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«des gerte diu edele herzoginne»

Möglichkeiten und Voraussetzungen weiblicher Teilhabe am mittelalterlichen Literaturbetrieb unter besonderer Berücksichtigung von Mäzenatentum

von Janina Drostel (Autor:in)
©2006 Dissertation 580 Seiten

Zusammenfassung

Leserinnen, Zuhörerinnen, Autorinnen, Mäzeninnen – durchaus vielfältig waren die Möglichkeiten mittelalterlicher Frauen, am Literaturbetrieb ihrer Zeit teilzunehmen. Die Untersuchung des gerte diu edele herzoginne beleuchtet diese Möglichkeiten näher und fragt nach deren Voraussetzungen im Hinblick auf mittelalterliche Bildungspraxis und nach den Gründen, die hinter einem weiblichen Interesse an Literatur stehen: Was hat Frauen dazu bewogen, ein Werk zu verfassen, es für sich abschreiben zu lassen oder einen Dichter zu fördern? Worin unterscheiden sich diese Gründe von denen der (männlichen) Autoren, Leser und Mäzene? Trotz der insgesamt dürftigen Quellenlage vermittelt die umfassende Untersuchung einen Eindruck dessen, was Literatur im Mittelalter für Frauen bedeutet haben mag.

Details

Seiten
580
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631551271
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Frau Mäzenatentum Literatur Geschichte 1100-1500 Autorin Leserin Mäzenin
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 580 S.

Biographische Angaben

Janina Drostel (Autor:in)

Die Autorin: Janina Drostel, geboren 1973, studierte an der Universität Erlangen-Nürnberg Germanische und Deutsche Philologie, Englische Philologie und Neuere Deutsche Literaturgeschichte. Von 2000 bis 2005 war sie im von der DFG geförderten Projekt «Regestenwerk der deutschen Minnesänger des 12. und 13. Jahrhunderts» an der Universität Oldenburg tätig.

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Titel: «des gerte diu edele herzoginne»