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Presse-Grosso und Europarecht

Eine Untersuchung der kartell- und grundrechtlichen Aspekte des deutschen Presse-Großhandels im Europarecht unter besonderer Berücksichtigung der parallelen Problemlagen bei der Buchpreisbindung

von Nicolaus Ascherfeld (Autor:in) Nicolaus Ascherfeld (Autor:in)
©2002 Dissertation XXXIV, 210 Seiten

Zusammenfassung

Der Vertrieb von Presseerzeugnissen über den Großhandel (Presse-Grosso) hat eine einzigartige Struktur, die ihn als Kumulationspunkt wettbewerbsrechtlicher und verfassungsrechtlicher Probleme ausweist. Gegenstand dieser Arbeit ist es, das im deutschen Recht weitgehend akzeptierte System auf seine Legitimität im Europarecht hin zu überprüfen, wo die Zusammenordnung von Wettbewerbsrecht und grundrechtlichen Bezügen des Grosso unter anderen Prämissen zu erfolgen hat als im nationalen Recht. Dabei gerät neben den Gebietsmonopolen der Grossisten insbesondere die Preisbindung für Verlagserzeugnisse ins Blickfeld. Es wird herausgearbeitet, daß Presse- und Buchpreisbindung angesichts abweichender rechtspolitischer Motivation und angesichts unterschiedlicher Auswirkungen auf den Wettbewerb entgegen verbreiteter Praxis als zwei eigenständige Institute zu behandeln sind.

Details

Seiten
XXXIV, 210
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631379387
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. XXXIV, 210 S.

Biographische Angaben

Nicolaus Ascherfeld (Autor:in) Nicolaus Ascherfeld (Autor:in)

Der Autor: Nicolaus Ascherfeld wurde 1971 in Hamburg geboren. Er studierte Jura in Heidelberg und München, wo er im Sommer 1997 sein 1. Staatsexamen ablegte. Im November 2000 absolvierte er das 2. Staatsexamen am Kammergericht Berlin.

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Titel: Presse-Grosso und Europarecht