretationen würde durch das Bedenken ästhetischer Implikate früherer Theorieentwürfe (Novalis, Fr. Schlegel) und der ästhetischen Modelle des Rollenverhaltens aus dem modernen Roman (hier soll an Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften erinnert werden) eine tiefere geistesgeschichtliche Dimension gewinnen. Die Arbeit nimmt sich vor, die im modernen und spätmodernen Roman gestalteten Ansätze zu einer modernen Rollenästhetik im Rahmen unterschwelliger Umdeutung von Denkfiguren der Existenzphilosophie und der parallellaufenden Diffusion zentraler Kategorien der Sozialwissenschaften in den geistesgeschichtlichen Bereichen zu erklären.

Details

Seiten
302
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631340721
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 302 S.

Biographische Angaben

Romanita-Alexandra Constantinescu (Autor:in)

Die Autorin: Romanita Alexandra Constantinescu, geboren 1970 in Bukarest, Rumänien. Studium der Romanistik und Germanistik, M.A. in Bukarest. Studium der Germanistik und Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität zu Freiburg i.Br. Promotion 1997. Assistentin für Komparatistik an der Universität Bukarest, Dozentin am Institut für Deutsche Studien. Über 70 veröffentlichte Arbeiten, Essays, Rezensionen und Kommentare in rumänischer, französischer und englischer Sprache. Betreuerin der rumänischen Robert-Musil-Ausgabe.

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Titel: Selbstvermöglichungsstrategien des Erzählers im modernen Roman