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Partizipative Softwareentwicklung im Kontext der Geschlechterhierarchie

von Martina Hammel (Autor:in)
©2003 Dissertation 228 Seiten

Zusammenfassung

Partizipative Verfahren zählen in der Informatik mittlerweile zu den anerkannten methodischen Ansätzen, wenn Software als sozial eingebettetes System entwickelt werden soll. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung steht die Frage, welche Rolle das Geschlechterverhältnis bei partizipativer Softwareentwicklung spielt. Im ersten Teil der Untersuchung werden theoretische Grundlagen erarbeitet. Konzepte partizipativer Systementwicklung werden im Spannungsfeld von Arbeitsorganisation, Technikgestaltung und Geschlechterverhältnis beleuchtet. Im zweiten Teil erfolgt eine Rekonstruktion zweier partizipativer Projekte. Abschließend werden für die Konzeption partizipativer Softwareentwicklung strategische Interventionen empfohlen, die darauf abzielen Handlungspotenziale der BenutzerInnen zu erweitern.

Details

Seiten
228
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631509012
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschlechterbeziehung strategische Intervention Softwareentwicklung Projekt Partizipation Hierarchie Geschlechterforschung Kommunikation partizipative Softwareentwicklung
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 228 S., 12 Abb., 5 Tab.

Biographische Angaben

Martina Hammel (Autor:in)

Die Autorin: Martina Hammel wurde 1959 geboren. Studium der Informatik mit dem Nebenfach Datenschutzrecht an der Technischen Hochschule Darmstadt. Von 1992 bis 1996 Mitarbeiterin im Frauen-Softwarehaus e.V./Frankfurt mit den Arbeitsschwerpunkten betriebliche Gestaltungsprojekte, Qualifizierungen und Beratung. 1997 bis 2001 Promotionsstipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung.

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Titel: Partizipative Softwareentwicklung im Kontext der Geschlechterhierarchie