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Kommunizieren, Kontrollieren, Korrigieren

Gewaltprävention an japanischen Mittelschulen

von Gesine Foljanty-Jost (Autor:in) Anne Metzler (Autor:in) Manuel Metzler (Autor:in) Annette Erbe (Autor:in)
©2003 Andere 298 Seiten

Zusammenfassung

Japanische SchülerInnen werden sehr selten kriminell, sie werden selten in der Schule gewalttätig. Dies ist das Ergebnis einer Bestandsaufnahme von Jugendkriminalität und Devianz an japanischen Schulen in Teil 1 der vorliegenden Studie. In Teil 2 wird die Frage verfolgt, was an japanischen Schulen unternommen wird, um schwere Regelverstöße zu verhindern und die Schüler zu regelkonformem Verhalten anzuleiten. Auf der Grundlage von Fallstudien in drei Mittelschulen in Japan werden die Mechanismen sozialer Kontrolle durch die Lehrer untersucht. Die Untersuchung zeigt, dass die Prävention auf drei Pfeilern beruht: allgegenwärtige Kontrolle, beständiges Thematisieren von wünschenswertem Verhalten und «sanfte» Korrektur von Verhalten und Verzicht auf Bestrafung.

Details

Seiten
298
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631512647
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gewaltprävention Japan Gewalttätigkeit Prävention Jugendgewalt Soziale Kontrolle Mittelschule
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 300 S., zahlr. Abb., Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Gesine Foljanty-Jost (Autor:in) Anne Metzler (Autor:in) Manuel Metzler (Autor:in) Annette Erbe (Autor:in)

Die Autoren: Gesine Foljanty-Jost, Professorin für Japanologie an der Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg. Manuel Metzler, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Heidelberg. Anne Metzler, Doktorandin an der Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg. Annette Erbe arbeitet gegenwärtig bei einer Fernsehproduktionsfirma.

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Titel: Kommunizieren, Kontrollieren, Korrigieren