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Franco Biondi – Grenzgänger der Sprachen, Wanderer zwischen den Kulturen

Erfahrungen der Fremde und ihre literarische Verarbeitung im Spiegel von Franco Biondis Prosa

von Rossela Pugliese (Autor:in)
©2006 Dissertation 152 Seiten

Zusammenfassung

Primäres Erkenntnisinteresse dieser Arbeit ist es, durch eine vornehmlich textimmanente Untersuchung in die Prosa des deutsch-italienischen Autors Franco Biondi einzuführen. Ausgehend von der Beobachtung, dass die Begegnung mit der Fremde bzw. dem Fremden eine für Biondis Prosa konstitutive Rolle spielt, wird gezeigt, wie Biondi in seiner Prosa der Fremde bzw. dem Fremden begegnet und wie er beide Denk- und Auslegungsfiguren auf der Inhalts- und Ausdrucksebene literarisch verarbeitet. Um für die besondere literarische Darstellung Biondis den notwendigen begrifflichen Rahmen zu schaffen und dabei eine auf seine Prosa anwendbare Theorie des Fremden bzw. der Fremde zu entwerfen, wurde das Phänomen zunächst hinsichtlich seiner philosophischen, soziologischen und psychologischen Dimension beleuchtet und schließlich in seiner sprachlichen Dimension als grundlegende ästhetische Kategorie analysiert.

Details

Seiten
152
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631554814
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Biondi, Franco Fremdheit (Motiv) Literatur Transkulturalität Interkulturalität Migration
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 152 S.

Biographische Angaben

Rossela Pugliese (Autor:in)

Die Autorin: Rosaria Pugliese studierte von 1987 bis 1992 moderne Fremdsprachen und Literaturen an der Università della Calabria (Italien). Nach ihrer Tätigkeit als Lektorin für Italienisch am Sprachenzentrum der Universität Augsburg von 1993 bis 1994 ist sie seitdem Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der ökonomischen Fakultät der Università della Calabria.

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Titel: Franco Biondi – Grenzgänger der Sprachen, Wanderer zwischen den Kulturen