Lade Inhalt...

Die Rechtsmittelbeschränkung des § 55 JGG

von Verena Schaumann (Autor:in)
©2001 Dissertation 226 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit beschäftigt sich mit der geschichtlichen Entwicklung der jugendstrafverfahrensrechtlichen Rechtsmittelbeschränkung unter Berücksichtigung der Rechtsmittelbeschränkungen des JGG von 1923 sowie des RJGG von 1943. Ferner wird die Erforderlichkeit des Bestehens der Rechtsmittelbeschränkung behandelt. Eingegangen wird auf die Argumente (wie zum Beispiel: Notwendigkeit der Beschleunigung von Jugendstrafverfahren zwecks Erhalts der notwendigen erzieherischen Wirkung der angeordneten Maßnahmen), die für die Einführung beziehungsweise Fortgeltung der Rechtsmittelbeschränkung erhoben werden. Im zweiten Teil der Arbeit wird unter Berücksichtigung der in der Rechtsprechung und Literatur vertretenen Ansichten auf die Voraussetzungen und den Anwendungsbereich der sachlichen (§ 55 I JGG) und der instanziellen (§ 55 II JGG) Rechtsmittelbeschränkung eingegangen, und es werden einzelne Änderungen vorgeschlagen.

Details

Seiten
226
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631372821
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 222 S.

Biographische Angaben

Verena Schaumann (Autor:in)

Die Autorin: Verena Schaumann, geboren 1970 in Hamburg, 1989 französisches Abitur (1990 Anerkennung als Allgemeine Hochschulreife), 1990-1996 Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Osnabrück, Lausanne (Schweiz), Münster und Göttingen. 1996 Erste juristische Staatsprüfung, 1998 Beginn des Referendariats im Oberlandesgerichtsbezirk Celle; 2000 Promotion und Zweite juristische Staatsprüfung.

Zurück

Titel: Die Rechtsmittelbeschränkung des § 55 JGG