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Die «Russkaja Pravda» – ein mittelalterliches Rechtsdenkmal

von Günter Baranowski (Autor:in)
©2005 Monographie 788 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 321

Zusammenfassung

Die Russkaja Pravda ist das berühmteste Zeugnis der Rechtsordnung der Alten Rus’. Sie erfreut sich seit mehr als zweieinhalb Jahrhunderten einer ungebrochenen Anziehungskraft unter den Forschern. Der umfangreichen Gesamtdarstellung in deutscher Sprache, die Leopold Karl Goetz als Russisches Recht von 1910 bis 1913 in vier Teilen publizierte, ist Ähnliches bislang nicht gefolgt. Inzwischen hat sich in der Pravda-Forschung sehr viel Neues ergeben. Deshalb versucht diese Arbeit, sich dem Rechtsdenkmal von den neueren Ansätzen und Ergebnissen her zu nähern. Ihren Kern bilden die Übersetzungen der Texte der Pravda als «Kurze Pravda» (11. Jahrhundert), «Erweiterte Pravda» (12. Jahrhundert) und «Verkürzte Pravda» (15. Jahrhundert) und die Kommentierung ihrer einzelnen Artikel. Damit ist auch die Historiografie der Erforschung und Publikation der Pravda im 19. und 20. Jahrhundert organisch verbunden.

Details

Seiten
788
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631523902
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Russkaja pravda Kommentar Rus Kurze Pravda Erweiterte Pravda Verkürzte Pravda Altrussisches Recht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 788 S.

Biographische Angaben

Günter Baranowski (Autor:in)

Der Autor: Günter Baranowski, geboren 1937 in Mittenwald, Kreis Neidenburg/Ostpreußen; von 1956 bis 1960 Studium an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Jena, Staatsexamen, Diplom; dort von 1962 bis 1970 Assistent und Oberassistent; Promotion 1965; ab 1971 Hochschuldozent an der Sektion Rechtswissenschaft der Universität Leipzig; 1975 Promotion B (Habilitation); 1978 Ordentlicher Professor, Leiter des Wissenschaftsbereichs Rechtsgeschichte; 1992 bis 1996 Mitarbeiter an der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam; seit 1997 im Ruhestand.

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Titel: Die «Russkaja Pravda» – ein mittelalterliches Rechtsdenkmal